Rückblick der letzten Veranstaltungen
Bericht Kolpinggedenktag 30.11.2024
Zum Kolpinggedenktag der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden hatten sich am Samstag Nachmittag viele Kolpinger im Michaelsheim in Lünen-Süd eingefunden, es gab einige Höhepunkte. Nach der Begrüßung, bei der auch Grüße nach Lanzarote zu einigen Kolping-Reisenden geschickt wurden, gab es eine Mit-Mach-Geschichte über Adolph Kolping. Die Teilnehmer nahmen aktiv am Leben und Wirken des Verbandsgründers teil. Erfreulicherweise konnte die Vorsitzende der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden, Monika Rolfes, dann acht neue Mitglieder aufnehmen. Gilda Thurau, Johann Weiss, Albert Schultze-Baier, Heidi Weniger, Annemarie Rouwenhorst, Anita Wulf, Hermann Giesen und Dorothea Isermann haben sich in diesem Jahr entschieden, der Kolpingsfamilie beizutreten.
Ein weiterer Höhepunkt, nach dem Kaffee und Kuchen-Buffet, war dann die Ehrung langjähriger Mitglieder. Gerda Gerl und Jutta Otto gehören bereits 40 Jahre, Karl-Heinz Paul bereits 50 Jahre und Manfred Horstmann stolze 70 Jahr zum großen Kolpingverband. In diesem Jahr konnten auch wieder fünf Ehrenmitglieder ernannt werden, auch sie erhielten besondere Urkunden. Willi Aufenberg, Ferdinand Beckmann, Manfred Horstmann, Manfred Illner und Günter Nolting erhielten diese besondere Auszeichnung, ein starkes Zeichen für die Kolpingsfamilie.
Mit dem Blick nach vorne endete der Kolpinggedenktag: am Sonntag, 08.12., 11:00 bis 15:00 Uhr lädt der Kindergarten Herz Mariä in Horstmar zum Adventsbasar ein, am Mittwoch, 11.12. um 15:00 Uhr laden die Seniorenleiter zur Weihnachtsfeier ins Pfarrheim Herz Mariä ein und am Sonntag, 15.12. wird das Licht aus Bethlehem von den Pfadfindern in die Kirche Hl. Familie Lünen-Süd gebracht, das Adventskonzert dazu beginnt um 17:30 Uhr. Das neue Jahr wird am 05.01.2025 um 15:00 Uhr mit dem Weihnachtskonzert in der Kirche Herz Mariä, Horstmar, und mit anschließendem Glühwein, Punsch und Waffeln auf dem Kirchenvorplatz, begrüßt.
22.11.2024: Politischer Abend
Am 22. November fand im Pfarrsaal der Herz-Mariä-Gemeinde in Horstmar die mittlerweile dritte Veranstaltung der Reihe „Die Kolpinger fragen – Prominente antworten“ statt, organisiert von der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden.
In den vergangenen Jahren konnten wir bereits prominente Gäste wie Herrn Friedhelm Deuter, den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des Bauvereins zu Lünen, und den ehemaligen Landesarbeitsminister Rainer Schmeltzer begrüßen. Dieses Mal hieß der Ehrenvorsitzende der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden, Karl-Heinz Pisula, verschiedene Gäste willkommen: Herr Dr. Klicki, Dezernent der Stadt Lünen, Herr Dr. Karl-Schürmann, Vorsitzender des Stadtverbandes der CDU, Frau Renate Vinke-Müller, Vorsitzende der Senioren-Union Lünen, Frau Christiane Krämer von der CDU sowie Herr Wilhelm Kleimann von der SPD, beide Ratsvertreter der Stadt Lünen.
Fast 80 Teilnehmer waren gekommen, um das Interview mit dem Abendgast Hubert Hüppe, Mitglied des Bundestages, zu verfolgen. Unterstützt von einer Präsentation mit Bildern, nahmen die Interviewer Christiane Symma und Karl-Heinz Pisula die Gäste mit auf eine Reise von Hubert Hüppes Geburtsort Beckinghausen zu seinen vielfältigen Aufgaben im Deutschen Bundestag. Der Gast gewährte Einblicke in seine Kindheit und Jugend und teilte interessante Geschichten über seinen Weg in die Politik.
Die tägliche Arbeit eines Bundestagsabgeordneten fand besonderes Interesse bei den Anwesenden. Der Veranstalter legte Wert darauf, den Gästen nicht nur die Strukturen und Aufgaben näherzubringen, sondern auch die politische Arbeit von Hubert Hüppe erlebbar zu machen. Dies zeigte sich in der anschließenden lebhaften Diskussion, die deutlich machte, dass die vermittelten Informationen dazu beitrugen, das politische Handeln der Abgeordneten besser zu verstehen.
Dank der tatkräftigen Unterstützung vieler Helfer war auch für das leibliche Wohl der Teilnehmer bestens gesorgt.
Kolpingmitglieder helfen beim St. Martins-Treffen der Kita Herz Mariä. Beim Backen und Verkauf der Waffeln und Heißwürsten im Brötchen ersetzten Kolpingmitglieder die Arbeit der Eltern der Kindergartenkinder, damit diese sich beim Martinsumzug voll um ihre Kinder kümmern können. Ein großes Lob und Dankeschön gab es von der Kita-Leitung und den vielen Eltern. „Kolping - Wir packen´s an“.
14.11.2024, Monika Rolfes
Am Samstag, den 09. November 2024 fuhren 12 interessierte Kolpingmitglieder zu einer Besichtigung der Tatico Röstwerkstatt nach Brakel.
Los ging die ausgebuchte Fahrt morgens um kurz vor 9 Uhr vom Parkplatz des Pfarrheims in Lünen Horstmar mit mehreren Privat-PKWs. Alle Mitreisenden wurden auf die verschiedene Wagen aufgeteilt und nach ca. 1 ½ Stunden erreichten wir das Gelände des Kolping Bildungswerks in Brakel bei Paderborn, auf dem sich die Tatico Röstwerkstatt befindet. Dort wurden wir freudig begrüßt von Ramona Linder, der Betriebsleiterin. Zu Anfang bekamen wir eine Einführung von Ramona Linder mittels Videovortrag über die Inklusionswerkstätten des Kolping Bildungswerks und über die Ursprünge des Tatico Kaffees, der Anbaugebiete der Kaffeebauern in Honduras und den dortigen Kooperativen, sowie zum Schluss den Weg des Tatico-Kaffees vom Anbau bis zur Röstwerkstatt in Verbindung mit dem Fair-Trade-Gedanken und den Hintergründen. Der gesamte Vortrag war gekennzeichnet von interessanten, unbekannten Fakten rund um den Tatico-Kaffee und wurde durch Fragen der Besucher und ausführlichen Antworten von Ramona Linder ergänzt. Während des Vortrags wurden wir mit leckerem Tatico Kaffee, Plätzchen und Kaltgetränken versorgt. Nach einer mittäglichen Stärkung mit belegten Brötchen und anderen Leckereien gingen wir alle in die Hallen der Röstwerkstatt. Dort wurden die einzelnen Stationen der Röstung erklärt. Von der Auswahl des Rohkaffees bis zur Handwerkskunst im Gebrauch der großen Röstmaschine. Ein Highlight war die anschließende Verkostung von verschiedenen Kaffeeröstungen nach internationalen Maßstäben. Hier werden die Produkte erst nach Geruch und dann nach Geschmack „blind“ bewertet. Zum Abschluss wurde aufgelöst und die verschiedenen Kaffees vorgestellt. Danach konnte dann der favorisierte Kaffee auch käuflich erworben werden. Mit einer Vielzahl an neuen Erfahrungen, Informationen und auch Kaffee machten wir uns auf den Heimweg, den wir mit einem Besuch im Paderborner Dom und der Krypta und einem Abendessen in einem Paderborner Restaurant abschlossen.
09.11.2024, Arnd Nasswetter
Feuersalamander und Wechselkröte - Lichtbildvortrag über Deutschlands Amphibien
Amphibien gehören zu den am stärksten gefährdeten Tiergruppen. Ihr Lebensraum wird durch den Verlust von Feuchtgebieten immer kleiner und dem Klimawandel sind sie in besonderer Weise ausgeliefert, da sie durch ihre außergewöhnliche Hautbeschaffenheit mit ihrer Umwelt in einem sehr intensiven Austausch stehen.
Bernd Gregarek vom „Arbeitskreis für Umwelt und Heimat“ in Lünen zeigte bei diesem Vortrag sehr viele eigene spannende Fotografien sämtlicher Arten, z.B. von Kröten, Lurchen, Fröschen, in unterschiedlichster Farbe und Größe.
Beeindruckend war der persönliche Einsatz und der Bericht über die Anbringung von Krötenzäunen, um den Tieren zu ihren Laichgebieten über die Straßen zu helfen. Seltsame Namen wie "Geburtshelferkröte" und "Feuersalamander" wurden erläutert.
Die Gemeinschaftsveranstaltung des Arbeitskreises für Umwelt und Heimat und der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden im Pfarrheim Herz Mariä, Horstmar war gut besucht, 34 Teilnehmer.
12.11.2024, Monika Rolfes
um 10:45 Uhr in der Kirche St. Norbert Lünen-Alt. In diesem Jahr ist die Kolpingsfamilie Lünen-Alt anlässlich des 125-jährigen Jubiläums Gastgeber des Kolpingweltgebetstages. Die Messe wurde begleitet durch die GUMMI-Bänd; Bannerträger und Kolpinglieder ehren Adolph Kolping und sein Werk. Nach dem Gottesdienst gab es einen Empfang und Imbiss im Norbert-Treff. Viele Kolpinger nutzten die Gelegenheit zum Austausch mit anderen Kolpingern.
30.10.2024, Monika Rolfes
Zu Beginn des Abends wurde eine neue Kerze für die Kolpingsfamilie entzündet, die später in die Kirche Herz Mariä am Marien-Altar aufgestellt wurde. Ursula Schlienkamp brachte die Kerze mit und hat sie für uns gesegnet. Das Kolping-Lied wurde wieder gemeinsam gesungen.
Im weiteren ging es an diesem Abend um Gesellschaftsspiele. Gemeinsam wurden verschiedene, bekannte oder neue Spiele gespielt. Manche Teilnehmer brachten ihre Spiele mit, ansonsten wurde aus dem Fundus der Kolpingjugend geschöpft. Und wer einfach kommen und klönen wollte, zuschauen und sich unterhalten wollte, war auch herzlich willkommen. Ein gemütlicher Spieleabend mit guten Gesprächen, 18 Teilnehmer. Leider waren wenig Kolpinggeschwister gekommen.
In diesem Jahr fand wieder ein Herbstmarkt in Niederaden statt und die Kolpingsfamilie hatte die Möglichkeit, an einem Stand über den fair gehandelten Tatico-Kaffee zu informieren. Gäste konnten hier Probieren und den Kaffee filterfein gemahlen oder ganze Bohne kaufen.
Die Aktion war ein Erfolg, da viel Kaffee von unsere Kolpinggeschwister in Honduras, geröstet in einer Kolping-Inklusionswerkstatt in Brakel, verkauft werden konnte. Außerdem gab es viele gute Gespräche um und über die Aktivitäten der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden.
16.10.2024, Monika Rolfes
13.09.2024: Missionarische Pastoral mit Sabine Jasperneite
KAB und Kolpingsfamilie hatten gemeinsam eingeladen zu einem Abend über die Missionarische Pastoral und die Schwerpunkte der neuen Gemeindereferentin Sabine Jasperneite. Sie berichtete von ihrer Aufgabe, der Missionarischen Pastoral, die sie mit viel Engagement ausfüllt. Menschen dort anzusprechen und abzuholen, wo sie in ihrem Alltag oder der Freizeit stehen, ist eine Anforderung in der katholischen Kirche, um Menschen von Gott zu erzählen und zu begeistern. Als Bindeglied zwischen der Gemeinde und der Leitung des Pastoralen Raums fungiert sie nicht.
Ca. 25 Teilnehmer diskutierten angeregt über die Zukunft unserer Kirche.
19.09.2024, Christiane Symma
20 Teilnehmer trafen am Nachmittag im Pfarrheim ein und es wurde sehr emotional, ausgiebig und mit viel Freude nach Live-Trommel-Musik nach afrikanischer Tanztechnik getanzt. Der Tanzlehrer Hampar Sarafian und die beiden Trommler brachten sehr viel positive Energie in den Pfarrsaal und es wurde zum Finale der Tänze vor Freude gelacht.
10.09.2024, Monika Rolfes
Kolpingsfamilie besichtigt Kirche Hl. Familie
Zu einer besonderen Besichtigung hatte Pfarrer i.R. Willi Aufenberg am Donnerstag, 15.08.2024 in die Kirche Hl. Familie in Lünen-Süd seine Kolpinggeschwister und Interessierte eingeladen. Die Kirche wurde am 29.06.1904 geweiht und somit feierte die Gemeinde in diesem Jahr das 120-jährige Bestehen der Kirche und des Kirchenchores Hl.Familie.
Bericht Fahrradtour zum Selbachpark am 11.08.2024
13 sportliche Radler der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden und Freunde machten sich auf zum Selbachpark in Hamm. Norbert Lanvermann vom ADFC führte die Gruppe und hatte eine sehr schöne Route über 50 km ausgearbeitet. Bei dem sonnigen Wetter waren Pausen im Schatten gerne angenommen. Auf der Tour gab es einiges zu sehen, z.B. den alten Förderturm von Schacht Lerche, eine Landmarke, die Anfang 2025 abgebaut werden soll. Im Selbachpark gab es dann die verdiente Pause fürs Picknick am See. Hier konnten nebenbei imposante Modell-Schiffe beobachtet werden, die zu Wasser gelassen wurden und gemächlich ihre Runden drehten. Im Park gibt es noch einige Punkte mit besonderen Angeboten: sportlich, künstlerisch und auch Bergbaugeschichte wird dargestellt. Die bekannten Alltagsmenschen der Künstlerin Christel Lechner sind mit einem Schwimmer am See direkt beim Selbachpark-Hotel, zu sehen. Auf dem Rückweg wurde beschlossen, einen gemütlichen Abschluss bei Kaltgetränken im Garten von Monika und Georg Rolfes einzunehmen. Das Fazit war, alle haben einen sportlichen angenehmen Sommertag mit der Kolpingsfamilie erlebt.
Kneipenquiz im Haus Wenge in Do-Lanstrop
Christiane Symma
Die Lippe - der Fluss, an dem wir leben
Horst Störmer, begeistert mit seiner Gitarre und seinem fachkundigen und sehr vielschichtigen Vortrag über die Lippe.
Die Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden hatte zum Vortrag ins Pfarrheim eingeladen und Horst Störmer begrüßte die 30 Anwesenden mit dem Lied: „Gut, wieder hier zu sein" von Hannes Wader.
Die Lippe fließt von Bad Lippspringe, 220 km weit, bis sie bei Wesel in den Rhein mündet und wird auch der „westfälische Strom" genannt. Die azurblaue Quelle, ein Quellenteich in Bad Lippspringe, ist eine der stärksten Flussquellen Deutschlands. Sehr beeindruckend, denn es treten jede Sekunde ca. 740 Liter Wasser zutage.
Die erste Quizfrage des Abends war die Frage nach den Nebenflüssen; genannt wurden, u. a. die Stewer, die Seseke und die Pader.
Früher war die Lippe ein sehr fischreicher Fluss, was sich durch den Bergbau und Abwasser aus Fabriken stark geändert hat. Heute hat die Lippe wieder viele Vögel zu bieten, Störche siedeln sich an. An der Vogelbeobachtung-Station in der Nähe der Ökologiestation Bergkamen kann man das gut beobachten. Besonders ist auch das Lippewehr in Beckinghausen bei Westfalia. In einer zweiten Quiz-Runde galt es, die verschiedenen Vogelarten an der Lippe zu erkennen. Unter anderem die Kanadagans und Nilgans, den Schwan, Haubentaucher, Graugänse und verschiedene Reiher, auch der Eisvogel ist hier in geschützten Bereichen zu finden.
Vor circa 15 Jahren gab es in Lünen das Projekt „Fluss - Stadt – Land, das neue Denken“. Die Lippe sollte wieder sichtbar und erlebbar gemacht werden. Die Lippekaskade wurde angelegt und auch verschiedene Kunstwerke an der Lippe gibt es zu entdecken. Ein wichtiges Mahnmal sind vier Stehlen, die an vier Juden in Lünen erinnern, die an den Folgen des Nazi-Terrors starben.
Besonders ist auch noch die Römer-Lippe-Route, die man mit dem Fahrrad fahren kann. Von Detmold bis Xanten gibt es Wassererlebnis und Römerkultur zu entdecken.
Zum Abschluss holte Horst Störmer nochmal die Gitarre hervor und sang: „Komm mit, ich zeig dir meinen Himmel, damit man sieht, was es Schönes gibt, den Himmel, die Wolken, die Wiesen, Butterblumen und Menschen, ..." , ein Lied zum Nachdenken und Weiterdenken.
Die Vorsitzende Monika Rolfes bedankte sich im Namen der Kolpingsfamilie und der Gäste bei Haus Störmer für diesen hervorragenden Vortrag mit einer Kolping-Tasse und fair gehandelten Tatico-Kaffee. Dieser Vortragsabend lädt ein, die Lippe mit ihrer wunderbaren Natur, Flora und Fauna, neu zu entdecken.
Wohin steuert Europa? Diese Frage stellte sich die Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden, gemeinsam mit der Senioren Union Lünen, bereits beim durchgeführten Europafest im Herbst 2023. Um sich über das Thema „Europäische Union“ weiter zu informieren, fand Mitte April eine dreitägige Studienreise der Konrad-Adenauer-Stiftung nach Brüssel statt.
52 Teilnehmer begaben sich, unter Leitung von Malte Bock, Referent des Regionalbüros Westfalen der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., in die belgische Hauptstadt, die zugleich als Hauptstadt Europas bezeichnet werden kann.
Europaabgeordneter Dennis Radtke, Mitglied der EVP Fraktion, empfing die Teilnehmer. Er berichtete über seine Arbeit im Parlament und diskutierte mit den Anwesenden über aktuelle Themen der Europapolitik. Die anschließende Erkundung des Plenarsaals war für alle ein interessantes Ereignis. Der Besuch des „Parlamentarium“ stand anschließend auf dem Programm.
Multimedia-Guides führten die Besucher ins Zentrum des Europäischen Parlaments und vermittelten, wie sich die europäische Zusammenarbeit entwickelt hat und wie das Europäische Parlament arbeitet, um die Herausforderungen der Gegenwart zu bewältigen.
Auch der zweite Tag stand im Zeichen der politischen Aktivitäten in Brüssel. In Räumen der Europäischen Kommission hatte die Gruppe die Gelegenheit, begleitet durch einen Fachvortrag zum Thema Migration, diese spezielle Aufgabe der Kommission näher kennenzulernen. Die Stadtgeschichte und die Bedeutung der Stadt als Herzstück Europas wurde den Teilnehmenden anschließend während einer ausführlichen Stadterkundung vermittelt.
Bevor die Gruppe die Heimreise antrat, stand der Besuch der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen, auf dem Programm. Frau Susanne ´Metzler, stellvertretende. Leiterin der Vertretung, verstand es ausgezeichnet, den direkten Draht aus Nordrhein-Westfalen nach Brüssel für die Zuhörer darzustellen. Den Abschluss dieses Seminars der Politischen Bildung stellte eine Führung durch das „Haus der Geschichte“ dar. Das Museum zeigt sehr anschaulich den Ursprung Europas, was uns prägt und eint.
Neben dem überwiegenden politischen Teil dieser Studienreise, gab das Programm noch die Zeit her, den Besuch einer Schokoladenmanufaktur und des Atomiums – dem Wahrzeichen der Stadt Brüssel, durchzuführen.
Für alle Teilnehmer war es eine interessante und ereignisreiche Studienreise.
Viel Spaß beim Boßeln und tolles Wetter
Bei strahlendem Sonnenschein am Sonntag Vormittag trafen sich 20 Kolpingmitglieder und Freunde, besonders einige Familie mit Kindern, zum Boßeln am Franz-Busch-Festplatz in Niederaden, ein.
Ein Besuch in der Lippe Buchhandlung
Mitglieder der Kolpingsfamilie und einige Gäste nutzen die Gelegenheit in aller Ruhe an einem Abend in der Lippe-Buchhandlung zu stöbern. Die Inhaberin Heidi Vakilzadeh begrüße die Gruppe in gemütlicher Runde; Sekt, Selters und Knabbersachen waren bereitgestellt. Jeder hatte die Möglichkeit in den verschiedenen Bereichen der Buchhandlung zu stöbern und Frau Vakilzadeh stand dem ein oder anderen für Beratung oder Empfehlungen gerne bereit. Der Austausch der Teilnehmer untereinander über Autoren und Bücher, die einen interessieren, war der Hauptteil des Abends. Natürlich kam auch zur Sprache, dass die Lippe Buchhandlung bald geschlossen wird und damit leider eine gute Institution in Lünen die Pforten schließt – wir hoffen, es findet sich noch ein passender Nachfolger. Die meisten Teilnehmer erwarben zum Schluss ein oder mehrere Bücher und bedanken sich für den vielfältigen Abend.
am Samstag, 20.01.2024 um 18:00 Uhr
Am Samstag, den 20.01.2024 begrüßte um 18:00 Uhr die erste Vorsitzende, Monika Rolfes im Pfarrheim der katholischen Kirchengemeinde Herz Mariä, 55 anwesende Mitglieder, Ehrenmitglieder und weitere Gäste zur Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden, die aktuell 207 Mitglieder zählt. Unter den Anwesenden waren auch einige der jetzt neu in Horstmar beigetretenen Mitglieder von der Kolpingsfamilie Lünen-Süd, die sich leider im letzten Jahr aufgelöst hat.
Im Anschluss wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht und gemeinsam die neue Version des Kolping-Grablied gesungen.
Im ersten Vortrag berichtete das Vorstandsmitglied Horst Riehl, als Projektbeauftragter für Entwicklungshilfeprojekte der Kolpingsfamilie, mit einer Lichtbilder Präsentation anhand erfolgreicher Beispiele über die Verwendung von Spenden für die Ausbildung junger Menschen in Uganda.
Anschließend folgte der interessanteste Teil der Versammlung, in dem die erste Vorsitzende den Jahresbericht 2023 vortrug, wo sich viele der Anwesenden auf den gezeigten Bildern von all den Veranstaltungen der Kolpingsfamilie aus dem jeweiligen Monat wiedererkannten. Die durchgeführten Aktivitäten wurden dabei nochmal ausführlich erläutert.
Auch der Bericht von der Kolpingjugend wurde durch Monika Rolfes vorgetragen, weil die Jugendvorsitzende Annika Nasswetter und die Leiterin der Gruppenstunden, Annika Denninghoffleider beide nicht persönlich an der Versammlung teilnehmen konnten.
Die detaillierten Kassenberichte für das zurückliegende Jahr stellte dann die Kassiererin Uschi Nasswetter für die Kolpingsfamilie, die Kolpingjugend und die Ferienfreizeit vor.
Im Anschluss berichtete Udo Fiegenbaum über die im Vorfeld durchgeführte Kassenprüfung und empfahl der Versammlung die Entlastung der Kassiererin und des gesamten Vorstandes, aufgrund einer einwandfrei geführten Barkasse und den tadellosen Geschäftskonten.
In der danach folgenden Pause wurde den Anwesenden ein leckerer Abendimbiss angeboten.
Die zweite Hälfte der Jahreshauptversammlung startete mit den Wahlen, wo Wilhelm Kleimann als Wahlleiter unter Mithilfe von mehreren Helfern die geheime Wahl per Stimmzettel durchführen ließ. Es wurden alle bisherigen Vorstandsmitglieder einstimmig wiedergewählt, bis auf Oliver Reich der als neuer Kassenprüfer für den turnusmäßig ausscheidenden Werner Müller gewählt wurde.
Unter dem darauffolgenden Tagesordnungspunkt Verschiedenes, berichtete die erste Schriftführerin, Christiane Symma über den regelmäßig stattfindenden Verkauf von TATICO-Kaffee und machte Werbung für den geplanten Besuch der Rösterei in Brakel. Brunhilde Thym stellte anschließend ein Angebot von der Stadt Unna vor, zu einer gemeinsamen Bus-Rundfahrt im Sommer durch den südlichen Teil vom Kreis Unna. Die im Vorstand für Reisen verantwortliche Beisitzerin, Christa Heidemeyer-Reich machte die Anwesenden auf die noch freien Plätze bei den angebotenen Kolping-Reisen aufmerksam. Für die am 29. Januar im Pfarrheim stattfindende Karnevalsfeier machten Marie Vinke-Müller und Karl-Heinz Pisula nochmal ordentlich Werbung.
Zuletzt stellte Monika Rolfes den Flyer mit dem Programm an Aktivitäten für das erste Halbjahr 2024 vor, worin u.a. die im März stattfindende Aktion Rumpelkammer, das Stöbern in der Lippe-Buchhandlung, das Boßeln in Niederaden sowie das traditionelle Osterfeuer im April auf dem Hof der Familie Elsermann aufgeführt sind.
Zum Abschluss des offiziellen Teils der Versammlung wurde gemeinsam das Kolpinglied gesungen und ein Gruppenfoto von allen Anwesenden gemacht, bevor man dann zum gemütlichen Teil des Abends überging.
Weihnachtskonzert, Glühwein und Punsch an der Kirche Herz Mariä
Chöre aus Niederaden, Lünen-Süd und der Kirchenchor Herz-Jesu & Mariä haben ein „Weihnachtskonzert im Januar“ in der Kirche Herz Mariä gestaltet. Die Kolpingsfamilie hat für einen Umtrunk mit Glühwein und alkoholfreiem Punsch nach dem Konzert gesorgt. Ca. eine Stunde standen die Aktiven und Zuschauer draußen bei guten Gesprächen zusammen. Wieder eine schöner Jahresauftakt.
Die im Oktober 2023 durchgeführte Mallorcareise unserer Kolpingsfamilie mit 31 Teilnehmer/innen war
ein großer Erfolg, da das Reisen schon an der Haustür begann. Alle Reiseteilnehmer/innen wurden mit
dem Taxi zum Flughafen und am Reiseende wieder nach Hause gebracht. Die Unterbringung aller
Reisegäste erfolgte in einem 4-Sterne Komforthotel an der Ostküste von Mallorca in Cala Millor mit
einer All-Inklusiv Verpflegungsleistung, wobei sich das Hotel in direkter Nähe zur Strandpromenade und
der gut angelegten Fußgängerpromenade mit Ortszentrum befand. Vor Ort wurden drei individuell auf
die Gruppe abgestimmte Ausflüge mit Kleinbussen und eigenem Reiseleiter geplant und durchgeführt.
Dabei wurde beim ersten Ausflug die Nord-Ostküste mit der Altstadt von Alcudia, das Cap Formentor
und die Bucht von Pollensa besucht. Besonders interessant war für alle Reisegäste beim zweiten Ausflug
das Handwerk mit Produktion von der geenteten Olive bis zum fertigen Olivenöl und der Besuch eines
der großen Weinanbaugebiete mit dem Handwerk eines Weinbauern vor dem Tramuntanagebirge
kennenzulernen. Eine anschließende Weinverkostung durfte hierbei natürlich nicht fehlen. Man
besuchte außerdem an diesem Tag in der Nähe des Ortes Petra die auf einem 300 Metern hohen Hügel
gelegene kleine Pfarrkirche „Ermita de Nostra Senyora de Bonany“ mit einer eigenen Legende und
herrlicher Aussicht in die Umgebung. Der dritte Ausflug führte die Reisegruppe in die Hauptstadt nach
Palma, wobei man die Kathedrale mit Altstadt besichtigen konnte und anschließend die Bustour entlang
von Valdemossa über Deja und Soller mit herrlicher Panoramaaussicht an der Westküste fortgesetzt
wurde. Im Hotel entspannte man sich in der Freizeit bei Spielen, Wassergymnastik, netten Gesprächen
und abends wurde ein umfangreiches Entertainmentprogramm angeboten.
Bericht Kolpinggedenktag 2023
Zum Kolpinggedenktag hatten sich viele Kolpinger im Pfarrheim Herz Mariä eingefunden, denn es gab einige Höhepunkte. Zunächst konnte die Vorsitzende Monika Rolfes elf neue Mitglieder in die Kolpingsfamilie aufnehmen, darunter Simon Schirjajew, mit 6 Jahren nun das jüngste Kolpingmitglied. Außerdem Ursula und Ludger Vieter, Margarete Schirjajew, Rosemarie Baier
Margret Weiser, Anita Behrendt, Annemarie und Dr. Olurotimi Thompsen, Oskar Ziegeldorf und
Evelin Rohde. Als nächstes wurden 28 neue Mitglieder begrüßt, die nach der Auflösung der Kolpingsfamilie Lünen-Süd im Sommer, zur Kolpingsfamilie in Horstmar wechseln konnten. Hier wurden besonders der Ehrenvorsitzende Manfred Illner, der zuletzt Vorsitzende Hans-Georg Hoischen und Pfarrer Willi Aufenberg erwähnt. Allen neuen Mitgliedern wurde zur Begrüßung die Chronik der Kolpingsfamilie überreicht und es wurde auf eine neue gemeinsame Zukunft der Kolpingmitglieder angestoßen. Nach einem Abendbrot für alle Teilnehmer gab es Informationen zum neuen Kolping-Bildungszentrum in Lünen an der Kupferstraße. Antje Bellair, stellv. Bereichsleiterin der Bildungsstätte berichtete über die Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsfelder dort. Ein weitere Höhepunkt dieses Abends war dann die Ehrung langjährige Mitglieder. Margarete Meier wurde für 25 Jahre Treue zu Adolph Kolping ausgezeichnet, Klaus Heymühle und Jürgen Otto sind seit ihrer Jugend bei Kolping aktiv und somit seit 65 Jahre dabei. Nach Ende des offiziellen Programms saßen die Kolpingmitglieder noch einige Zeit zusammen, um sich in gemütlicher Runde u.a. über alte und neue Aktivitäten auszutauschen. Am 11.12. laden die Seniorenleiter zur Weihnachtsfeier mit Überraschungen ein, das neue Jahr wird am 07.01. mit dem Weihnachtskonzert in Herz Mariä und anschl. Glühwein und Punsch begrüßt, außerdem gab es Informationen zur Jahreshauptversammlung, zur Karnevalsfeier, zur Fahrt nach Brüssel und weiteren Fahrten. Das neue vielfältige Programm der Kolpingsfamilie erscheint kurz vor Weihnachten und ist allen Interessierten offen.
„Volle Kraft voraus – Regenerative Energien“ und ließen sich von schlechten Wettervorhersagen nicht abhalten. Auf der 33 km langen und informativen Radtour, die von Klaudia und Leo Bögershausen organisiert wurde, gab es den ersten Infopunkt bei der Familie Backs. Birgit Backs berichtete von den Erfahrungen mit ihren drei PV-Dachanlagen im landwirtschaftlichen Betrieb. Weiter ging es zur Deponie Dortmund Nordost, wo eine PV- Freiflächenanlage in Augenschein genommen wurde. Anschließend führte die Strecke weiter bis zum Windrad der Stadtwerke Lünen am Buchenweg. Trotz starkem Wind waren die Geräusche des Windrades kaum wahrnehmbar, selbst in direkter Nähe. Schließlich gab es noch Informationen zur Nutzung der Lüner Biogasanlage. Bevor der Himmel am Nachmittag die Schleusen für einen kräftigen Schauer öffnete, waren alle wieder zu Hause. Eine Radtour mit viel Informationen und bereichernden Gesprächen. Die Kolpingsfamilie setzt sich für die Bewahrung der Schöpfung ein. Am 03.11.2023 lädt die Kolpingsfamilie zur Solar-Beratung ins Pfarrheim ein.
Christa Reich
30.06.2023
Landtagsbesichtigung am 03.05.2023
„Jubiläumspräsent“ eingelöst!
Die Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden ist bekanntlich im vergangen 100 Jahre alt geworden und hatte dieses Jubiläum zurecht auch angemessen mit einem Festakt und einem Familienfest gefeiert.
Bei seinem Grußwort zum Festakt am 12.06.2022 hatte der 1. Vizepräsident des Landtages NRW, Rainer Schmeltzer, MdL, dass umfängliche „politische“ Wirken, der gut in den Stadtteilen Horstmar und Niederaden vernetzten Gemeinschaft gewürdigt und sie deshalb zu einem Termin ihrer Wahl in den Landtag nach Düsseldorf eingeladen.
Gut vorbereitet und unterstützt von Nicole Liese aus dem Wahlkreisbüro war es dann am 03.05.2023 endlich soweit. 46 hochinteressierte Frauen und Männer unterschiedlichen Alters machten sich mit einem Reisebus auf den leider verkehrsbedingt etwas längeren Weg nach Düsseldorf. Der von der Vorsitzenden Monika Rolfes „Reisebeauftragte“ Wilhelm Kleimann nutze die Reisezeit zu einem Quiz, um die Historie, das politische Wirken und die handelnden Akteure der Landespolitik intensiver zu beleuchten. Die Kolpingsfamilie setzte gleichsam den Wunsch des Landtagspräsidenten Kuper aus dem Empfang „Landtag lokal“ in Lünen unmittelbar in die Tat um.
Im Landtag erfolgte nach persönlicher Begrüßung durch Rainer Schmeltzer im Foyer eine kurze Einleitung in die Arbeit des Landtages und die am heutigen Tage für die Gruppe relevanten Tagesordnungspunkte. Hiernach verfolgte die Gruppe auf der Besuchertribüne die Sitzung im Plenum. Rainer Schmeltzer leitete die Debatte in der Zeit von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr souverän als sitzungsleitender Präsident und reagierte unmittelbar und treffend auf eine verbale Entgleisung eines Politikers einer äußerst rechts sitzenden Fraktion. Im Raum, der ansonsten exklusiv von der Landespressekonferenz genutzt wird, erfolgte hiernach eine intensive Diskussion mit dem Abgeordneten, der auf jede der gestellten Fragen eine umfängliche Antwort hatte.
In der Kantine des Landtages konnte dieser Dialog bei einem „Snack“ mit einem „Kaffee und Kuchen- Gedeck“ gesellig fortgesetzt werden. Hiernach musste sich Rainer Schmeltzer verabschieden, der noch einem langen Tag bis zum vorgesehenen Sitzungsende gegen 21:00 Uhr vor sich hatte. Die Vorsitzende Monika Rolfes übergab dem Gastgeber fair gehandelten Tatico-Kaffee und eine hierzu passende Kolping-Tasse.
Die „Freizeitphase“ verbrachte die Reisegruppe in Kleingruppen, die sich u.a. in einer Höhe von 76 m vom nahegelegenen Rheinturm Eindrücke von oben verschafften, die Rheinpromenade nutzten, den Medienhafen erkundeten oder auch den Weg in die Düsseldorfer Altstadt fanden und genossen. Mit einer Menge neuer Erfahrungen und einer Vielzahl interessanter Gespräche kamen die politisch interessierten Reiseteilnehmer pünktlich und gut gefahren wieder in Horstmar und Niederaden an.
Wilhelm Kleimann
04.05.2023
Bericht in den RuhrNachrichten vom 21.3.2023
Kolpingsfamilie hilft konkret bei Ausbildung in Uganda
Horstmar. Dr. Markus Demele, der Generalsekretär von Kolping International in Köln war
Gast bei der Kolpingsfamilie in Horstmar Niederaden.
Fast 40 Mitglieder und Gäste hörten seine Ausführungen unter dem Leitsatz „Tatkräftig an
der Seite von Menschen in Not“.
Dr. Demele berichtete zunächst zu den Gründen von Armut auf unserem Planeten, dass ein
Drittel der Weltbevölkerung keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser habe, jeder neunte
Mensch auf der Erde gehe am Abend hungrig zu Bett. Demgegenüber steht, dass die
sogenannte „zivilisierte“ Bevölkerung 30 Prozent aller produzierten Lebensmittel wegwirft.
Zur Arbeit von Kolping International berichtete Demele, dass die Organisation in etwa 60
Ländern vertreten sei.
Besonders eindrucksvoll wurde vom Generalsekretär die gegenseitige Unterstützung
innerhalb der Kolpingsfamilien dargestellt. Gerührt habe ihn beispielsweise die Spende über
600 Euro vom Kolpingverband in Burundi, dem ärmsten Land in Ostafrika, für die Flutopfer
an der Ahr im Sommer 2021.
Bericht Monatsversammlung Pastoraler Raum Lünen am 03.02.2023
Positive Neuerungen im Pastoralen Raum
Die Mitglieder der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden interessieren sich für die neuen Mitarbeiter Johannes Markwiok, Johannes Lange und Sven Seliger und ihre Aufgaben im Pastoralen Raum.
Monika Rolfes und Karl-Heinz Pisula hatten für diesen Abend einige Fragen vorbereitet, um mehr über die Erfahrungen der Neuen und die Aufgabenbereiche kennenzulernen.
Johannes Markwiok ist Gemeindeassistent, das heißt, in der Assistenzzeit zum Gemeindereferenten und übernimmt Aufgaben u.a. in der Kommunion- und Firmvorbereitung. Er berichtete über sein Studium in Paderborn, seine erste Assistenzzeit in Dortmund-Nord-Ost und seine bisherigen Erfahrungen. In Lünen hat er bereits Kontakt zu der Kolpingjugend-Gruppe aufgenommen, um sie in der Jugendarbeit zu unterstützen.
Johannes Lange ist Pastoralassistent, das heißt, in der Assistenzzeit zum Pastoralreferenten, ein neuer Berufszweig seit einigen Jahren im Bistum Paderborn. Nach dem Theologie-Studium in Paderborn bringt er seine Fähigkeiten hier in Lünen ein. Er ist für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig, er schreibt die Ausschau, baut zur Zeit die Internet-Seite des Pastoralen Raums neu auf und erarbeitet mit den Hauptamtlichen neue pastorale Konzepte.
Sven Seliger, Verwaltungsleiter im Pastoralen Raum, wurde ebenfalls vorgestellt. Leider konnte er nicht teilnehmen.
Durch die Frage und Diskussionen mit den Mitgliedern der Kolpingsfamilie wurden den beiden Mitarbeitern einige Denkanstöße und Ideen für die kommenden Herausforderungen mitgegeben. Das Fazit des sehr informativen Abends ist die Hoffnung auf gute Zusammenarbeit und Unterstützung der Ehrenamtlichen in der Gemeinde Herz Mariä, bzw. in der Kolpingsfamilie.
10.02.2023
Monika Rolfes
Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden
Erst den Blick zurück, dann den Blick in die Zukunft: die Kolpingsfamilie steht seit über 100 Jahren aktiv, mutig und treu zu ihrer Gemeinschaft und dem Wirken Adolph Kolpings.
Während der Jahreshauptversammlung im Pfarrheim Herz Mariä in Horstmar berichtete der Vorstand von den vielen Aktivitäten rund um das 100-jährige Jubiläum im vergangenen Jahr. Ein besonderer Dank galt Annika Denninghoff, die seit einem Jahr die Gruppenstunden der Kolpingjugend leitet. Mit dem Blick nach vorne planen die neuen Kolping-Reisebegleiterinnen (Christa Heidemeyer-Reich und Rosemarie Baier) drei neue Kolping-Reisen, Michael Erpelding plant mit einigen jungen Erwachsenen der Kolpingjugend die nächste Fahrt nach Grömitz und die Vorsitzende Monika Rolfes stellte das kommende Programm mit Vorträgen, Besichtigungen und geselligen Treffen vor. - Monatsversammlung zum Thema Pastoraler Raum am 03. Februar im Pfarrheim
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Aktion Rumpelkammer am 04. März
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Vortrag „Zukunft für Afrika“ und Besuch von Dr. Markus Demele am 10. März im Pfarrheim
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Osterfeuer auf dem Hof Elsermann am Ostermontag 10. April
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Besichtigung des Hilpert-Theater in Lünen am 18. April
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Josef-Schutzfest gemeinsam mit der KAB am 23. April im Pfarrheim
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Besuch des NRW-Landtag in Düsseldorf am 03. Mai
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Bezirksmaiandacht in Elmenhorst am 30. Mai
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Sommerfest gemeinsam mit dem Kirchenchor am 16. Juni am Pfarrheim
Monika Rolfes beendete die Versammlung mit den Worten Adolph Kolpings: „Wer Menschen gewinnen will, muss das Herz zum Pfande einsetzen. Das Herz aber, die wahre Liebe, muss sich bewähren in der Tat.“
27.01.2023 Monika Rolfes
Buddha sagte seinerzeit: Jeder Mensch ist für sein eigenes Glück- oder Unglück
verantwortlich, denn die "Lebensrealität" des Einzelnen ist nichts anderes als der Spiegel seiner eigenen positiven und negativen Taten, Worte und Gedanken, ausgeübt in diesem oder vorherigen Leben.
Herr Stoller erklärte den Zuhörern den aus dem tibetischen Buddhismus stammenden
„chenrezig“ – den Buddha des Mitgefühls (siehe Foto). Auf diesem Bild sind symbolisch alle Qualitäten, wie Güte, Mitgefühl, Freude und Weisheit dargestellt, die bereits im menschlichen Wesen verankert sind, und bis zum Erkennen des eigenen göttlichen Geistes kultiviert werden sollen.
Zum Dank für seinen aufschlussreichen Vortrag erhielt Herr Stoller neben einer Geldspende für die Buddhistischen Zentren in Dortmund und Unna auch die Chronik zum 100-jährigen Jubiläum der Kolpingsfamilie.
Bericht Pflegestärkungsgesetz, 07.10.2022
Die Pflegestärkungsgesetze (PSG) I, II und III
Der Vortrags- und Diskussionsabend war am Freitag, 07.10.2022, 18:00 Uhr im Pfarrheim Herz Mariä. Die Kolpingfamilie Lünen Horstmar/Niederabend hat zu diesem interessanten Thema eingeladen.
Herr Detlef Kraas, der in der Wohn- und Pflegeberatung tätig ist, hielt dazu einen anschaulichen Vortrag. Er erläuterte die neuen Leistungen und vor allen Dingen die Bewertungsverfahren der Pflegeversicherung. Auf dieses neue Prüfverfahren hat er besonders hingewiesen und ist auch auf individuelle Fragen der Teilnehmer eingegangen. Betroffenen und pflegenden Angehörigen konnte er wertvolle Tipps geben, auf was besonders zu achten ist, bei der Pflege-Antragsstellung.
In dem neuem Pflegestärkungsgesetz sind die an Demenz erkrankten Menschen besonders berücksichtigt worden.
Marie Vinke-Müller von den UHUs, die an diesem Abend die Veranstaltung leitete, hat aus den Ausführungen von Detlef Kraas für sich folgende Schlussfolgerung gezogen:
Die Hinzuziehung eines Pflegeberaters hält sie persönlich für sehr empfehlenswert, denn er kennt die Fehler, die bei der Pflegeantragsstellung oftmals von den Betroffenen gemacht werden.
Durch die professionelle Unterstützung werden mit großer Wahrscheinlichkeit ablehnende Bescheide der Pflegeversicherung minimiert. „Damit die Betroffenen bzw. Angehörigen sich aber selbst erst einmal ein Bild machen können über Sach- und Geldleistungen empfehle ich die Verbraucherzentrale, die sehr umfänglich über alle Leistungen informiert.“
Im Internet ist sie zu finden unter: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege
Marie Vinke-Müller
10.11.2022
Bei strahlendem Sonnenschein trafen 16 Radfahr-Begeisterte zur Familienradtour der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden am Pfarrheim Herz Mariä in Horstmar ein. Norbert Lanvermann vom ADFC Lünen leitete die Sonntagstour, geplant waren 33 Kilometer. Mit E-Bike oder Bio-Bike ging es über Methler, Kamen, Kurl-Husen, Scharnhorst, Hostedde, Lünen-Süd und zurück nach Horstmar und alle waren so begeistern, dass die Tour spontan verlängert wurde. Für das Kolping-Radeln des Kolping-Diözesanverband Paderborn wurden insg. 800 km – incl. der abendlichen Tour zum Pizza-Essen – geradelt, wofür 16 neue Bäume vom Diözesanverband gespendet und gepflanzt werden. Also war die Radtour im ökologischen Sinne doppelter Gewinn für die Umwelt, im Sinne Adolph Kolpings eine gelungene Gemeinschaftsaktion und sportliche Aktion. Weitere Bilder zur Radtour auf der Internet-Seite der Kolpingsfamilie: www.kolping-horstmar.de
Diesen beiden ist aber auch anzusehen, dass sie gerne in der Nähe von leckerem Grillgut stehen.
Aus Kartoffeln, Nudeln und frischen Gemüsen wurden herrliche Salate gezaubert. Die Schüsseln waren am Ende des Abends „leer geputzt“!
Bei jeder Feier, ob draußen oder drinnen, trägt einer bei der Kolpingsfamilie immer die Getränkeverantwortung. Das ist unser geprüfter „Schank-Meister“ Michael Erpelding.
Diesen alten Hasen bringt keiner aus der Ruhe, da kann die durstige Schlange vor der Theke auch noch so lang sein.
PRESSETEXT
Nachdem bereits im Januar 2022 zum Start in das Jahr zum 100-jährigen Jubiläum der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden eine umfangreiche Bildergalerie im Pfarrheim der Herz Mariä Gemeinde eröffnet und im März ein Ginkgo Baum vor dem Pfarrheim gepflanzt wurde(über beide Ereignisse wurde in den RN berichtet), ist nun ein weiterer Höhepunkt im Jubiläumsjahr der Kolpingsfamilie gekommen.
Als äußeren Zeichen einer solch langen Vereinsgeschichte konnte am 5.4. eine Neuauflage der Chronik vorgestellt werden.
Das Buch im Format von 170 x 235mm umfasst 240 Seiten
Die Kapitel aus dem Buch zum 90. Stiftungsfest wurden teilweise überarbeitet und durch das neue Format konnten nahezu alle Bilder größer dargestellt werden.
Dank der bei der 1. Vorsitzenden, Monika Rolfes, vorhandenen umfang-reichen Bild- und Textdokumentation gab es viel Material für die Kapitel aus der neueren Geschichte der Kolpingsfamilie.
Den vielfältigen Aktivitäten der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden wurden vom Verfasser, Horst Riehl, viel Platz eingeräumt. So findet man an mehreren Stellen u.a. Berichte zu den Themen:
Nachhaltigkeit und Umweltschutz, Weltreligionen, Exkursionen , Studienreisen sowie Aktivitäten in der Gemeinde und in den Ortsteilen. Den erfolgreichen Aktivitäten zum Verkauf von TATICO-Kaffee und in der Entwicklungshilfe sind sogar eigene Kapitel gewidmet.
Die erste Gelegenheit zum Erwerb der Chronik ist das nach 2-jähriger Pause wieder stattfindende Osterfeuer auf dem Hof der Fam. Elsermann, Niederaden, im Erlensundern 1.
An dem Tag kann die Chronik zum Preis von 13,-€ erworben werden. Auch die vorbestellten Exemplare liegen zur Abholung bereit.
Das Osterfeuer der Kolpingsfamilie hat eine lange Tradition und bietet bei Grillwurst und kalten Getränken wieder eine gute Gelegenheit zu intensiven Gesprächen. Die Kolpingjugend bietet den jüngeren Gästen Gelegenheit zum Stockbrot backen und zum Genuss von selbstgebackenen Waffeln.
Selbstverständlich darf eine kleine Überraschung zum Osterfest nicht fehlen.
Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr.
Ein gelungenes Detail ist die Rückseite des Buches. Hier hat Annika Nasswetter, nach einer Idee von Horst Riehl, den Schriftzug „Das sind wir“ mit vielen Portraits aus dem Leben und Wirken der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden unterlegt.
Heinz Theo Kleine hat das ursprünglich aus der Chronik zum 90ten Stiftungsfest stammende Kapitel über die Herz Mariä Kirchengemeinde überarbeitet und eine sehr interessante Biographie des verstorbenen Ehrenpräses, Dr. Johannes Schimsky, ergänzt.
Pressebericht zur Veranstaltung „Das große Insektensterben“
Zum ersten Mal in diesem Jahr hat die Kolpingsfamilie wieder zu einem Thema ins Pfarrheim Herz Mariä eingeladen. Nach langer Corona-Pause kamen einige Kolpingmitglieder und Gäste, die sich für das Thema Insektensterben, Insektenschutz und Artenvielfalt interessierten. Der Naturfotograf Jochen Heinrich aus Niederaden zeigte anhand eines Dia-Vortrags Schmetterlinge, Käfer, Bienen und weitere Insektenarten und ihr natürliches Umfeld. Aufgrund des Klimawandels, der starken Einschnitte in die Natur, des fehlenden Lebensraums und der Verwendung von Insektiziden hat sich die Zahl der Insekten sehr stark reduziert. Laut Krefelder Studie im Jahr 2017 sind 75 % der Insekten in nicht einmal 30 Jahren verschwunden. Jochen Heinrich zeigte gute Beispiele, wo in unserem Umfeld z.B. Schmetterlinge einen guten Lebensraum gefunden haben. Z.B. auf der Halde Hohes Holz in Bergkamen, im Cappenberger Wald und an der Lippe gibt es noch besondere Stellen, wo man Schmetterlinge auch beobachten kann. Im eigenen Garten kann jeder für geschützte, naturbelassene Plätze sorgen, anstatt alles aufzuräumen oder Schottergärten anzulegen.
Die Teilnehmer im Pfarrheim waren beeindruckt von der Vielzahl der eigenen Beobachtungen, Fotos und Informationen zu Insekten von Jochen Heinrich.
04.04.2022
Vortrag zum Thema Nachhaltigkeit 05.11.2021
Die Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden hatte zum Thema Nachhaltigkeit ins Pfarrheim Herz-Mariä eingeladen. Dieses Thema hatte die Vorsitzende Monika Rolfes bereits vor zwei Jahren geplant, doch dann kam die Corona-Pandemie und der Termin musste mehrmals verschoben werden. Die Wichtigkeit und Aktualität hat jedoch zugenommen. Weiterhin ist jeder von uns angehalten, seinen Lebensstil zu überdenken, um Ressourcen zu schonen. Der Referent Herr Blome von der LIGA (Lüner Initiative gegen globale Armut) zeigte in seinem Vortrag auf, an welchen Stellen die LIGA in Lünen aktiv ist, wo die Stadt Lünen bereits aktiv zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz geworden ist und was an Schulen und Kitas getan werden kann. In den Diskussionen wurde deutlich, dass Klimaschutz nicht Verzicht heißen muss, sondern viele positive Aspekte hat, zB. Fahrradfahren ist gesund und erfrischt oder Zugfahren kann entspannend sein. Frisches Gemüse aus der Region oder fair gehandelte Lebensmittel, Artenvielfalt und ein Ja zum Erhalt der Lebensgrundlagen für alle Menschen weltweit sind weitere Aspekte. Herr Blome gab noch ein paar Buchempfehlungen zum Thema. „Vier fürs Klima“ von Petra Pinztler und „Unsere Welt neu denken“ von Maja Göpel. Diese Bücher geben Denkanstöße, damit jeder einen kleinen Beitrag leisten kann. Mit einem Dank für diesen Vortragsabend erhielt der Referent den fair gehandelten Tatico-Kaffee des Kolpingverbands und eine Kolpingtasse von Monika Rolfes.
Stadtführung in Lünen mit den Vorstand 31.10.2021
Karl-Heinz Pisula und Heinz Theo Kleine waren jahrelang im Vorstand der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden aktiv. Nun hatten sie sich entschieden kürzer zu treten und wurden vom Vorstand bei der Jahreshauptversammlung verabschiedet. Mit einer Stadtführung zu Kunst- und Kulturstätten in Lünen bedankte sich die Vorsitzende Monika Rolfes. Die Stadtführung, am Sonntag, 31.10.2021, geführt von Werner Tischer und Herbert Hamann, war ein gelungenes Geschenk. Gemeinsam mit dem amtierenden Vorstand startete die Tour am Rathaus, ging über den Europa-Platz, mit dem neuesten europageprägten Kunstwerk, weiter zum westlichen Vorplatz des Rathauses zum Licht_blau, zum Lippepark, dann entlang der Lippe und letztendlich bis zum Theater und Hansesaal an einigen Sehenswürdigkeiten in Lünen entlang. Zum Abschluss kehrte die Gruppe ins Kunstcafé zu leckerem Kuchen und Kaffee ein. Die beiden Senioren bedankten sich herzlich beim Vorstand für dieses ausgefallene Geschenk.
Kolpingsfamilie blickt zuversichtlich nach vorne
Zu ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung hatte die Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden am Freitag ins Pfarrheim Herz-Mariä eingeladen.
Die Vorsitzende Monika Rolfes begrüßte die Anwesenden und es wurden Grußworte der KAB (Katholischen Arbeitnehmerbewegung) Herz-Mariä und
Vor 13 Jahren hat Maike Neumann die Kolpingjugend-Gruppenstunden mit einer Schnitzeljagd im Seepark begonnen, aus beruflichen Gründen kann sie die Gruppenstunden jetzt nicht weiterführen. Die jetzige Kolpingjugendvorsitzende Annika Nasswetter war von Anfang an dabei und bedankte sich bei ihr für die gute Zeit sowie die Kreativität und Geduld mit den Kindern und Jugendlichen.
Bevor die Vorstandswahlen durchgeführt wurden, wurden drei Mitglieder aus dem Vorstand verabschiedet. Marleen Symma wird aus beruflichen Gründen nicht mehr als Kolpingjugendvorsitzende tätig sein. Heinz Theo Kleine und Karl-Heinz Pisula wurden nach vielen Jahren Vorstandsarbeit verabschiedet. Heinz Theo Kleine war u.a. vier Jahre lang als junger Mann Vorsitzender und später 15 Jahre lang Bezirksvorsitzender. Er hat im Bezirk, wie in der Diözese Paderborn unsere Kolpingsfamilie immer gut vertreten. Er war sehr aktiv für die Chronik zum 90. Stiftungsfest, ebenso wie für die neue Chronik zum 100-jährigen Bestehen der Kolpingsfamilie im nächsten Jahr.
Karl-Heinz Pisula war insgesamt 33 Jahre im Vorstand aktiv, davon 12 Jahre als Vorsitzender. Er hat insgesamt 23 Studienreisen organisiert, Exkursionen, unzählige Veranstaltungen zu vielen unterschiedlichen Themen durchgeführt und besonders viele Menschen im Sinne Adolph Kolpings motiviert mitzumachen. In einer sehr emotionalen Ansprache wurde er gewürdigt und bekam langen Applaus der Mitglieder.
Nach einer Stärkung durch eine Suppe wurde dann das Vorstandsteam neu gewählt. Vorsitzende ist weiterhin Monika Rolfes, Kassiererin Uschi Nasswetter, neu zur Schriftführerin wurde Christiane Symma gewählt. Ralf Gastmeister wurde zum stellv. Schriftführer gewählt und Beisitzer sind nun Michael Erpelding, Christoph Leopold, Horst Riehl (Projektbeauftragter), Brunhilde Thym und neu Marie Vinke-Müller (beide Seniorenarbeit).
Annika Nasswetter gehört als Kolpingjugendvorsitzende zum Vorstandsteam.
Monika Rolfes stellt hiermit ein neu formiertes aktives Vorstandsteam vor, dass mutig in die Zukunft schaut und viele Pläne hat. Besonders bedankt sie sich bei allen Kolpingmitgliedern und Freunden der Kolpingsfamilie für das Vertrauen und den Zuspruch und hofft weiter auf rege Teilnahme und neue Mitglieder.
In diesem Jahr wird die Kolpingsfamilie noch zu fünf Treffen einladen: Kolpingweltgebetstag am 28.10.2021 in St. Josef, Vortrag zum Thema Nachhaltigkeit am 05.11.2021, Nachtreffen der Studienreise am 19.11.2021, Kolpinggedenktag mit Neuaufnahmen am 03.12.2021 und Nikolausfeier am 09.12.2021. Weitere Informationen auf www.kolping-horstmar.de oder bei der Vorsitzenden Monika Rolfes, Tel. 02306-9107716.
Monika Rolfes
26.10.2021
Kolpingsenioren Horstmar/Niederaden treffen sich zum Pedelec Training.
Wer von seinem Fahrrad auf ein Pedelec umgestiegen ist, weiß, wie tückisch dieses neue Verkehrsmittel sein kann und das sicherlich nicht nur bei Senioren. Um einen sicheren und unfallfreien Umgang mit seinem Pedelec zu erreichen, sollte man unbedingt wichtige Tipps und Informationen durch Fachleute bekommen.
Dieses beherzigte die Seniorengruppe der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden und traf sich mit 11 Interessenten zum
Pedelec Training an der Jugendverkehrsschule in Lünen-Süd.
Unter der fachkundigen Leitung von PHK Rainer Strehl und PHK Andreas Schlüter standen Rangieren und Benutzen der Schiebehilfe, langsam fahren in der Spurengasse, Slalom fahren, verschiedene Bremsübungen u.a. auf dem Trainingsplan. Selbstverständlich wurden die Räder auch auf Verkehrssicherheit überprüft. Wertvolle Tipps und kleinere Einstellungen an den Pedelecs verhalfen allen Teilnehmern zu der begehrten Sicherheitsplakette.
In der Pause wurden bei Kaffee und Kuchen allgemeine Fragen zum Verkehr gestellt. Die beiden Trainingsleiter verstanden es vorzüglich, die Teilnehmer zu motivieren, die mit Stolz am Ende der Veranstaltung eine Urkunde über die „erfolgreiche Teilnahme“ am Pedelec Training überreicht bekamen.
Das Fazit aller Teilnehmer war, wir haben Dinge gelernt, an die wir nie gedacht haben.
Karl-Heinz Pisula
27.10.2021
Monatsversammlung der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden zum Thema „FAIR FASHION“
Nach einer exakt 12-monatigen Unterbrechung fand im Pfarrheim der kath. Herz-Mariä-Gemeinde in Horstmar wieder eine Monatsversammlung statt.
Angeboten wurde ein Vortrag zum Thema „Fair Fashion“
(Fairer Handel mit Textilien und deren Rohstoffen).
Die Versammlung wurde streng nach „3G-Regeln“ durchgeführt und war mit über 40 geimpften Teilnehmern sehr gut besucht. Da sich viele der Anwesenden über einen langen Zeitraum nicht gesehen hatten, wurde die Zeit bis zum Beginn des Vortrages für intensive Gespräche genutzt.
Referent des Abends war Herr Carsten Elkmann der seit 2014 für „Fair Trade-Deutschland“ arbeitet.
Er gab den Teilnehmern zunächst umfassende und ernüchternde Einblicke in die Produktion und die Produktionsbedingungen von Baumwolle, denn zu ca. 80% wird für die heute hergestellte Bekleidung Baumwolle verwendet. Es wurde den Zuhörern klar, dass ein durchschnittliches Kleidungsstück vom Baumwollfeld über die verschiedenen Fertigungsstationen bis zum Verbraucher bis zu 50.000km zurücklegt! Auch ist der Ressourcenverbrauch bei der Textilproduktion enorm hoch – so werden z.B. für die Herstellung eines T-Shirts 2700l Wasser benötigt und das häufig in den Ländern, wo eh schon eine enorme Wasserknappheit herrscht!
Einen umfangreichen Einblick in die teilw. unmenschlichen und gesundheitsgefährdenden Produktionsbedingungen in der chinesischen Textilindustrie konnte durch ein Ausschnitt aus einem ARD-Video gewonnen werden.
Was ist nun das Ziel von „Fair Fashion“?
Die Organisation stärkt in den Produktionsländern der Baumwolle bäuerliche Kooperationen, damit der Ackerbau und die Ernte ohne Kinderarbeit organisiert werden kann und der Baumwollhandel in eigener Regie erfolgt. Mit dieser Methode verfolgt „Fair Trade“ die gleiche Philosophie wie z.B. das Internationale Kolpingwerk mit der Unterstützung von Kaffeebauern. Bei der Vermarktung der fair gehandelten Kaffeemarke TATICO ist die Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden schon seit vielen Jahren sehr erfolgreich aktiv!
In den Ländern, in denen dann die Kleidungsstücke für den europäischen Markt produziert werden, trainiert „Fair Trade“ die häufig als Familienbetrieb tätigen Nähbetriebe zur Erreichung einer durchgängigen und kompletten Wertschöpfungskette bei der Herstellung. Heute werden z.B. bei der Produktion von Jeans immer nur kleine Fertigungsschritte durchgeführt und die Jeans wandert über viele Orte und Stationen bis sie endlich auf die Reise nach Europa geht.
Jeder von „Fair Trade“ trainierte Betrieb wird dann im Abstand von drei Jahren kontrolliert.
Auch ist eine hohe Nachhaltigkeit für das „Fair Fashion“-System von großer Bedeutung. So sollen die Verbraucher motiviert werden, Kleidung nur bei Bedarf und nicht nach den Vorgaben der Mode zu kaufen, damit die Menge von ca. 2‘ Tonnen Textilien, die direkt für den Müll produziert wird, deutlich reduziert wird. Diese Reduzierung kann auch durch den Vertrieb von gebrauchter Kleidung erreicht werden. Hierzu konnte die Kolpingschwester Christa Pisula am Beispiel des Geschäftes der Caritas in Lünen-Süd an der Jägerstr. einen interessanten Beitrag leisten.
Zusammengefasst kann gesagt werden, dass alle Teilnehmer von den Hintergründen und Zusammenhängen der globalen Textilindustrie beeindruckt waren und nun nach Händlern mit dem „Fair Fashion“-Siegel bewusst Ausschau halten.
Der Vorstand der Kolpingsfamilie wird zeitnah in einer seiner monatlichen Informationen an die Mitglieder eine Liste mit „Fair Fashion“, bzw. „Fair Trade“- Händlern in Lünen und der näheren Umgebung zusammenstellen.
Horst Riehl
06.09.2021
Andacht zum Werl-Gebetstag, 11.06.2021, 18:00 Uhr in der Kirche Herz-Mariä, Lünen-Horstmar
„Notruf 110 – Sie sprechen mit Maria!“
Werl-Gebetstag: Kolpinger sprechen mit Maria, der Mutter Gottes.
In der Andacht der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden verbanden sich gut 30 Kolpinger und Freunde im Gebet mit Maria, der Mutter Gottes, und gleichzeitig mit vielen anderen Kolpingsfamilien im Kolpingwerk Diözesanverband Paderborn. Nach der Ansprache der Vorsitzenden Monika Rolfes, ging sie zum Marienaltar, um mit allen, das „Gegrüßet seist du Maria“ zu beten. Dabei wurde sie schnell von einer Stimme unterbrochen; Maria, die auf ihren Gruß antwortete und von ihren konkreten Sorgen hören wollte. Die Stimme aus dem Off versprach, die Anliegen aller ihrem Sohn Jesus vorzutragen.
Ein besonders schöner Teil der Andacht waren die Marienlieder und Kolpinglieder, die die Kolpingjugendvorsitzende Annika Nasswetter gesanglich wunderbar vorgetragen hat.
Als Erinnerung an die Andacht konnte jeden eine transparente Karte mit dem Bild Mariens, der „Trösterin der Betrübten“ aus Werl und einem Zitat von Adolph Kolping, mit nach Hause nehmen, um sie dort mit einer Kerze aufzustellen.
Monika Rolfes
13.06.2021
Die traditionelle Bezirksmaiandacht der Kolpingsfamilien aus dem Bezirk Lünen fand diesmal nicht auf dem Hof von Idas Plätzchenstube in Elmenhorst statt, sondern unter Corona Bedingungen in der St. Marien Kirche. Pfarrer Praveen Mummadi und Geistliche Begleitung Ursula Schlienkamp gestalteten die Maiandacht, wobei die 7 Banner der Lüner Kolpingsfamilien im Altarraum die Bedeutung dieser Andacht besonders hervorhoben. In seiner Predigt über die Gottesmutter Maria bekräftigte Pfarrer Mummadi , dass Maria die Mutter aller Glaubenden sei. Auch unserer Kolpingsfamilie waren 12 Kolpinggeschwister zu dieser besonderen Andacht gekommen.
Kolping ist mir heilig! Kolpingkerze - Andacht am 23.04.2021 in der Kirche Herz-Mariä
Zu einer besonderen Kolping-Andacht kommen 34 Teilnehmer in unsere Kirche Herz-Mariä. Wir möchten heute besonders um die Heiligsprechung Adolph Kolpings beten und zu Aktionen aufrufen, um diese zu unterstützen. So wird in einer Unterschriften-Petition dafür geworben. Wir erinnern auch an die Seligsprechung Adolph Kolpings am 27.10.1991 mit Filmsequenzen aus Rom, auf denen auch drei Kolpingmitglieder unserer Kolpingsfamilie zu sehen sind.
Heute stellen wir eine neue, besondere Kolpingkerze hier in unserer Kirche auf. Die Idee kam von Karl-Heinz und wurde im Vorstand weiter überdacht. Und so sollte eine Andacht zu Ehren Adolph Kolpings der passende Rahmen sein, diese Kerze zu entzünden.
Die Kerze zeigt das bekannte Kolping – K und das aussagekräftige Logo unserer Kolpingsfamilie, mit ihrer Vielfalt durch Uhus, Familienkreis, Kolpingjugend und die wichtige Einbindung in diese Gemeinde.
Wir haben schon einiges zur hoffentlich baldigen Heiligsprechung Adolph Kolpings und unser Mittun und Mitbeten gehört. Mit dieser Kerze wollen wir nochmal deutlich darauf hinweisen, wie wichtig uns unser Vorbild Adolph Kolping ist. Mit jedem Entzünden der Kerze gedenken wir seiner und schauen mit ihm in eine hoffnungsvolle Zukunft.
Gleichzeitig zeigen wir in dieser unserer Gemeinde, wie wichtig ehrenamtliches Engagement ist. Wir zeigen, in dieser Gemeinde lebt und wirkt eine Kolpingsfamilie, was in diesen schwierigen Zeiten von Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen besonders wichtig ist.
Mit dem Entzünden der Kerze denken wir auch an die Kolpingmitglieder und Gemeindemitglieder, die in früheren Zeiten hier aktiv waren und jetzt bei Gott ruhen. Und hoffentlich stolz auf uns herabblicken.
Ursula Schlienkamp, unsere geistliche Begleitung im Kolping-Bezirk Lünen und Inhaberin des Kirchenladens Laudate hat diese Kerze für uns angefertigt. Dafür dir, liebe Ursula, herzlichen Dank!
Jetzt wollen wir sie gemeinsam aufstellen und entzünden. Sie wird ihren dauerhaften Platz am Marienaltar bekommen und zu jedem Gottesdienst entzündet.
TREU KOLPING
Monika
Pressemitteilung der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden
Im Jahr 2021 leben Jüdinnen und Juden nachweislich seit 1.700 Jahren auf dem Gebiet der Bundesrepublik.
Für Deutschland und die Jüdische Gemeinschaft ist daher 2021 ein Festjahr, an dem Vertreter aus den Bereichen Religion, Gesellschaft und Staat mitwirken.
Möglichst viele Menschen sollen die Möglichkeit haben, jüdischer Geschichte zu begegnen und ebenso den Alltag jüdischer Menschen in Deutschland besser kennenzulernen. Auf diese Weise wird zudem ein Zeichen gegen Antisemitismus gesetzt.
Den bundesweiten Auftakt des Jubiläumsjahres bildete am 21. Februar ein Festakt in der Kölner Synagoge. Mit seiner Ansprache eröffnete Bundespräsident Steinmeier das Jubiläumsjahr.
Auch der Bundesvorstand des Kolping-Werkes Deutschland gab hierzu eine Erklärung mit dem Titel
„Erinnerungskultur als gesamtgesellschaftlicher Auftrag“
heraus.
Diesen „Auftrag“ hat die Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden zum Anlass genommen, um sich an zwei Begegnungen mit der „ haKochaw“-Gemeinde in Unna-Massen im Jahre 2018 und 2019 zu erinnern. ( siehe RN vom 28.9.2018 u. 20.9.2019)
Diese Begegnungen mit der jüdischen Gemeinde in Unna-Massen fanden im Rahmen der regelmäßig von der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden durchgeführten Informationsreihe „Weltreligionen“ statt. Zunächst wurden die Mitglieder am 21.9.2018 von der Vors. der jüd. Gemeinde, Frau Alexandra Khariakova, über die Abläufe und Besonderheiten in einer jüdischen Gemeinde informiert.
Im September 2019 besuchten dann Mitglieder der Kolpingsfamilie die frisch renovierte Synagoge in Unna-Massen und nahmen an einem Gottesdienst in hebräischer Sprache teil.
Bericht zur Andacht am 20.02.2021 zum Thema „Synodaler Weg“
Am Samstag, den 20.02.2021 um 15.00 Uhr fand in unserer Kirche Herz-Mariä eine Andacht der Kolpingsfamilie statt, wobei das Hauptthema „Der Synodale Weg“ war.
Kolpingbruder Wilhelm Kleimann verstand es in seinen Erklärungen ausgezeichnet, allen Anwesenden das Thema verständlich näher zu bringen.
Viele Menschen fragen sich, wohin der Weg der Kirche in Deutschland geht. Die deutschen Bischöfe und Laien aus unterschiedlichen Lebenswelten diskutieren beim "Synodalen Weg" über die Zukunft der Kirche in Deutschland. Ein Gebet zum Synodalen Weg konnten alle Teilnehmer gemeinsam beten und den entsprechenden Gebetszettel mit nach Hause nehmen.
Zum Thema Klimafasten berichtete die Kolpingvorsitzende Monika Rolfes über Aktivitäten und Vorträge der Stadt Lünen und forderte alle zum nachhaltigen, klimaschützenden Handeln auf.
Monika Rolfes sprach anschließend über das „Misereor Hungertuch“. Basis des Bildes ist ein Röntgenbild, das den gebrochenen Fuß eines Menschen zeigt, der in Santiago de Chile bei Demonstrationen gegen soziale Ungleichheit durch die Staatsgewalt verletzt worden ist.
Durch Annika Nasswetter (Gesang) und Margarete Schirjajew (Orgel) wurde die Andacht wunderbar umrahmt. Annika sang u.a. die Kolpinglieder in sehr ausdrucksstarker Weise für die Anwesenden. Für alle Teilnehmer war dieses wieder eine eindrucksvolle Andacht in unserer Kirche.
Pressebericht zum Kolpinggedenktag am 04.12.2020
Zu Ehren Adolph Kolpings
Zu einem feierlichen Kolpinggedenktag hatte der Vorstand der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden eingeladen und 50 Kolpinggeschwister waren in die Kirche Herz-Mariä an der Preußenstraße gekommen. Zum Thema „Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht“ wurde ein Wortgottesdienst gestaltet, indem immer wieder auf das Werk und Wirken Adolph Kolpings und seiner Nachfolger, der jetzigen Kolpingsfamilie aufmerksam gemacht wurde. Adolph Kolping zeigte zu Zeiten der Industrialisierung den ausgebeuteten Handwerkern in ihrem Elend ein menschliches Gesicht, indem er sich für sie einsetzte und als Priester Halt gab. Heute halten die Kolpingmitglieder, trotz Alltagsmasken und Abstand, fest zusammen und halten Kontakt auf unterschiedlichen Wegen.
Begleitet wurde die Feier an der Orgel von Margarete Schirjajew und mit dem Gesang von der Kolpingjugendvorsitzenden Annika Nasswetter. Die Kolpingmitglieder freuten sich, die bekannten Kolpinglieder wieder zu hören. Im Weiteren wurden langjährige Kolpingmitglieder geehrt, Josef Venturi für 60 Jahre Treue zu Adolph Kolping und seinem Werk, Gisela Löchter für 40 Jahren, wobei sie viele Jahre auch aktiv im Kolpingbezirk Lünen ist, und Margarete Leopold für 25 Jahre Zugehörigkeit zur Kolpingsfamilie.
Neu aufgenommen in die Kolpingsfamilie wurden Luzie und Günter Schneider, sie erhalten eine Kolping-Anstecknadel.
Als Erinnerung an diesen Kolpinggedenktag in besonderen Zeiten erhielten alle Teilnehmer einen
Lichtaufsteller, den sie zuhause über ein Glas mit Kerze stellen können. Er zeigt Kerzen in den Händen von Menschen, mit dem ermutigendem Spruch „Wir bleiben zusammen“. Und auf der Rückseite den Liedtext aus dem Kolpingmusical „Lebenszeichen“ : „Steht auf und gebt der Welt ein Lebenszeichen“. Viele Kolpingmitglieder lobten diesen gelungenen spirituellen Kolpinggedenktag unter Corona-Bedingungen, organisiert von dem Vorstandsteam der Kolpingsfamilie.
Monika Rolfes 07.12.2020
„Aufräumen, bevor es die Erben tun.“ 04.09.2020, 18.00 Uhr
Die Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden hat am vergangenen Freitag ihre erste Bildungsveranstaltung unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen durchgeführt. Der Vorstand hatte sich im Vorfeld ausgiebig über die entsprechenden Möglichkeiten und Maßnahmen, auch in Form einer Hygieneschulung des Kolpingbildungswerk Paderborn, informiert und Vorkehrungen getroffen, sodass die Kolpingmitglieder und Gäste wieder im Pfarrheim Herz-Mariä in Horstmar zusammen kommen können.
Das Thema des Abends war eine Veranstaltung, die im April verschoben werden musste. „Aufräumen, bevor es die Erben tun“. Für alle, die ein Leben lang irgendwas gesammelt haben.
Kolpingbruder Werner Müller berichtete aus eigener Erfahrung und als langjähriger erfahrener Briefmarkensammler darüber, wie der Wert von Münzen, Briefmarken, Gold- und Silberschmuck, Ansichtskarten und vielem mehr ermittelt werden kann.
Leider müssen Angehörige oft erst nach Sterbefällen oder dem Umzug ins Heim wegen Demenz, aufräumen. Dann landen viele schöne Sachen schnell in der Tonne. Da ist es besser selber rechtzeitig mal aufzuräumen. Auch Sammler selbst wissen oft nicht, ob sie Schätze oder Ladenhüter zu Hause haben. Zu Fragen wie „sind Briefmarken noch etwas wert“ oder „was mache ich mit Münzen und Medaillen oder Omas Geschirr“ konnte Werner Müller einen guten Einblick geben. Abgerundet wurde sein Vortrag mit Tipps für Kauf oder Verkauf bei Ebay und Ebay Kleinanzeigen. Die Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Monika Rolfes, bedankte sich bei dem Referenten mit einer Kolping-Tasse und dem guten Tatico-Kaffee für diesen lehrreichen Abend. Der gemütliche, gesellige Teil einer Kolpingveranstaltung kann leider zur Zeit aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen nicht stattfinden. Anstatt zum Abschluss traditionell das Kolpinglied zu singen, wurde das „Gebet der Kolpingsfamilie“ gesprochen.
Manch einer der 20 Teilnehmer wird jetzt vielleicht zuhause aufräumen oder nach wertvollen Dingen stöbern.
Monika Rolfes
05.09.2020
Kolpingsfamilie - Boßeln in Niederaden
Bei Sonnenschein starteten am Sonntag unter der Leitung von Christiane Symma 30 Teilnehmer zum Boßeln in Niederaden. In zwei Gruppen eingeteilt sorgten die Mitspieler für gute weite Würfe mit der Boßelkugel entlang der wenig befahrenen Straßen und Feldwegen. Wanderer und Radfahrer, die der Gruppe begegneten, schauten interessiert zu, denn dieses Spiel ist im Emsland oder Ostfriesland wesentlich bekannter als in unserer Region. Es hatten sich auch diesmal wieder neue Teilnehmer eingefunden, die das Boßeln noch nicht kannten, aber anschließend begeistert von dem Spiel, Spaß und der Unterhaltung untereinander waren. Der Austausch mit den syrischen Familien und ihren Kindern war sehr belebend und das Picknick von allen sehr abwechslungsreich. Nach fast vier Stunden kehrten alle wieder am Ausgangspunkt, am Franz-Busch-Festplatz in Niederaden ein.
Die Gruppe, die mit den weitesten Würfen punkten konnte, gewann den Wettbewerb, diesmal war es die „Grüne Gruppe“. Beim Spaßfaktor haben alle gewonnen, die dabei waren.
Gesunde Ernährung – Vitaminbomben selber machen
„Einmal etwas für die Gesundheit tun, sich beraten lassen und ausprobieren“, das bot die Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden gemeinsam mit der Ernährungsberaterin Susanne Gutknecht am Donnerstag, 5. März 2020, 18.00 Uhr im Pfarrheim Herz-Mariä, Preußenstr. 94, in Horstmar an. Die Dozentin und Pflegefachkraft erklärte verschiedene Aspekte der gesunden Ernährung. Gerade ältere Menschen ernähren sich nicht mehr so ausgewogen, was aber häufig mit einfachen Zutaten möglich und lecker ist. Welche Nährstoffe besonders wichtig sind, das Verhältnis von Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten und welche Süßungsmittel Alternativen bieten, erklärte sie. „Wer im Alter fit bleiben will, muss drei Säulen beachten: Soziale Kontakte, Bewegung – und eben gesunde Ernährung.“
Jeder konnte einige Speisen, die gemeinsam zubereiten wurden, probieren und unterschiedlich, nach seinen Vorlieben, zusammenstellen. Quark oder Joghurtspeisen, Obst, Haferflocken, Nüsse, Samen und verschiedene Süßungsmittel waren dazu bereitgestellt worden.
„Vitaminbomben“ sind die einfach zuzubereitenden Smoothies, die gerade jetzt, wenn es kaum frisches Obst und Gemüse regional zu kaufen gibt, wichtig sind. Superfood muss nicht exotisch sein, viele heimische Produkte bieten gute Nährstoffe und Vitamine. 27 Teilnehmer waren sichtlich begeistert von der anregenden Gestaltung des Abends durch Susanne Gutknecht. Und sie würde gerne Kontakt halten und weitere Themen für die Kolpingsfamilie gestalten.
Monika Rolfes 06.03.2020
Verkehrsrecht 01.02.2020
Am 01.02.20 fand im Pfarrheim der Herz Mariä Gemeinde Horstmar ein Vortrag über „Veränderungen im Straßenverkehr“ auf Einladung der Kolping Senioren „Uhu’s“ statt.
Über 50 Teilnehmer konnte Seniorenleiter Karl-Heinz Pisula begrüßen, die sehr gespannt waren, welche Neuerungen im Straßenverkehr der Referent „Fahrschullehrer Norbert Tischmann“ den Senioren erzählen konnte.
Die 1. Vorsitzende Monika Rolfes nahm die Gelegenheit war, Angelika Büscher als neues Mitglied in die Kolping Gemeinschaft aufzunehmen.
Nach Kaffee und Kuchen begann Norbert Tischmann mit seinem Vortrag, Bei vielen der Interessenten lag der Erwerb des Führerscheins schon ein halbes Jahrhundert zurück, um so verständlicher, dass sich zwischenzeitlich einiges im Verkehrsrecht geändert hat.
Herr Tischmann verstand es, den Anwesenden ausgezeichnet an Hand von Beispielen, kniffligen Verkehrssituationen nachvollziehbar aufzuzeichnen. Ein weiterer Schwerpunkt war das Thema: Punkte in Flensburg. Wann bekomme ich Punkte und wie lange und wo werden diese aufgezeichnet. Nach dem Vortrag hatten die Teilnehmer ausreichend Gelegenheit Fragen zu stellen.
Anschließend wurde lebhaft über Verkehrsregeln und Punkte in Flensburg diskutiert.
07.02.2020
Karl-Heinz Pisula
JHV der Kolpingsfamilie 2020
Rückblick, Bilanz, Erfolge und Ausschau der Aktionen der Kolpingsfamilie.
Bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden zeigte die Vorsitzende, Monika Rolfes viele Bilder der vergangenen Veranstaltungen und erzählte einige Geschichten dazu. Viele Teilnehmer sahen sich des öfteren auf den Bildern wieder, so dass dieser Teil des Jahresrückblicks zum beliebten Teil der Jahreshauptversammlung geworden ist. Kassenberichte, Kassenprüfung und Entlastung des Vorstands sind die üblichen Regularien. Im weiteren berichtete Horst Riehl, Projektbeauftragter für die Entwicklungsarbeit über drei Menschen in Uganda, die dort durch Programme des Kolpingwerkes vor Ort eine Ausbildung machen konnten. Durch Spenden, die in Horstmar gesammelt wurden, werden diese Menschen unterstützt und erlangen durch die Ausbildung deutlich bessere Lebensbedingungen für sich und ihre Familien. Im Ausblick auf das neue Jahr stellte Monika Rolfes das vielfältige Programm vor und betonte: „Gäste sind bei Kolping immer herzlich willkommen!“
19.01.2020
Monika Rolfes
Krippenausstellung in Telgte am 12.01.2020
Die Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden fuhr am Sonntag mit 35 Teilnehmern zur Krippenausstellung im „Religio – Westfälisches Museum für religiöse Kultur“ ins münsterländische Telgte. Für die Krippenausstellung werden jedes Jahr wieder neue Krippen gebaut und hier dargestellt. In diesem Jahr lautete das Thema: „Auf der Suche nach dem Licht“ und es wurde von vielen Krippenbauern auf unterschiedlichste Weise umgesetzt. Durch die Führung im Religio von einem erfahrenen Mitarbeiter erfuhren die Teilnehmer einiges über die Beweggründe der Krippenkünstler. Es sind Menschen zwischen 8 und über 80 Jahren, die ihre Sichtweise auf die Krippen und das Licht zeigen, Krippen aus unterschiedlichsten Materialien, von groß bis ganz klein, und des öfteren wird einem der Spiegel vorgehalten und gefragt, „wo stehe ich an dieser Krippe, in dieser Zeit?“
Im Anschluss besuchte die Gruppe die Wallfahrtskapelle mit dem „Gnadenbild der Schmerzhaften Mutter von Telgte“. Hier stimmte der Kirchenchor, unter Leitung von Christiane Symma ein Lied mit allen an. Die Fahrt ging noch weiter zum Clemenshospital in Münster, wo eine Ordensfrau die Gruppe erwartete und in die Kapelle führte. Hier ist eine ca. 22 Meter lange Krippe mit 25 Figuren sowie dem Sternenhimmel mit Münsterkulisse aufgebaut. Viele Details z.B. ein Teich mit Goldfischen, eine Mühle und mehrere Stadtszenen, aber auch die Gastwirtschaft, die die Hl.Familie abgewiesen hat, die Hirtenszene mit dem Verkündungsengel, Herodes und seine Gefolgsleute und die Hl. Drei Könige führen bis zur Krippendarstellung, auf der Maria das Kind bereits auf dem Schoß trägt und der Stern über dem Stall allen den Weg leuchtet. Hier erzählte die Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Monika Rolfes, die Geschichte vom Strohhalm und dem kleinen Hirten bevor zum Abschluss alle gemeinsam das Kolpinglied sangen.
Mit dem Bus ging es wieder zurück nach Niederaden und Horstmar, wo sich alle für die Organisation dieses Ausflugs und den schönen Tag bedankten. „Eine Krippenausstellung im Januar zu besuchen ist für alle Teilnehmer deutlich entspannter, als im Dezember“, war das Resümee der Teilnehmer.
12.01.2020
Monika Rolfes
Bericht Kolpinggedenktag 8. Dezember 2019
Am Sonntag stand bei uns das Thema 50 Jahre Kolping International auf dem Programm zum traditionellen Kolpinggedenktag. Zunächst feierten wir den Gottesdienst mit Pastor Kluczynski zum 2. Advent, aber auch zu unserem Hauptthema. Mit unserem Banner und Jugendbanner, Kolpingbüste und -Kerze war die Kirche vorher von uns geschmückt worden. Zum Dank beteten wir das Gebet zur Heiligsprechung Adolph Kolpings und sangen zum Abschluss des Gottesdienstes das Kolpinggrablied.
Wir beteiligten uns wieder an der Aktion „Mein Schuh tut gut“ zugunsten der internationalen Adolph Kolping-Stiftung. Dazu konnten gebrauchten, noch tragbaren Schuhe im Eingang des Pfarrheims abgegeben werden. 112 Paare wurde später verschickt.
Im Pfarrheim begrüßte die Vorsitzende Monika Rolfes viele Mitglieder und Gäste, Große und Kleine und hob die Offenheit und Lebendigkeit der Kolpingsfamilie hervor.
Für die Verstorbenen aus der Kolpingsfamilie wurde ein Licht angezündet und gebetet.
Außerdem hob sie das 50-jährige Jubiläum der KOLPING-Entwicklungszusammenarbeit hervor.
Das Kolpingwerk, mit Kolping International in Köln, blickt auf 50 Jahre zurück, in denen Menschen nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ professionell dabei unterstützt wurden, ihr Leben aus eigener Kraft zu verbessern. Angefangen wurde damals mit einzelnen Berufsbildungsprojekten
in Brasilien. Heute leistet KOLPING weltweit in 40 Ländern nachhaltige Armutsbekämpfung.
Unsere Kolpingsfamilie hat dazu ganz konkret durch Spenden zum Bau vieler Zisternen, zur Ausbildung junger Menschen in Uganda und durch den Tatico-Kaffee-Verkauf beigetragen.
Georg Heukamp, vom Kolping-Diözesanverband Paderborn hat bereits zweimal Arbeitseinsätze
im Rahmen der Internationalen Arbeit des Kolpingwerkes begleitet. U.a. hat er mit einer Seniorengruppe eine Adolph Kolping-Schule in Nicaragua auf Vordermann gebracht.
Dazu hatte er einen Vortrag für unsere Kolpingsfamilie mitgebracht.
Anhand vieler Bilder und Filmsequenzen erzählte er lebhaft von dem dreiwöchigen Einsatz und die Zuhörer konnten sich gut vorstellen, wie in einer heruntergekommenen Schule saubere und ansprechende Räume entstehen können. Während des Einsatzes fanden sich auch immer mehr einheimische Lehrer und Helfer an der Schule ein und halfen bei den Arbeiten mit, so dass sie später die Aula der Schule selbstständig renovieren konnten. Nun ist die „Colegio Adolpho Kolping“- Schule in Masaya, Nicaragua, wieder gut zu nutzen.
Im Weiteren konnte die Vorsitzende mit Hilfe von Saskia Boenke von der Kolpingjugend sechs Kinder in die Kolpingsfamilie aufnehmen, außerdem sieben Erwachsene, die im vergangenen Jahr zur Kolpingsfamilie gekommen sind.
Alle bekamen ein Willkommensheft mit vielen Informationen zum Kolpingwerk und alle bekamen ein Kolping-Abzeichen. Einen Anstecker mit dem Kolping-Logo. Damit machen wir deutlich, dass wir zu einer Gemeinschaft gehören, die im Sinne von Adolph Kolping leben und handeln will. Die neuen Mitglieder sind Kira Pauline Pipjorke, Lennart Klinger, Mia Sophie Henkel, Jana Firchow, Luis Vogel, Lea Marie Schombierski, Christa Heidemeyer-Reich, Ingrid und Klaus Kleine, Karin Pähler, Gaby und Bernd Dittmeyer, Angelika Büscher.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Kolpingsfamilie wurde Michael Erpelding ausgezeichnet. Die Ehrung übernahm Karl-Heinz Pisula, die Urkunde und ein Geschenk überreichte Monika Rolfes. Michael Erpelding ist seit vielen Jahren im Vorstand tätig, leitet die Kolping-Ferienfreizeit seit vielen Jahren, organisiert den immer aktuellen Internet- Auftritt der Kolpingsfamilie und sorgt immer für ausreichend Getränke bei den Kolpingveranstaltungen.
Zum Abschluss der Neuaufnahmen und Ehrung sangen wir gemeinsam das Kolpinglied.
Zum Mittagessen gab es anschließend zwei Suppen, um die sich Ursula Nasswetter gekümmert hatte.
Zum Abschluss gab es noch ein paar Informationen für die kommenden Veranstaltungen im neuen Jahr und die Vorsitzende bedankte sich bei allen Vorstandsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr, ebenso bei den Partnern der Vorstandsmitglieder, die ebenso häufig bei den Veranstaltungen mit anpacken.
Monika Rolfes
13.12.2019
Besuch Miele Werk, Gütersloh am 12.11.2019
Die Uhu’s unserer Kolpingsfamilie besucht am 12.11.2019
die Miele Werke in Gütersloh. Insgesamt 45 Personen begaben sich um 8 Uhr auf die Reise. Gegen 10 Uhr traf die Gruppe auf dem Firmengelände ein und wurde von den freundlichen Mitarbeitern zu einem Stehcafe eingeladen.
Danach gewährte ein Film Einsicht in die über 100jährige Firmengeschichte. Ein interessanter Rundgang durch das „Miele Museum“, bei dem bei vielen Teilnehmer die Kindheit wiederauflebte, zeigte die Entwickelung der Waschmaschine.
Ein Highlight war der Rundgang durch die Produktionsstätten. Die Gruppe erlebte hautnah, wie eine Waschmaschine entstand. Die einzelnen Arbeitsschritte konnten direkt, vor Ort, verfolgt werden.
Nachdem die Fertigung von den Teilnehmern besichtigt worden war, gab es in der Firmeneigenen Kantine ein reichhaltiges Mittagessen.
Der Abschluss des Besuches fand im großen Showroom statt. Dort standen die neuesten technischen Geräte, die von den Mitarbeitern der Firma Kiele vorgeführt und erläutert wurden. Mit vielen Interessanten Eindrücken verlies die Besuchergruppe das Werk in Gütersloh mit dem Ziel Selm.
Dort hatte Karl-Heinz im Landrestaurant „Zum alten Feld“ noch ein üppiges Kaffee und Kuchen essen organisiert.
Eine gelungene Fahrt, versehen mit vielen tollen Eindrücke, ging zu Ende.
Syrisch Kochen – Begegnung mit Geflüchteten
Im Rahmen der Firmvorbereitung nehmen die Firmbewerber im pastoralen Raum Lünen an verschiedenen Aktionen unter dem Motto „Tatendrang“ teil.
Am Sonntag trafen Firmbewerber, Geflüchtete aus Syrien und dem Irak und die Organisatoren der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden im Pfarrheim Herz-Mariä zusammen, um gemeinsam zu Kochen und andere Menschen und Kulturen kennenzulernen. Eine syrische Frau hatte Lebensmittel mitgebracht, um ein typisches syrisches Reisgericht , Ozzy, zu kochen, eine andere brachte die Zutaten für Taboule´, einen Salat mit viel Petersilie, Tomaten, Zitronensaft und Bulgur mit. Außerdem wurden kleine Pizzastücke, verschiedene Gemüsesorten und Rosenkohl mit Schinken vorbereitet. Die Zubereitung ging schnell von der Hand, da viele fleißige und interessierte Menschen zusammengekommen waren.
Das Gespräch am Rande wurde schnell zum Mittelpunkt, als der irakischer Vater und seine 16jährige Tochter über die Gründe und Wege ihrer Flucht berichteten. Die sechsköpfige Familie konnte aufgrund der Arbeit des Vaters nicht mehr sicher im Irak leben.
Die Tochter geht seit drei Jahren in Lünen zur Realschule, spricht sehr gut deutsch und berichtet von Kuriositäten mit der deutschen Sprache. Sie lernte irgendwann das Wort „Tschüss“, kurz gesprochen und wendete es normal an. Als mal jemand diesen Abschiedsgruß klangvoll langzog, „Tschühüss“, dachte sie zunächst, es wäre eine Beleidigung. Zum Glück klärte sich diese Situation schnell auf und alle lachten über diese Begebenheit der deutschen Sprache.
Das vielfältige, internationale Essen schmeckte allen sehr gut.
Die Kolpingsfamilie hat schon öfter Veranstaltungen dieser Art durchgeführt.
Für die geflüchteten Menschen gab es eine gute Gelegenheit deutsch zu sprechen und Menschen kennenzulernen, und für die Firmbewerber war dieser Abend der Begegnung eine gute Vorbereitung auf ihre Firmung im November und den weiteren Weg in einem christlichen Leben.
Monika Rolfes
03.11.2019
Tatico-Stand beim Apfelfest Giesebrecht
Am Samstag, den 12. Oktober 2019 betreute unsere Kolpingsfamilie einen Tatico-Kaffee-Probier- und Verkaufsstand beim 23. Niederadener Obst- und Markttag auf dem Hof Giesebrecht in Lünen-Niederaden, wieder unter dem markanten orangenen Kolpingpavillon. Traditionell richtete der Baumschulbetrieb Giesebrecht diesen Markttag aus, auf dem es viele schöne Marktstände, Leckeres aus dem Hofladen und vom Grill, sowie auch Spielaktionen für Kinder gab. Dieses Jahr konnten wir unseren Pavillon wettergeschützt in der Freilufthalle aufbauen. Ab und an kam sogar die Sonne zum Vorschein, aber es wehte fast den ganzen Tag ein beständiger Wind, sodass mehrfach unsere ausgelegten Flyer und Infobroschüren wieder eingesammelt werden mussten. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, wieder „alte“ Brillen abzugeben, die über den Kolping-Bezirksverband Dortmund nach einer Vermessung in die Bedarfsländer geschickt werden.
Nach einem ruhigen Vormittag wurde unser Stand nachmittags stark frequentiert. Zum Glück standen genügend Kolpingsmitglieder bereit, um die Probierbecher mit dem Tatico-Kaffee zu verteilen, Informationen zum Tatico-Kaffee zu geben und natürlich auch den guten Tatico-Kaffee zu verkaufen. Die Ausgabe von Probierbechern der Tatico-Kaffee-Sorte „Milde Sorte – Filterröstung gemahlen“ fand guten Anklang. Auch die Möglichkeit, sowohl Informationen über den Tatico-Kaffee vom Anbau in Honduras bis zur Fertigstellung in der Kaffee-Rösterei Langen in Medebach, als auch Informationen über die vielfältigen Aktivitäten unserer Kolpingsfamilie an die interessierten Besucher zu vermitteln, wurde rege genutzt.
Es standen 4 verschieden Sorten Tatico-Kaffee zum Verkauf. Filterfein gemahlener Kaffee wurde in den Sorten Tatico Filter Röstung milde Sorte und Tatico Entkoffeiniert in Packungen a´250 gr. angeboten. Packungen a´500 gr. mit ganzen Bohnen speziell für Kaffeemaschinen mit Mahlwerk wurden in den Sorten Tatico Cafe-Creme Röstung, wie auch Tatico Espresso Röstung angeboten.
So konnte der Tatico-Kaffee auch Besuchern und Gästen bekannt gemacht und verkauft werden, die nicht die Möglichkeit haben, an jedem 1. Sonntag im Monat nach der Messe in der Herz-Mariä Kirche in Lünen-Horstmar, Tatico-Kaffee zu erwerben.
Die Firma Langen Kaffee in Medebach unterstützte uns wieder durch die Bereitstellung von Flyern und Informationsmaterial.
Auch der Verkauf von Kaffeesäcken der Kaffeerösterei Langen, die uns Herr Giesebrecht zur Verfügung stellte, fand regen Anklang und kommt der Afrika-Sammlung der Kolpingsfamilie zu Gute. Wir bedanken uns bei Familie Giesebrecht für die Unterstützung unserer Projekte durch diesen Kaffee-Stand und die Kaffeesäcke.
Weitere Aktionen, sowohl die Ausgabe von Tatico-Kaffee, wie auch die Brillensammlung und Spendenaufrufe für die Ausbildung junger Menschen in Afrika, werden wir auf ähnlichen Veranstaltungen fortsetzen.
Monika Rolfes
19.10.2019
Herbstfest der Kolpingsfamilie 2019
Zum Herbstfest mit Liedern, Zwiebelkuchen und Federweißer hatte die Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden eingeladen. Monika Rolfes, Vorsitzende der Kolpingsfamilie begrüßte die Männer des MGV Niederaden mit ihrer Chorleiterin Simone Witt. Sie hatten einige stimmungsvolle und lustige Lieder mitgebracht und durch die schönen Männerstimmen auch schwungvoll zum Klang gebracht. Zwischendurch stärkten sich alle mit frischem Zwiebelkuchen und Federweißer oder Brezeln. Christiane Symma brachte noch mit einigen Herbst-Gedichten die Zuhörer zum Nachdenken oder Schmunzeln. Für eine herbstliche Dekoration hatten die Kinder der Kolpingjugend Kürbis-Lichter gebastelt, die für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgten.
Nach dem offiziellen Teil, der traditionell mit dem Kolping-Lied beendet wird, saßen noch viele Gäste in gemütlicher Runde und genossen das Bier, den Federweißer oder andere Getränke.
Das Fazit der 60 Teilnehmer: „So ein Herbstfest mit herbstlichem Flair sollte es auch im nächsten Jahr wieder geben.“
Monika Rolfes
09.10.2019
Im Rahmen der Reihe „Weltreligionen“ besuchten über 20 Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden am 13.9. einen Gottesdienst in der Synagoge der jüdischen „ haKochaw“ in Unna-Massen.
Vor Beginn des Gottesdienstes wurden die Teilnehmer von der Vors. der Jüdischen Gemeinde, Frau Alexandra Khariakova, begrüßt und über die Besonderheiten der im Sommer diesen Jahres eröffneten Synagoge informiert.
Das ehemalige ev. Bodelschwingh-Haus am Rande des Durchgangswohnheim in Unna Massen wurde 2016 der jüd. Gemeinde von der ev. Kirche zur Verfügung gestellt und liebevoll restauriert. Obwohl das Gebäude innen und außen eher schlicht wirkt, so steckt es doch voller Symbolik. Besonders beeindruckt waren die Teilnehmer von dem mit modernster Lichttechnik beleuchteten Sternenhimmel über dem Altarraum. Es stellt die Sternenformation über Unna am Tag der Neueröffnung dar!
Auch die Gedenktafel der vielen Unnarer Juden, die dem Nationalsozialismus zum Opfer fielen erweckte die Aufmerksamkeit, denn man kann die Namen der Ermordeten nur lesen, wenn man in einen Spiegel schaut.
Und so gab es noch zahlreiche Details, zu denen Frau Khariakova interessante Erklärungen parat hatte.
Die Gemeinde gehört zu den „liberalen Juden“, d.h. im Gegensatz zu den „orthodoxen“ Juden sind Frauen und Männer gleichberechtigt. Das zeigte sich den Besuchern auch dadurch, dass eine von 8 deutschen Rabbinerinnen den Gottesdienst zelebrierte.
Obwohl fast der gesamte Gottesdienst in hebräischer Sprache gehalten wurde, waren die Teilnehmer von den vielen Gesängen stark beeindruckt. Überhaupt hat der Ablauf eines jüdischen Gottesdienstes fast ausschließlich fröhliche und melodische Elemente.
Ca. 90% der haKochaw –Gemeinde stammen aus den Gebieten der ehemaligen UdSSR und viele davon hatten ihre 1. Station in Deutschland in dem ehemaligen Durchgangslager Unna-Massen.
Eine weitere Besonderheit und eine große Geste der Gastfreundschaft erlebten die Teilnehmer nach dem Gottesdienst, denn sie wurden zum traditionellen „Kidusch“ eingeladen. Zu Beginn gab es gesegnetes Brot und gesegneten Wein und anschließend war der Tisch mit außergewöhnlichen Speisen aus den Heimatregionen der Gemeindemitglieder gedeckt.
Der Gesamtkomplex an der Buderusstr. 11 in Unna Massen hat sich zu einem Zentrum zur Pflege der jüdischen Kultur im Kreis Unna entwickelt, so lädt die Gemeinde am 22.9. um 16:00 Uhr zu einem Konzert mit dem jungen Künstler Lars Umanski ein.
Und als die Gruppe nach 3,5h die Rückfahrt nach Lünen antrat, waren alle von dieser 4. Station auf der Reise zu den Weltreligionen sehr beeindruckt und das Verständnis für Mitmenschen mit einem anderen Glauben ist in der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden weiter gewachsen.
Zum Foto:
Die Gruppe steht im Altarraum vor dem wertvollsten Stück in der Synagoge, dem Schrank mit den Thora-Rollen.
1. Reihe re,: die Rabbinerin, 3.v.rechts: Frau Alexandra Khariakova
Familienfahrradtour der Kolpingsfamilie
Die Familienfahrradtour der Kolpingsfamilie am letzten Sonntag der Ferien hat schon Tradition. Diesmal führte der Weg bei sehr warmen sonnigem Wetter über knapp 30 Kilometern bis zum Schacht 5 in Dortmund-Kemminghausen. Dort konnten sich die Teilnehmer zunächst stärken und anschließend über die Geschichte des Wetterschachts und andere Bergwerke, die zur Zeche Minister Stein gehörten, informieren.
Foto: Teilnehmer der Radtour mit Bergbau-Ingenieur Werner Böttger (rechts)
Monika Rolfes, 29.08.2019
Auf den Spuren von Adolph Kolping, so lautete das Thema des Tagesausfluges der Kolpingsenioren aus dem Bezirk Lünen.
Unter der Leitung von Karl-Heinz Pisula, fuhren 49 Senioren aus den Kolpingsfamilien Lünen-Mitte, Brambauer und Horstmar/Niederaden bei strahlendem Wetter Richtung Kerpen, in die Geburtsstadt von Adolph Kolping. Der Besuch des Geburtshauses, mit angeschlossenem Museum, vermittelte einen authentischen Eindruck, wie der Verbandsgründer Kolping, gelebt und in jungen Jahren gearbeitet hat.
Nach dem Mittagsessen in einem Biergarten in Kerpen, ging die Fahrt weiter zur nächsten Station nach Wuppertal. Hier lebte und arbeitete Adolph Kolping von 1845 – 1849 als Kaplan an St. Laurentius. Gemeinsam mit Lehrer G. Breuer gründete Kolping den ersten Gesellenverein und somit nahm das heute weltweit operierende Internationale Kolpingwerk seinen Anfang in St. Laurentius in Wuppertal-Elberfeld. In einem Seitenaltar der Basilica minor St. Laurentius wird in dem ehemaligen Tabernakel eine Reliquie von Adolph Kolping aufbewahrt.
Der Küster der Gemeinde, Peter Holl, begrüßte die Teilnehmer und führte sie durch das Gotteshaus, wobei er viel Interessantes über die Geschichte der Basilika, sowie über das Wirken von Adolph Kolping erzählen konnte. Die Teilnehmer waren sich einig, das im nächsten Jahr die Spurensuche weitergehen wird und ein Besuch der Kölner Wirkungsstätten von Adolph Kolping auf dem Programm stehen wird.
Sommer-Grillen der Kolpingsfamilie und des Kirchenchores am Pfarrheim Herz-Mariä, Horstmar
Vor den Sommerferien trafen sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden und des Kirchenchores Herz-Jesu&Mariä am Pfarrheim zu einem gemütlichen Abend.
Die Kolpingsfamilie lädt traditionell die Referenten und und viele aktive Menschen ein, mit denen sie im vergangenen Jahr einiges gemeinsam erlebt hat. So kamen bei sommerlichem Wetter ca. 120 Teilnehmer zusammen und es gab Getränke und Gegrilltes von der Kolpingsfamilie, Salate und Brot vom Kirchenchor, Waffeln und Bowle von der Kolpingjugend. Auch einige Kinder der Kolpingjugend waren mit ihren Eltern da und hatten nach ihrer Gruppenstunde Gelegenheit zum Spielen auf dem großen Platz vorm Pfarrheim, während die Eltern sich mit anderen Kolpingmitgliedern austauschen konnten.
Beim Gesang mit dem Kirchenchor stimmten soweit möglich auch die syrischen Gäste mit ein. Viele Bilder, aufgenommen von Kolpingmitglied Gerhard Allendorf, sind auf unserer Internet-Seite www.kolping-horstmar zu sehen.
Die Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Monika Rolfes, stellte das kommende Programm im zweiten Halbjahr 2019 vor, welches diesmal besonders viele unterschiedliche Veranstaltungen enthält.
Monika Rolfes
12.07.2019
Monatsversammlung
Am Donnerstag, den 6.6., fand die Monatsversammlung der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden im Pfarrheim der Herz-Mariä Gemeinde in Horstmar statt.
Die ca. 30 Teilnehmer wurden von Frau Regine Hees, Abfallberaterin der GWA-Unna, umfassend zum Thema Mülltrennung, Müllverwertung und Müllvermeidung informiert.
Der Schwerpunkt des Vortrages lag beim Thema „Plastik“. Hier wurde den Zuhörern eindrucksvoll und nachvollziehbar die Verwendung von Plastik und insbesondere von Mikroplastik schon bei der Herstellung von Kosmetika und Kleidung verdeutlicht.
Da Plastik so gut wie nie verrottet, lässt sich Mikroplastik aus keinem Klärprozess entfernen und landet unweigerlich in den Weltmeeren, wo es über die Fische wieder in die menschliche Nahrungskette gelangt.
Daher ist die Vermeidung von Plastik ein hoch aktuelles und wichtiges Thema, denn insbesondere die dünnen Plastiktüten an der Obsttheke im Supermarkt lassen sich nicht recyceln und müssen letztendlich in der Müllverbrennung entsorgt werden. Für viele Produkte gibt es inzwischen nachhaltigen Ersatz, so gibt es an den Obsttheken der großen Discountläden bereits mehrfach verwendbare Beutel, die an den Kassen gesondert erkannt werden.
Neu war auch für die Teilnehmer die Tatsache, dass schwarze Verpackungen von z.B. Haarshampoo im Recycling Prozess nicht verwendet werden können.
Also gab die Referentin der GWA 10 wichtige Tipps zur Vermeidung von Kunststoffabfällen, wie z.B.
Mehrweg statt Einweg, beim Einkauf auf Nachhaltigkeit und Langlebigkeit achten, Produkte mit aufwendiger Mehrwegverpackung meiden,
denn der beste Abfall ist der, der erst gar nicht entsteht.
Denn erst wenn die Verbraucher dies berücksichtigen, dann wird sich die Industrie in ihren Herstellungsprozessen auch darauf einstellen!
Die Leitung der Veranstaltung hatte Horst Riehl.
Tatico-Stand beim Hoffest Freisendorf
Am Samstag, den 15. Juni und am Sonntag, den 16. Juni 2019 betreute unsere Kolpingsfamilie einen Tatico-Kaffee-Probier- und Verkaufsstand auf dem Hoffest Freisendorf in Lünen-Niederaden unter dem markanten orangenen Kolpingpavillion. Trotz des leichten Regens am Samstag war unser Stand sehr gut besucht und es konnten viele interessante Gespräche geführt werden. Den Höhepunkt an Besuchern verzeichnete aber der sehr sonnige Sonntag.
Die Ausgabe von Probierbechern einer Sorte Tatico-Kaffee fand guten Anklang und eröffnete die Möglichkeit, sowohl Informationen über den Tatico-Kaffee vom Anbau in Honduras bis zur Fertigstellung in der Kaffee-Rösterei Langen in Medebach, als auch Informationen über die vielfältigen Aktivitäten unserer Kolpingsfamilie an die interessierten Besucher zu vermitteln.
Es standen 4 verschieden Sorten Tatico-Kaffee zum Verkauf. Filterfein gemahlener Kaffee wurde in den Sorten Tatico Filter Röstung milde Sorte und Tatico Entkoffeiniert in Packungen a´250 gr. angeboten. Packungen a´500 gr. mit ganzen Bohnen speziell für Kaffeemaschinen mit Mahlwerk wurden in den Sorten Tatico Cafe-Creme Röstung, wie auch Tatico Espresso Röstung angeboten.
So konnte der Tatico-Kaffee auch Besuchern und Gästen bekannt gemacht und verkauft werden, die nicht die Möglichkeit haben, an jedem 1. Sonntag im Monat nach der Messe in der Herz-Mariä Kirche in Lünen-Horstmar, Tatico-Kaffee zu erwerben.
Die Firma Langen Kaffee in Medebach unterstütze uns durch die Bereitstellung von Flyern und Informationsmaterial.
Zusätzlich wurde an beiden Tagen eine Brillensammlung durchgeführt. Aufgrund der guten Vorbereitung durch Zeitungsinserate wurden ca. 300, zwar alte, aber gute gebrauchte Brillen an unserem Stand abgegeben. Diese Brillen werden durch den Kolping-Bezirksverband Dortmund gesammelt und nach einer Vermessung in die Bedarfsländer geschickt, für die eine konkrete Anforderung vorliegt. Das heißt, jede Brille hat auch schon einen namentlich bekannten Empfänger. So finden Brillen, die bei uns nicht mehr benötigt werden, noch eine sinnvolle Verwendung.
Weitere Aktionen, sowohl die Ausgabe von Tatico-Kaffee, wie auch die Brillensammlung und Sammlungen für die Ausbildung junger Menschen in Afrika, sollen auf ähnlichen Veranstaltungen, wie z.B. auf dem „Niederadener Obst- und Markttag“ in der Gartenbaumschule Giesebrecht in der zweiten Jahreshälfte, fortgeführt werden.
Ursula Naßwetter
Erlös des Osterfeuers geht an die Kinderschutzambulanz Datteln und an junge Menschen in Afrika
Bei sonnigem, strahlenden Osterwetter fanden in diesem Jahr geschätzt über 300 Kolpingfreunde und Gäste den Weg zum Hof der Eheleute Elsermann in Niederaden zum Osterfeuer der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden.
Der Vorstand der Kolpingsfamilie hatte im Vorfeld entschieden, dass die Hälfte des Erlöses dieser Veranstaltung der Kinderschutzambulanz in Datteln für deren wichtige Aufgabe zur Verfügung gestellt wird.
Die zweite Hälfte geht zugunsten des Entwicklungshilfeprojekts „Ausbildung junger Menschen in Uganda“, das die Kolpingsfamilie seit einigen Jahren sehr intensiv unterstützt und verfolgt.
Holzarbeiten von Gerd Allendorf und Franz-Josef Hülsmann wurden ebenfalls zugunsten der Kinderschutzambulanz angeboten.
So konnte jetzt Monika Rolfes, Vorsitzende der Kolpingsfamilie, einen Spendenscheck in Höhe von 413,- € , dem Kolpingbruder Gerhard Allendorf, der sich sehr für die Arbeit der Kinderschutzambulanz einsetzt, überreichen.
Diese Einrichtung, die erst seit 2010 besteht, kümmert sich um vernachlässigte Kinder, die missbraucht wurden durch häusliche Gewalt und/oder vergewaltigt wurden.
Zu den Kindern muss häufig erst einmal Vertrauen durch Psychologen aufgebaut werden, damit sie sich überhaupt untersuchen und behandeln lassen.
Die Kinder werden hier stationär betreut. Häufig muss die Polizei oder das Jugendamt eingeschaltet werden, damit sie später friedlich weiterleben können.
Ärzte, Psychologen und Pflegepersonal in der Kinderschutzambulanz werden durch Spenden finanziert. Viele Ehrenamtliche unterstützen noch die Arbeit.
Im Jahr 2011 waren es bereits 125 Kindern, denen hier geholfen wurde, in 2012 bereits 250 Kinder. Inzwischen sind es pro Jahr ca. 1000 Kinder die hier Zuflucht finden.
Es sterben leider pro Jahr ca. 130 Kinder in Deutschland durch häusliche Gewalt oder Missbrauch.
Monika Rolfes: „Allen, die beim Osterfeuer dabei waren, besonders denen die geholfen haben, gilt mein Dank! Wir sind froh, dass wir mit dem Erlös ein wenig diese Kinder unterstützen können.“
Auch der Erlösanteil für die „Ausbildung junger Menschen in Uganda“ wurde weitergeleitet.
Monika Rolfes
27.05.2019
Osterfeuer der Kolpingsfamilie 2019 auf dem Hof Elsermann, Im Erlensundern 1, Lünen-Niederaden
Osterfeuer haben Tradition, auch in Niederaden. Die Kolpingsfamilie, traf sich jetzt schon zum 10. Mal mit vielen Gästen zum Osterfeuer. Dank des sommerlichen Wetters waren diesmal mind. 300 Menschen, darunter viele Familien und Freunde der Kolpingsfamilie aus Niederaden und den umliegenden Stadtteilen von Lünen und Dortmund gekommen.
Die Vorsitzende Monika Rolfes begrüßte alle mit einem herzlichen TREU KOLPING.
Ehrenpräses Dr. Johannes Schimsky war leider aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei. Grüße von Christian Döpper, Bezirksvorsitzender wurde übermittelt. Der stellv. Vors. unserer Kolpingsfamilie und stellv. Vors. der CDU Ortsunion Mitte/ Ost, Karl-Heinz Pisula hatte die Ostereier spendiert.
Ein besonderer Dank ging an Sandra, Stephan und Emil Elsermann, alle drei Kolpingmitglieder, die ihren Hof wieder zur Verfügung stellten, die Wasser und Strom bereit stellten und sehr freundliche Gastgeber sind.
Ebenso bedankte sich Monika bei Birgit Backs und Ralf Gastmeister, die jedes Jahr das Osterfeuer organisieren, entweder auf dem eigenen Grundstück, oder in der Nachbarschaft. Ihr familiäres Osterfeuer wurde so vor vielen Jahren zum Kolping-Osterfeuer.
Der Erlös des Abends geht zur Hälfte an die Kinderschutzambulanz in Datteln und zur Hälfte an unser Afrika-Projekt, „Ausbildung junger Menschen in Uganda“. Außerdem boten Gerd Allendorf und Franz-Josef Hülsmann Holzarbeiten zugunsten der Kinderschutzambulanz an.
Für die Kinder wurde wieder Stockbrot angeboten, Ostereier wurden verteilt, die Kolpingjugend bot Waffeln an, die Würstchen vom Grill waren sehr beliebt und die Theke für kalte Getränke war dauerhaft belagert.
Das Osterfeuer brannte um 18.30 Uhr bei strahlendem Sonnenschein sehr schön und die Kolpingmitglieder und Gäste fanden, es war eine gelungene Veranstaltung zu Ostern.
25.04.2019
Monika Rolfes
Weinprobe am 06.04.2019
Die Seniorengruppe der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden und die CDU Senioren Union Lünen, veranstalteten im Vereinsheim des Schwimmsportclub TUS Lünen-Wethmar und SC Cappenberger
See, eine etwas andere Weinprobe.
39 Mitglieder und Gäste konnte der Initiator, Karl-Heinz Pisula, begrüßen.
Der junge und ideenreiche Moselwinzer, Christian Kiebel aus dem Ort Lösnich, lies es sich nicht nehmen, den Gästen seine Weine ohne große Fachvorträge, in persönlichen Gesprächen näherzubringen. Dieses fand großen Anklang und wich wohltuend von den sonstigen, bekannten Weinprobeveranstaltungen, ab.
Die nummerierte Eintrittskarte war gleichzeitig für die weiblichen Teilnehmer ein Los zur Ermittlung der Weinkönigin für den Veranstaltungsabend. Der Winzer Christian Kiebel übernahm die Rolle der Glücksfee und zog aus der Schale das Los für die glückliche Weinkönigin Jutta Jazsmann. Eine Schärpe mit Aufschrift, „Weinkönigin der KF Horstmar/Niederaden 2019“ und eine Magnum Flasche Wein, waren das äußere Zeichen dieser Würde.
Die Weinkönigin hatte nun Gelegenheit, aus den anwesenden Herren, ihren Bacchus zu wählen. Die Wahl fiel auf Reinhard Krüger, der ausgezeichnet mit einem Lorbeerkranz, diese Ehre gerne annahm.
Ein besonderes Lob, verbunden mit großem Applaus, erhielten die Eheleute Renate und Reinhard Krüger für die tolle Organisation dieser gelungenen Weinprobe.
Wie entsteht eigentlich meine Tageszeitung?
So lautete das Thema, dem eine Gruppe von Vorstandsmitgliedern der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden, dem Initiator Karl-Heinz Pisula stell. Vorsitzender der KF, zum Druckzentrum der RN nach Dortmund-Dorstfeld folgte.
Eine erfahrene Mitarbeiterin empfing die Gruppe und führte diese durch die Druckerei, wo man an der laufenden Maschine hautnah erfahren konnte, wo und wie die Zeitung jede Nacht gemacht wird. Beeindruckend waren die riesigen Rollen an Papier, auf denen die Zeitungen gedruckt werden. Hochinteressant fanden die Teilnahme die Entwicklung von der ehemaligen Setzmaschine einer Zeitung, bis zu den heutigen hochtechnisierten Druckmaschinen. Nach der Führung durch den Druckbetrieb erklärten Experten aus der Chef- sowie der Nachrichtenredaktion der Ruhr Nachrichten, die Struktur und den Werdegang des Unternehmens. Bei einem kleinen Imbiss, gab es ausreichend Gelegenheit, Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Für alle Teilnehmer war dieser Abend sehr informativ und man war sich darüber einig, Zeitungen wird es auch weiterhin geben.
Mit Kolping ins Ausland
Das Kolpingwerk Deutschland bietet für junge Erwachsene die Möglichkeit, an Einsätzen bei Projekten im Ausland im Rahmen des Freiwilligendienst teilzunehmen. Diese vielfältigen Projekte und Austauschmöglichkeiten waren Thema der Kolpingveranstaltungen am vergangenen Freitag.
Die Kolpingjugendvorsitzende Annika Nasswetter hatte von diesen Möglichkeiten bei einem Vortrag an der Uni in Dortmund erfahren und die Idee mit in die Kolpingsfamilie gebracht.
Zur Einleitung hatten Monika Rolfes und Annika Nasswetter mit den Kindern der Kolpingjugend verschiedene teils lustige oder für uns merkwürdige Begrüßungsrituale aus verschiedenen Regionen der Welt vorgestellt.
Die 19jährige Carolin Grote vom Kolping Jugendgemeinschaftsdienst berichtete den Mitgliedern der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden von ihren persönlichen Erfahrungen bei einem einjährigen Auslandseinsatz in Costa Rica im Rahmen ihrer Schulzeit. Außerdem hat sie an einem Workcamp in einem Waisenhaus auf den Philippinen teilgenommen und bereitet sich auf Betreuungen von Workcamps vor.
Sie schilderte die verschiedenen Projekte, das Programm „weltwärts“, über Voraussetzungen, Bewerbungsverfahren und Vorbereitungen der Teilnehmer und über Spendenkreise, um das ganze mit zu finanzieren.
Im kommenden August startet sie erneut einen einjährigen Einsatz in Mexiko.
Die Zuhörer waren sehr interessiert und so gab es noch eine lange Fragerunde mit ausführlichen Erklärungen der Referentin. Zum Dank für diesen guten Vortragsabend gab es einen schokoladigen Blumenstrauß für Carolin Grote.
Monika Rolfes
07.04.2019
Mit vielen interessanten und neuen Eindrücken trat die Gruppe am Nachmittag, leider auf der verstopften Autobahn, die Heimreise an.
Boßeln mit syrischen Gästen
Niederaden:
Am vergangenen Samstag fanden sich 23 Teilnehmer zum Boßeln in Niederaden ein, zu dem die Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden eingeladen hatte.
Drei syrische Familien mit Kindern von 1 bis 6 Jahren waren auch dabei, als es hieß, die Kugeln über Straßen und Feldwege möglichst weit zu werfen.
Schon seit über zwei Jahren gibt es den Kontakt einiger Kolpingmitglieder zu den Syrern, die in Lünen leben. „Wir konnten unsere neuen Mitmenschen schon in vielfältiger Weise unterstützen, heute hatten wir alle zusammen Spaß.“, so Monika Rolfes, Vorsitzende der Kolpingsfamilie.
Die teilnehmenden Kolpingmitglieder hatten teilweise Boßel-Erfahrungen aus den letzten Jahre.
Beim „Boßeln“ geht man im Freien über wenig befahrene Straßen und wirft, in zwei Gruppen aufgeteilt, mit den speziellen Boßel-Kugeln möglichst weit. Hierbei gab es reichlich Gelegenheit, sich auszutauschen und über die Erfahrungen der Syrer hier in Lünen zu sprechen.
Die Teilnehmer hatten viel Spaß und waren mit viel Elan dabei. Beim Picknick zwischendurch verteilte jeder seine leckeren Sachen und es wurde gegenseitig deutsch und arabisch gelernt.
Monika Rolfes
29.03.2019
Josef-Schutz-Fest am 10.03.2019
Im Pfarrheim Herz-Mariä fanden sich 40 Teilnehmer zum Josef-Schutz-Fest von KAB und Kolpingsfamilie ein. Dazu kamen noch 13 Damen vom fröhlichen Tanzkreis aus Lünen. Nach der Begrüßung durch Ralph Winkel, Vorsitzender der KAB führte die Tanzgruppe fünf Tänze zur Einstimmung auf. Danach gab es Kaffee und Kuchen und Zeit für gute Gespräche. Bei der zweiten Tanzrunde zeigten die Damen nochmal ihr Können und Denkvermögen, denn so viele Schrittkombinationen kann sich nicht jeder merken. Ein Denksport der auch fit hält. Zum Schluss wurden noch einige Teilnehmer zum Mittanzen aufgefordert und alle hatten viel Spaß dabei. Ein gelungener Nachmittag zum Reden und Fit bleiben.
Monika Rolfes
12.03.2019
Pater Romuald aus dem Kapuzinerkloster in Werne begrüßte uns in der Kirche des Klosters. Zunächst erklärte er, die Kapuzinerpater sind die, mit den langen Kapuzen am Gewand. Vier Pater leben hier in Werne. Dann erklärte er die Besonderheiten der Kirche, den Baumeister der Kirche, den Maler der großen Gemälde und den Schnitzer der Altäre. Drei Pater des Kapuzinerordens haben sich hier verewigt.
Bei der weiteren Führung durch das Kloster und die Räume erfuhren wir einiges über das Klosterleben heute. Besonders erschien uns das Kreuz von San Damiano, vor dem Franz von Assisi gebetet hat und das Wallfahrtskreuz, das jedes Jahr zur Wallfahrt von Werne nach Werl getragen wird.
Zum Schluss ging es die Stufen hoch zur Bibliothek des Klosters, ein besonderer Schatz, der alle sehr beeindruckt hat. So viele Bücher; ordentlich registriert und für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Nach der Führung bedankten wir uns mit einer Spende für das Kloster und unserem guten Tatico-Kaffee.
Im Anschluss besuchten wir gemeinsam die Abendmesse im Kloster.
Diese Besichtigung war für alle sehr beeindruckend, sie war interessant und ehrlich durch Pater Romuald gestaltet.
Monika Rolfes
12.03.2019
2. März 2019: Aktion Rumpelkammer im Bezirk Lünen
Am Samstag morgen fanden sich wieder zehn fleißige Helfer ein, um die Altkleidersäcke aus dem Pfarrheim und anschließend von den Straßen in Horstmar, Beckinghausen und Niederaden einzusammeln. Auch einige Mitglieder der KoJu halfen beim Einsammeln und Verladen der Säcke in den großen Sammelcontainer am Sammelplatz, in diesem Jahr wieder an der Kupferstraße bei Aurubis. Der Grillmeister am Sammelplatz kam ebenfalls aus unserer Kolpingsfamilie. Insgesamt wurden ca. 5,58 Tonnen Altkleider im Bezirk Lünen gesammelt. Eine gute Aktion, herzlichen Dank allen Helfern. TREU KOLPING
Monika Rolfes
12.03.2019
Kolping hörte Richter Heide
Brunhilde Thym, Vorstandsmitglied der Kolpingsfamilie Horstmar / Niederaden hatte Herrn Richter Markus Heide vom Amtsgericht Lünen als Referent für Freitagabend eingeladen. Sein Vortrag behandelte das Thema „Erbrecht und Testament“ vor über 30 Mitglieder-/-innen. In seiner informativen bildhaften Darstellung der einzelnen Themen hat Herr Heide die Anwesenden so sehr begeistert, was durch die Vielzahl der Frage-stellungen zum Ausdruck kam.
Am Ende des 2 1/2 -stündigen Vortages waren viele persönliche Unklarheiten verständlich gelöst. Nachdem Herr Heide mit einem starken Applaus verabschiedet wurde, gingen die Anwesenden mit vielen positiven Erkenntnissen heim. - Der Abend war ein voller Erfolg!
02.02.2019 Brunhilde Thym
Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden
Am 19. Januar 2019 hatte die Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden ihre diesjährige Jahreshauptversammlung.
Zu dieser Veranstaltung im Pfarrheim der Herz-Mariä Gemeinde an der Eberstr. konnte die 1. Vorsitzende, Monika Rolfes, ca. 80 Mitglieder und den Ehrenpräses der Kolpingsfamilie, Dr. Johannes Schimsky, begrüßen. Die Versammlung wurde zunächst durch einen sehr unterhaltsamen und informativen Jahresbericht der 1. Vorsitzenden bestimmt. Monika Rolfes hatte, wie immer, eine schöne Folge von Bildern der div. Veranstaltungen aus dem Jahre 2018 zusammengestellt.
Der zweite größere Bericht wurde von Horst Riehl, dem Projektverantwortlichen für die Entwicklungshilfeaktivitäten der Kolpingsfamilie, präsentiert. Die Kolpingsfamilie ist seit 2014 sehr erfolgreich mit Projekten in Uganda aktiv. So wurden in den ersten beiden Jahren Geldspenden zur Finanzierung von insgesamt 30 Zisternen für 29 bäuerliche Haushalte mit insgesamt 229 Personen in 4 Regionen Ugandas gesammelt. Diese Zisternen sichern den Familien eine nahezu durchgängige Versorgung mit sauberem Trinkwasser, welches in den Regenperioden gesammelt wird, zu. Seit 2016 hat die Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden den Schwerpunkt ihrer Entwicklungshilfe auf die berufliche Ausbildung junger Menschen in Ugandas Hauptstadt Kampala gelegt.Die Spenden aus den Jahren 2016 bis März 2018 reichten aus, um bislang insgesamt 10 jungen Menschen im Alter zwischen 16 und 23 Jahren eine berufliche Ausbildung und damit eine Basis für ein selbstständiges, unabhängiges Leben zu ermöglichen.Die Kolpingsfamilie legt großen Wert darauf, dass die Mitglieder und Spender mind. 1x / Jahr über die Verwendung der Spenden detailliert informiert werden. So steht der Projektverantwortliche direkt in Kontakt mit der Kolping Organisation in Uganda und erhält von dort genaue Angaben über jede Person, die mit Hilfe der Spendensumme gefördert werden konnte.Da die Kolpingsfamilie davon überzeugt ist, dass die berufliche Förderung die Gründe für Fluchtursachen nach Europa reduziert, wird dieses Entwicklungshilfeprojekt fortgesetzt.Neben den beiden umfassenden Berichten wurden in der Tagesordnung noch formelle Themen, wie die getroffenen Maßnahmen zur Datenschutzgrundverordnung und eine Anpassung der Satzung vorgestellt und beschlossen.
Besonders stolz ist die Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden über die sehr positive Entwicklung der Mitgliederzahlen. So konnten im Jahre 2018 16 Erwachsene und 14 Kinder neu aufgenommen werden. Somit gehören 203 Kolpingschwestern und –brüder zu dieser lebendigen und sehr aktiven Gemeinschaft.
Die Versammlung wurde nach Beendigung der Tagesordnung noch lange mit netten Gesprächen und Unterhaltungen fortgesetzt.
Freitag, 07.12.2018 - Kolpinggedenktag mit Kindern – Neuaufnahmen und Ehrungen
Eine Schatztruhe steht im Mittelpunkt. Ihr Inhalt will von den Kindern entdeckt werden.
Nach einer Vorlage aus Idee&Tat 4/2018
Dank einer guten Gemeinschaft, einem vielseitigem Programm für Jung und Alt und den gleichen Leitlinien wie Adolph Kolping kann sich die Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden über viele neue Mitglieder und viele aktive treue Mitglieder freuen.
Bereits ab 17.30 Uhr konnten gebrauchte, noch tragbare Schuhe für die große Schuhsammelaktion zugunsten der internationalen Adolph-Kolping-Stiftung im Eingang des Pfarrheims abgeben werden. Über 200 Paare wurden abgegeben und direkt in Kartons verpackt. Ein guter Erfolg.
Um 18.00 Uhr begannen wir mit ca. 100 Teilnehmern den Kolpinggedenktag.
Hier holte die Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Monika Rolfes, gemeinsam mit einigen Mitgliedern der Kolpingjugend die Schätze Adolph Kolpings aus einer Schatztruhe.
So fanden sich dort ein Bild von Kolping, eine Bibel mit der Lesung, Namenskärtchen mit den Neuaufnahmen, die Kolpingabzeichen und Schriftrollen mit den Namen der Ehrungen für lange Mitgliedschaft. In diesem Rahmen wurden erfreulicherweise 13 Kinder und 15 Erwachsene neu in die Kolpingsfamilie aufgenommen, sodass die Mitgliederzahl jetzt bei 202 Personen liegt. Sechs Mitglieder würden für ihre lange Treue zu Adolph Kolping geehrt.
Danach holten die Jugendlichen die Worte Adolph Kolpings aus der Schatztruhe und trugen Fürbitten vor.
Um die besonderen Aktivitäten der Kolpingsfamilie hervorzuheben wurde im Weiteren der Kolpingjugend-Schnuffi, der Tatico-Kaffee, ein Spendenbrunnen für das Entwicklungshilfe-Projekt, eine kleine Kolping-Fahne für die Reisen und eine Kolpingtüte für Kerzen für alle Veranstaltungen aus der Schatztruhe gehoben und erläutert.
Zum Schluss wurde die besondere familienhafte Gemeinschaft, die Geselligkeit und Freude in der Kolpingsfamilie hervorgehoben. Denn das ist der größte Schatz, der aus der Schatzkiste gehoben werden kann, damit er wirken kann, im Sinne Adolph Kolpings. TREU KOLPING
Monika Rolfes
Besuch des Weihnachtsmarktes der JVA Castrop Rauxel
Zum 13. Mal öffnete der „Meisenhof“, wie die Justizvollzugsanstalt in Castrop-Rauxel genannt wird, seine Pforten zu einem Weihnachtsmarkt.
20 Mitglieder der Kolpingsfamilie fuhren in Fahrgemeinschaften gegen 12 Uhr los und besuchten den Weihnachstmarkt „im Knast“. Beklemmende Gefühle kamen aber gar nicht erst auf, überall wurden wir freundlich begrüßt und empfangen.
Das reichhaltige Angebot an Metall- und Holzarbeiten, Geschenkartikel und Dekorationen zum Fest, die Inhaftierte im Laufe des Jahres hergestellt haben, wurde in den großen Hallen angeboten.
Für das leibliche Wohl war ausreichend gesorgt, sehr leckere Erbsensuppe, Reibeplätzchen, Würstchen, und natürlich Kaffee und Kuchen, ließen keinen Wunsch offen.
Der Aufdruck auf den Einkaufstaschen aus Papier sagte alles: „Knastladen“.
Ein Event in ungezwungener Atmosphäre für alle, drinnen und draußen.
Monika Rolfes
25.11.2018
Tatico-Angebot beim „Niederadener Obst- und Markttag“ in der GartenBaumschule Giesebrecht am 13. Oktober 2018
Reges Interesse fand der Kolpingstand der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden mit dem Tatico-Kaffee-Angebot, der unter dem orangenen Kolpingpavillion schon von Weitem zu sehen war.
Monika Rolfes, Vorsitzende der Kolpingsfamilie: „Das Reizvolle war, dass wir den Kaffee in kleinen Portionen zum Probieren angeboten haben.Viele Gäste blieben stehen, probierten den fair gehandelten Kaffee und bekamen von uns Informationen zum Anbau des Kaffees in Honduras, zur fairen Vermarktung über die Kaffeerösterei Klaus Langen in Medebach und den ehrenamtlichen Verkauf über die Kolpingsfamilien im Diözesanverband Paderborn.“
Verkauft wurde der Tatico-Kaffee filterfein gemahlen, entcoffeiniert oder in ganze Bohne Cafe Creme oder Espresso-Bohne, 250g oder 500g Päckchen.
Familie Giesebrecht fand die Idee, fairen Kaffee, der in der benachbarten Kolpingsfamilie angeboten wird, hier vorzustellen, sehr gut und unterstützte die Aktion mit ihren originalen Kaffeesäcken, die zusätzlich für einen guten Zweck verkauft wurden.
„Wir konnten Kaffee für über 340,- Euro an einem Tag verkaufen und damit die Kaffee-Bauern und ihre Familien in den Kolpingsfamilien in Honduras unterstützen.
Unser Dank geht an alle Unterstützer dieser Aktion an einem herrlichen Sonnenschein-Tag in der GartenBaumschule Giesebrecht, Niederaden.“
Monika Rolfes
Monatsversammlung am 21.09.2018
Die Monatsversammlung der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden am 21.9. stand wieder
einmal unter dem Stichwort „Weltreligionen“. Nachdem sich die Kolpingmitglieder in den vergangenen Jahren über die Abläufe in einer Moschee und in einer Russisch - Orthodoxen Gemeinde informiert hatten, stand bei der Zusammenkunft am vergangenen Freitag die Jüdische Religion im Mittelpunkt. Frau Alexandra Khariakova, die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde „haKochaw“ (Stern) in Unna, berichtete auf interessante Art den zahlreichen anwesenden Kolpinggeschwistern, verstärkt durch eine große Gruppe der CDU-Senioren-Union Lünen, über die Besonderheiten und die Abläufe in einer
Synagoge und in der jüdischen Kultur. So hatte Frau Kahriakova alle wichtigen Gegenstände, die für eine „Shabbat - Feier“ benötigt werden, mit in das Pfarrheim der Herz-Mariä-Gemeinde in Lünen-Horstmar gebracht. Viele Besucher hielten sicherlich zum ersten Mal in ihrem Leben eine Tora-Rolle in den Händen. Die Tora ist gut zu vergleichen mit dem Alten Testament der Christen. Allerdings beinhaltet sie nur
die „fünf Bücher Mose“ und ist in hebräischer Sprache geschrieben. Auch hatte die Referentin ein „Schofar“, ein Musikinstrument, gefertigt aus dem Horn eines Widders, mitgebracht. Es ist ein Instrument des Altertums und wird heute immer noch in einer Synagoge gebraucht.
Zur Stärkung der Besucher wurde ein koscherer Wein aus Israel und „Matze“, ein dünner Brotfladen aus ungesäuertem Teig, gereicht. Einen sehr guten Einblick in das Leben der „haKochaw“ Gemeinde konnten die Teilnehmer an Hand eines kurzen Filmes bekommen. Hier wurde deutlich, dass die kulturellen und religiösen Abläufe in einer liberalen jüdischen Gemeinde sehr viel von Musik und fröhlichen Menschen begleitet werden. Insbesondere die Kinder werden schon früh in das Gemeindeleben einbezogen. Das liberale Judentum ist eine von vier Hauptströmungen des gegenwärtigen Judentums und hat seinen Ursprung Anfang des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Heute ist diese Religionsrichtung besonders in Nordamerika stark verbreitet. Neben der Musik ist der Ablauf der Liturgie sowohl in hebräischer als auch in der jeweiligen Landessprache ein Merkmal für liberale Juden. Ebenso spielen Frauen bei den liberalen Juden eine wichtige und gleichberechtigte Rolle. Seit 2010 nutzt die Gemeinde das Gebäude des ehemaligen Bodelschwingh-Hauses in Unna-Massen. Mit dem Erwerb und dem feierlichem Einzug einer eigenen Sefer Thora (Thora – Rolle) im Jahre 2012 wurde ein besonderen Abschnitt erreicht: Dank der Unterstützung der Landesregierung NRW sowie vieler Bürgerinnen und Bürger Unnas wurde der bisherige Betsaal im Gemeindezentrum dadurch zur einer Synagoge. Aktuell laufen weitere Umbau- und Modernisierungsarbeiten in der Synagoge, sodass die
Kolpingsfamilie erst im 2. Halbjahr 2019 einen Besuch in der „haKochaw“-Gemeinde durchführen wird, um sich persönlich einen Eindruck von dem sehr interessanten Gemeindeleben zu verschaffen
Die Kolpingsfamilie Horstmar-Niederaden ist davon überzeugt, dass die Dialogbereitschaft zwischen den Weltreligionen und den unterschiedlichen Kulturen für unsere Gesellschaft eine dringliche und wichtige Zukunftsaufgabe ist. Nur wer die Besonderheiten und die Gebräuche seiner Mitmenschen kennt, kann sie verstehen und in Frieden miteinander leben. Daher wird die Kolpingsfamilie Horstmar-Niederaden diese Informationsreihe auch über den Besuch der Synagoge in Unna hinaus fortsetzen.
Horst Riehl
02.09.2018 - Monatsversammlung
Tatico-Kaffee-Tag in Horstmar.
Den neuen fairgehandelten Tatico-Kaffee haben sich die Kolpinggeschwister und Gäste gut schmecken lassen. Am Sonntag Nachmittag gab es viele Informationen zum Kaffee-Anbau in den Kolping-Kooperativen in Honduras und Mexiko. Der Referent vom Kolping-Bildungswerk Paderborn, Wolfgang Brechmann, berichtete u.a. von seiner Reise zu den Kaffee-Bauern vor Ort und wie die Vermarktung mit der Kaffeerösterei Langen in Medebach ehrlich und fair abgewickelt wird. Deshalb heißt die neue Röstung des Kaffees jetzt: Tatico.Ehrlich.Fair.Bio.
Tatico-Kaffee bietet die Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden jeden ersten Sonntag im Monat im Vorraum der Herz-Mariä-Kirche vor und nach der Messe zum Verkauf für jeden Interessenten an.
Monika Rolfes
26.08.2018 - Familienfahrradtour
Bei Sonnenschein startete die Familienradtour der Kolpingsfamilie am Pfarrheim Herz-Mariä in Horstmar und führte diesmal zum Gradierwerk in Werne, eines der vier Salinen im Ruhrgebiet.
Hier konnten die Teilnehmer die Heilwirkung der Sole für ihre Gesundheit nutzen.
Gradierwerke, die ursprünglich zur Salzgewinnung genutzt wurden, dienen heute vor allem gesundheitlichen Zwecken. Ihre Funktionsweise ist einfach: In der Holzkonstruktion rinnt über eine mit Schwarzdornreisig gefüllte Wand unablässig Wasser mit einer starken Sole-Konzentration, das am Schwarzdorn weiter zerstäubt. Auf diese Weise entsteht ein feuchtes Sole-Luftgemisch, das sich positiv auf die Atemwege auswirkt und sich hervorragend zur Behandlung von Atemwegserkrankungen eignet. Besucher genießen die Ruhe auf den Bänken oder wandern stetig um das 50 Meter lange Bauwerk herum.
Beim Picknick stärkten sich die Radler, bevor es zum Grillen nach Horstmar zurück ging. Diese gelungene Radtour hatten wieder Christiane und Erhard Symma vorbereitet.
Monika Rolfes
Bericht der Radtour zum Ternscher See am 8. Juli 2018
Am Sonntag folgten 13 Mitglieder und Gäste der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden der Einladung des Familienkreises zu einer Radtour zum Ternscher See nach Selm. Die von den Kolpingmitgliedern Christiane und Erhard Symma ausgearbeitete 50 km lange Route führte auf fahrradfreundlichen Wegen bis nach Selm. Zur Mittagszeit am Ternscher See stärkten sich die Radler gemeinsam beim Picknick, bevor es wieder zurück ging.
Bei sehr sonnigem gutem Fahrradwetter waren alle Teilnehmer sehr begeistert von der schönen Tour. Die nächste Radtour ist am Sonntag 26. August, am Ende der Ferien.
Monika Rolfes 09.07.2018
Bericht vom Grillen am 06.07.2018
Herrliches Sommerwetter bot sich über 100 Teilnehmern beim Sommer-Grillen der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden und dem Kirchenchor Herz-Jesu & -Mariä. Es ist schon Tradition, dass die beiden kirchlichen Vereine dieses Sommer-Grillen gemeinsam organisieren und immer mehr Gäste, ehemalige Referenten und Freunde kommen dazu, wenn sie am Pfarrheim klönen, singen und feiern können.
Monika Rolfes 09.07.2018
Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden
Pressemitteilung
Die „Juni“ Monatsversammlung der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden fand am 1.6. auf dem Hof der Fam. Freisendorf in Niederaden statt. Der diplomierte Landwirt Julian Freisendorf informierte die Teilnehmer über das Leben der Bienen und über die Produktion von Qualitätshonig. Da der Referent seine Bachelor-Arbeit über das Thema Bienen geschrieben hat, war der Vortrag hochinteressant und dokumentierte eine sehr hohe Fachkompetenz.
So wurden die 36 Teilnehmer, darunter waren sogar aus Selm angereiste Besucher, darüber in Kenntnis gesetzt, dass 80% der ca. 3000 heimischen Nutz- und Wildpflanzen zwingend auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen sind. Auch war es vielen Zuhörern nicht bewusst, dass die Biene auf dem 3. Platz der wichtigsten Nutztiere steht (nach Rind und Schwein). Die Abläufe bei der Honigproduktion konnten an Hand eines Videos detailliert gezeigt werden.
Da die Fam. Freisendorf zu den Vollerwerbshöfen in Niederaden gehört, kann Julian in idealer Weise die wirtschaftlichen Anforderungen der modernen Landwirtschaft mit dem für die heimischen Bienen so wichtigen Naturschutz in Einklang bringen! So ist z.B. gewährleistet, dass der im Hofladen vermarktete Honig den höchsten Qualitätsansprüchen des deutschen Imkerverbandes genügt. So wurden z.B. bei der jetzt gerade beendeten Rapsblüte die Bienenkörbe erst dann in die Rapsfelder gestellt, nachdem die Frucht auf evtl. Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht war. Julian Freisendorf unterhält z.Zt. 18 – 20 Bienenvölker und gehört somit zur großen Mehrheit der deutschen Imker. Nach dem Vortrag konnten die Besucher noch dem „Brausen“ der Bienen in den beiden großen Hoflinden lauschen und das Treiben in den Bienenstöcken auf dem Hofgelände bewundern.
Horst Riehl
bodo – Das Straßenmagazin - 20.04.2018
Die Mitglieder der Kolpingsfamilie konnten sich mithilfe des Films „Brüchige Biographien“, einer Dokumentation über bodo-Verkäufer, ein Bild über nicht alltägliche Lebensgeschichten verschaffen. Bastion Pütter, lt. Redakteur des Straßenmagazins „bodo“, erläuterte viel über die Bedingungen für die Verkäufer, um mit dem Verkauf des Magazins ein kleines Einkommen zu haben. Das Magazin wird in Bochum, Dortmund und Lünen angeboten.
Es sind Menschen, die in Krisen Unterstützung gesucht und bei bodo gefunden haben, Menschen, die trotz Niederlagen entschieden haben, nicht aufzugeben. Die Verkäufer, meist in schwierigen Lebenssituationen, kaufen sich in der Redaktion die bodo-Hefte für Stück 1,25 €, und dürfen sie an festen Plätzen für 2,50 € verkaufen. Mit einigen ihrer Käufer sind sie bereits bekannt und kommen gerne ins Gespräch. Kontakt, Respekt und Wertschätzung sind sehr wichtig für sie. Häufig sind es Obdachlose, die versuchen, mit dem Verkauf des Straßenmagazins wieder einen geregelten Lebensalltag zu führen und aus der Armutsspirale herauszukommen. 30 Kolpingmitglieder waren anwesend und werden sicher demnächst aufmerksamer auf bodo-Verkäufer zugehen.
Monika Rolfes
Frühlingslieder und Gedichte
Zum Josef-Schutz-Fest in der Herz-Mariä-Gemeinde, Horstmar kamen insgesamt 30 Teilnehmer, Mitglieder der KAB und der Kolpingsfamilie, zusammen. Karl-Heinz Pisula und Monika Rolfes trugen zunächst ein Interview mit dem Hl. Josef vor. Horst Störmer hatte seine Gitarren mitgebracht und einen bunten Reigen aus Frühlingsliedern, unterlegt mit Bildern aus der Natur, vorbereitet. Es wurde gerne mitgesungen, teilweise waren die Lieder sogar mit Vogelgesang unterlegt. Zum Abschluss wurde das beliebte Lüner Lied: „Das ist der Wind, der Lüner Wind“ gesungen. Die Teilnehmer verbrachten so einen schönen Frühlingsnachmittag bei Kaffee und Kuchen, Gesang und Gedichten.
Osterfeuer auf dem Hof Elsermann, 1. April 2018
Unser Osterfeuer in diesem Jahr war wieder ein großer Erfolg. Viele Gäste fanden den Weg zum Hof Elsermann im Erlensundern. Ein sehr schönes Osterfeuer, das Geländer drumherum war zwar sehr matschig, zur Freude vieler Kinder, aber auf dem Hof und in der Scheune war es sehr angenehm und unterhaltsam. Die Kinder konnten wieder Stockbrot backen, was immer sehr gerne angenommen wird. Es gab wieder Getränke, Grillwürstchen und Waffeln. Viele Gäste unterhielten sich und trafen Freunde; inzwischen ist das Osterfeuer schon zur Tradition geworden. Ich habe mitbekommen, dass unser Ehrenpräses Johannes von einer ehemaligen Schülerin angesprochen wurde und zu einem Klassentreffen eingeladen wird. Toll.
Der Vorstand der Kolpingsfamilie hatte sich im Vorfeld überlegt, wozu der Erlös des Osterfeuers dienen soll und sich für die Unterstützung der Kinderschutzambulanz in Datteln, für die sich unser Kolpingbruder Gerhard Allendorf sehr einsetzt, entschieden. So wurde der Reinerlös von der Kolpingsfamilie auf 500,- Euro aufgestockt und der Betrag an die Kinderschutzambulanz durch Gerhard Allendorf überreicht. Diese Einrichtung, die erst seit 2010 besteht, kümmert sich um vernachlässigte Kinder, die missbraucht wurden durch häusliche Gewalt und/oder vergewaltigt wurden. Zu den Kindern muss häufig erst einmal Vertrauen durch Psychologen aufgebaut werden, damit sie sich überhaupt untersuchen und behandeln lassen. Die Kinder werden hier stationär betreut. Häufig muss die Polizei oder das Jugendamt eingeschaltet werden, damit sie später friedlich weiterleben können. Ärzte, Psychologen und Pflegepersonal in der Kinderschutzambulanz werden durch Spenden finanziert. Viele Ehrenamtliche unterstützen noch die Arbeit. Im Jahr 2011 waren es bereits 125 Kindern, denen hier geholfen wurde, in 2012 bereits 250 Kinder. Inzwischen sind es pro Jahr ca. 1000 Kinder die hier Zuflucht finden. Es sterben leider pro Jahr ca. 130 Kinder in Deutschland durch häusliche Gewalt oder Missbrauch.
Allen, die beim Osterfeuer dabei waren, besonders denen die geholfen haben, gilt mein Dank!
Wir sind froh, dass wir mit dem Erlös ein wenig diese Kinder unterstützen können.
Herzlichen Dank und TREU KOLPING
Monika Rolfes
Boßeln in Niederaden
Niederaden:
Bei strahlendem Sonnenschein und den ersten frühlingshaften Temperaturen am Sonntag, 4. März 2018 trafen sich 23 Teilnehmer zum Boßeln in Niederaden am Schützenplatz ein, zu dem die Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden eingeladen hatte.
Für Jung und Alt galt es wieder, die Kugeln über Straßen und Feldwege möglichst weit zu werfen. Beim „Boßeln“ geht man im Freien über wenig befahrene Straßen und wirft, in zwei Gruppen aufgeteilt, mit den speziellen Boßel-Kugeln.
Einige Teilnehmer waren das erste Mal dabei. Sie hatten zunächst Fragen, wie das funktionieren soll, doch nach den ersten Würfen war das ganze Team, angeführt von Christiane Symma, mit Spaß und Elan dabei. Die Strecke konnte sogar verlängert werden, da die Gruppe so gut eingespielt war und zügig voran spielte. Aufpassen musste man, dass die Boßel-Kugeln nicht in den Lüserbach rollten oder eine Schafherde am Rande behinderte. Fußgänger und Radfahrer wurden vor den rollenden Kugeln gewarnt.
Zwischendurch gab es reichlich Gelegenheit, sich auszutauschen und beim Picknick zwischendurch verteilte jeder seine leckeren Sachen. Zum Abschluss kehrte die Gruppe beim Hofcafé Freisendorf ein, wo bei Kaffee und Kuchen der Nachmittag ausklang.
Das Resume einiger Teilnehmer: Das Boßeln macht richtig Spaß, man lernt neue Leute kennen und das könnten wir alle vier Wochen spielen.
Spätestens beim Osterfeuer der Kolpingsfamilie wollen sich alle wiedertreffen.
Das Osterfeuer der Kolpingsfamilie ist in diesem Jahr am Ostersonntag, 01.04.2018 ab 18.00 Uhr auf dem Hof Elsermann, im Erlensunden1 in Niederaden statt.
09.03.2018 Monika Rolfes
Besuch der Ausstellung „Grenzgang“
der Polizei-Ausbildungsstelle in Selm-Bork
Die Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden besuchte mit 27 Teilnehmern die Ausstellung „Grenzgang“ an der Polizei-Ausbildungsstelle Selm-Bork und informierte sich über die besonderen Herausforderungen des Polizeidienstes.
Die ev. Pfarrerin für Polizeiseelsorge Stefanie Alkier-Karweick führte durch verschiedene thematisch gestaltete Räume und erläuterte die Ausstellung, die für Polizeibeamte, wie auch interessierte Bürger zur Reflexion dienen kann.
03.03.2018 Monika Rolfes
Verkehrssicherheitsvortrag bei Kolping: „Senioren sicher im Straßenverkehr“
Die Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden hatte den PHK Rainer Strehl und seinen Kollegen PHK Andreas Schlüter ins Pfarrheim Herz-Mariä, Horstmar eingeladen, um einen Verkehrssicherheitsvortrag zu halten. Beide Polizisten sind einigen Mitgliedern bereits durch das Fahrradtraining an der Dammwiese im letzten Jahr bekannt.
Sie erläuterten sehr anschaulich, aber auch unterhaltsam anhand einer Power-Point-Präsentation neue Regelungen im Straßenverkehr, besondere Gefahren für Senioren und Radfahrer, speziell mit dem E-Bike.
Beeindruckend war die Erklärung zum toten Winkel neben LKWs. Der Bereich, in dem Radfahrer neben dem LKW vom Fahrer nicht gesehen werden können, ist so groß, dass ca. 25 Schüler mit ihren Rädern darin stehen könnten. Biegt der LKW dann nach rechts ab, besteht eine große Gefahr für die Radfahrer. Verbesserungen, gerade in der Stadt Lünen, aber auch an LKWs, so die Polizeibeamten, werden bereits vorgenommen, aber jeder sollte sich der Gefahr bewusst sein.
Auch wichtig, gerade in der dunklen Jahreszeit, sind Reflektoren an der Kleidung, damit jeder, ob Fußgänger oder Radfahrer, gesehen wird.
Die Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Monika Rolfes, bedankte sich am Ende des Vortrags für das Engagement von Rainer Strehl und Andreas Schlüter, da sie sich besonders für die Sicherheit im Straßenverkehr für Kinder und Senioren, also die Schwächeren auf den Straßen, einsetzen.
Monika Rolfes, 08.02.2018
20. Januar 2017: Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie
Zur Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden begrüßte die Vorsitzende Monika Rolfes insgesamt 77 Kolpingmitglieder und Gäste im voll besetzten Saal des Pfarrheims der Herz-Mariä-Gemeinde. Sie begann mit Neujahrsgrüßen und -worten Adolph Kolpings und dem Gedenken der Verstorbenen. Danach konnte erfreulicherweise Nina Weinberg in die Kolpingjugend aufgenommen werden. Über den Erfolg des Entwicklungshilfe-Projektes „Ausbildung junger Menschen in Uganda“ informierte Horst Riehl.
Dann gestaltete die Vorsitzende den Jahresrückblick. Untermalt mit einer schönen, ausführlichen Bildpräsentationen konnte sie von vielen Aktionen und Veranstaltungen im letzten Jahr berichten. Die Arbeit der Kolpingjugend wurde von der Jugendleiterin Maike Neumann präsentiert. Uschi Nasswetter stellte den Kassenbericht vor und danach wurde dem Vorstand in jeglicher Hinsicht die volle Entlastung erteilt.
Feierlicher Höhepunkt war die Ehrung von Dr. Johannes Schimsky zum Ehrenpräses der Kolpingsfamilie und die Verleihung des Ehrenzeichens der Kolpingsfamilien im Kolpingwerk Deutschland. Er ist seit fast 50 Jahren Präses der Kolpingsfamilie, sein Engagement hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Kolpingsfamilie als eine lebendige Gemeinschaft erkennbar ist und entsprechend dem Leitbild des Kolpingwerkes Deutschland „KOLPING – verantwortlich leben, solidarisch handeln“ das gesellschaftliche und kirchliche Leben vor Ort mitgeprägt hat. Dieses besondere Engagement verdient Dank und Anerkennung.
Im weiteren wurden die scheidenden Vorstandsmitglieder Maike Neumann, Pauline Wiesjahn und Gert Lutter verabschiedet.
Bei den anstehenden Wahlen wurde Monika Rolfes als Vorsitzende für drei Jahre im Amt bestätigt, genauso wie Karl-Heinz Pisula als Stellvertreter. Kassiererin ist Uschi Nasswetter, Schriftführer Michael Erpelding, stellv. Kassiererin Brunhilde Thym. Beisitzer sind weiterhin Ralf Gastmeister, Heinz Theo Kleine, Christoph Leopold, Horst Riehl und Christiane Symma.
Als Vorstandsteam der Kolpingjugend wurden Marleen Symma und Annika Nasswetter bereits Anfang des Jahres innerhalb der Kolpingjugend für ein Jahr gewählt. Sie wurden von Monika Rolfes herzlich im Vorstandsteam begrüßt.
Zum Abschluss der JHV stellte die Vorsitzende die Veranstaltungen in diesem Jahr vor, die wieder ein abwechslungsreiches Programm zeigen.
Danach bedankte sie sich bei allen Mitgliedern für den guten Zuspruch und das Vertrauen in den Vorstand.
Kolpinggedenktag, 08. Dezember 2017
Bereits ab 17.30 Uhr konnten gebrauchte, noch tragbare Schuhe für die große Schuhsammelaktion zugunsten der internationalen Adolph-Kolping-Stiftung im Eingang des Pfarrheims abgeben werden. 106 Paare wurden abgegeben und direkt von Jutta und Jürgen Otto und Georg Rolfes in Kartons verpackt. Ein guter Erfolg.
Um 18.00 Uhr begannen wir mit ca. 70 Teilnehmern den Kolpinggedenktag mit einer kleinen Andacht, die unser Präses Johannes Schimsky mit uns feierte.
Anschließend erwarteten wir den Schuhmachermeister Philipp Radtke aus Lünen, der uns über das Handwerk früher und heute berichtet hat. Toll war, dass er auch etwas von seinem Werkzeug mitgebracht hat und anschaulich zeigte, wie passgenaue Schuhe von Hand hergestellt werden.
Horst Riehl hatte im Vorfeld kleine Schlüsselanhänger aus Leder bei Herrn Radtke in der Werkstatt fertigen können. Diese wurden für eine Spende zugunsten unseres Afrika-Entwicklungshilfe-Projektes vergeben. So kamen 310,30 Euro zusammen.
Anschließend fanden die feierlichen Neuaufnahmen und Ehrungen statt.
Ein schöner Abend, in Gedenken an Adolph Kolping und sein Werk.
Monika Rolfes
Film: „Die Kinder der Turnstunde“, 03. November 2017
Zu einem besonderen Filmabend hatten wir eingeladen; eine Zeitreise in die 30er Jahre in Lünen.
Ca. 70 Interessierte kamen ins Pfarrheim. Es wurde der Film von Michael Kupczyk „Die Kinder der Turnstunde“, der eindrucksvoll über die Geschichte der Juden in Lünen berichtet, gezeigt.
Der Film, ausgehend von den Kindern, die damals in einer Turnstunde an einer Schule in Lünen fotografiert wurden, erzählt den Weg dieser Kinder und ihrer Familien durch die Zeit des Nationalsozialismus.
Der Filmemacher Michael Kupczyk aus Lünen und Gemeindereferent Stephan Wilhelm erläuterten die Entstehung und Bedeutung dieses besonderen Films, der im Jahr 2016 zum Auftakt beim Kinofest in Lünen gezeigt wurde.
Alle Teilnehmer waren sehr ruhig bei diesem ergreifenden Film.
Monika Rolfes
Herbstfest, 20. Oktober 2017
Wir haben in diesem Jahr den früheren Bundesliga-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer aus Herne engagieren können, zu unserem Herbstfest zu kommen.
„Fußball verbindet“, dass war sein Statement. Er hielt einen interaktiven Vortrag: „Schiedsrichter – Millionenentscheidungen in Sekundenbruchteilen“, der einen Einblick in die Fußballwelt eines Schiedsrichters gewährt, den wir ansonsten vom Spielfeldrand oder der Tribüne nicht bekommen könnten.
70 Teilnehmer, meist in Fußball-Fankleidung, kamen, um an diesem Abend mitzufiebern.
„Ein Schiedsrichter kann mit einem Pfiff über Millionen entscheiden: Aufstieg, Abstieg, Pokalsiege oder Niederlagen. Jede Situation wird beäugt. Für uns gibt es keine La-Ola-Welle im Stadion.“
Verabschiedet wurde Thorsten Kinhöfer mit dem Fan-Gesang: „You`ll nerver walk alone.“
Beim Fußballquiz könnte Shawn Gläser, ein heimischer Schiedsrichter, noch einige Erläuterungen zu Fußballregeln geben. Die Sieger des Quiz wurden mit weiteren Fan-Artikeln belohnt. Zur Stärkung gab es Stadion-Curry-Wurst und Brezel und das Bier wurde im Stadionbecher angeboten.
Es war also ein runder bunter Fußballabend für alle Generationen.
Monika Rolfes
Kochen und Austausch mit Firmlingen und Flüchtlingen
Horstmar: Mit viel Neugier und Interesse kamen Firmlinge und Flüchtlinge zusammen, um gemeinsam zu kochen und die vielen Fragen zu stellen, die man sonst vielleicht nicht beantwortet bekommt. Christiane Symma, Ursula Naßwetter und Monika Rolfes von der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden hatten dazu im Rahmen der Firmvorbereitung im Pastoralen Raum Lünen nach Horstmar ins Pfarrheim Herz-Mariä eingeladen. Die acht Firmlinge, die sich bei der Aktion Tatendrang „Kochen mit Kolait“ angemeldet hatten, erzählten von ihren Hobbys, Reisezielen, Berufswünschen und ihrer Herkunft. Die vier Flüchtlinge, davon hatte Kolait das Essen für den Abend ausgesucht, erzählten von ihrer Herkunft, ihren Familien und Traditionen, ihrer Flucht nach Deutschland und ihren Zukunftsplänen. Es stellte sich heraus, dass an diesem Abend Menschen mit verschiedensten Wurzeln zusammen kamen, sie haben Wurzeln in Syrien, Irak, Polen, Russland, Vietnam, Italien und Deutschland. Das Essen wurde zur angenehmen, sehr leckeren Nebensache.
Monika Rolfes
09.10.2017
Ehrenamtstag in Lünen am 30. September 2017
Beim Ehrenamtstag in Lünen präsentierte sich der Kolpingbezirk Lünen neben ca. 30 anderen ehrenamtlich engagierten Gruppierungen im Foyer des Rathauses. Der Kolpingstand fand großes Interesse bei vielen Beteiligten und Besuchern, da der fair gehandelte mexikanische Hochlandkaffee Tatico classico angeboten wurde. Informationen zu diesem und weiteren Projekten und Aktionen der Kolpingsfamilien fanden reges Interesse.
Den Ehrenamtspreis der Stadt Lünen erhielt unsere Kolpingschwester Frau Marianne Strauch, die für ihr umfangreiches und sehr langjähriges Engagement für hilfsbedürftige Menschen in Lünen und darüber hinaus bekannt ist. Auch ihr Mann, der sie stets unterstützt, wurde besonders erwähnt.
Monika Rolfes
05.10.2017
Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden
Pressemitteilung
Im Rahmen der Reihe „Weltreligionen“ besuchte die Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden am 9.9. die Veranstaltung „ Einmal Luther: hin und zurück“! Eine Zeitreise zur Reformation in der ev. Christuskirche in Lünen-Horstmar.
In der Reihe der Bildungsveranstaltungen „Weltreligionen“ wurden bislang der Islam und die Russisch Orthodoxe Kirche behandelt und die Moschee in Lünen, bzw. die Russ. Orthodoxe Kirche in Datteln Horneburg besucht. Im Jubiläumsjahr der Reformation passte daher das Thema „Luther“ sehr gut in diese Reihe.
So haben fast 30 Mitglieder der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden die Aufführung einer großen Zahl an Laiendarstellern aus der ev. Kirchengemeinde Horstmar-Preußen über die Zeitreise aus dem Leben und Wirken von Martin Luther mit großer Begeisterung verfolgt.
Zur Idee, eine Monatsversammlung der Kolpingsfamilie in eine ev. Kirche zu verlegen, sagte die Pfarrerin, Frau Andrea Ohm: Das ist doch mal ein gelungenes Beispiel zur Ökumene!
Auch der ökumenische Gottesdienst am Sonntag wurde von zahlreichen Mitgliedern der Kolpingsfamilie und der kath. Herz-Mariä Gemeinde besucht.
Horst Riehl
2. Juni 2017: Begegnung mit unseren neuen Mitmenschen
Bei einem gemeinsamen Essen vor dem Pfarrheim Herz-Mariä tauschten Flüchtlinge mit den Mitgliedern der Kolpingsfamilie ihre Erfahrungen aus. Zu dem Buffet hatten alle Gäste etwas mitgebracht, so wurden deutsche und arabische Köstlichkeiten ausgetauscht. Vor ca. 50 Teilnehmern eröffnete den Abend Antje Azraq von der Caritas Lünen-Selm-Werne, die zwei Flüchtlingsunterkünfte in Lünen-Süd leitet und unter anderem auch die arabische Sprache spricht. Sie sprach von unterschiedlichen Schicksalen, die die Menschen dazu bringt, hierher zu flüchten und ihre Familien zu verlassen. Anschließend erzählte Monika Rolfes von ihrer persönlichen Erfahrung mit einer syrischen Familie. Sie hat die Familie mit zwei kleinen Kindern kennengelernt, sie z. B. zum Café Neuland in Lünen, zum Kinderarzt oder Kindergarten begleitet. Durch die Unterstützung kann die Familie Kontakt zu anderen aufnehmen und die Deutschkenntnisse verbessern. Christa Pisula berichtete von einem syrischen Paar, dass in diesem Sommer ihr erstes Kind erwartet. Der Vater möchte arbeiten gehen und die Mutter braucht Unterstützung bei den Vorbereitungen für das neue Kind. Auch das Einleben und Einrichten in der eigenen Wohnung wird von ihr unterstützt. Auch Margret und Christoph Leopold haben seit kurzem Kontakt zu arabischen Flüchtlingen. Uschi Hortig hat eine junge Syrerin in ihrer Anliegerwohnung als Mieterin aufgenommen. Eine Familie aus Lünen-Süd hat engen Kontakt zu einer Flüchtlingsfamilie über ihre jeweiligen Kindergartenkinder entwickelt und unterstützt die jungen Eltern hier in Lünen. Nach diesen sehr informativen Erfahrungsberichten wurde das deutsch-arabische Buffet eröffnet.
Anschließend spielten einige Teilnehmer mit Unterstützung der Kolpingjugend gemeinsam „Wickinger Schach“. Dieser Erfahrungsaustausch darf bei den nächsten Veranstaltungen der Kolpingsfamilie gerne weiter fortgeführt werden. Bei uns sind immer alle herzlich willkommen.
Monika Rolfes
Vorstandsmitglied Christoph Leopold organisiert Schachturnier in der Grundschule
Kolpingbruder Christoph Leopold, begeisterter Schachspieler, hatte sich vorgenommen, das königliche Spiel den Schülern der beiden Grundschulen Horstmar und Niederaden am Lüserbach, näher zu bringen.
Ausschlaggebend war, dass es in den Schulen seit Jahren keine Schachturniere mehr gab.
Als Nachfolger von Kolpingbruder Paul Glatz, der bis 2006 den Schülern in den Grundschulen Schach beibrachte, hat Kolpingvorstandsmitglied Christoph Leopold diese ehrenamtliche Aufgabe übernommen.1 mal wöchentlich erklärte er den Schülern der 3. und 4. Klasse die Regeln und Kniffe des Schachspielens. Die Teilnehmer erhielten Aufgaben mit nach Hause, um dann die Lösungen in der nächsten Woche zu besprechen und zu ergänzen.
Am 27.06.17 war es dann soweit. 20 Schüler trafen sich zum Schachtunier in den Klassenräumen der Lüserbach Grundschule. Alle Teilnehmer waren mit großem Eifer bei der Sache. Der Organisator wurde von der Lehrkraft Frau Berkenheger und Andreas Leopold tatkräftig unterstützt.
5 Runden a 15 Minuten über das Halbfinale ins Endspiel, so lauteten die Regeln. Der Sieger und die Zweit- und Drittplatzierten erhielten jeweils einen Pokal und ein Schachbuch. Die Restplatzierten erhielten alle einen Trostpreis und eine Urkunde. Zur Freude des Initiators Christoph Leopold hatte der Schulleiter Herr Eggermann neue Turnier-Schachfiguren und rollbare Schachbretter angeschafft.
Als Dank für die Organisation des Turniers erhielt Christoph Leopold von der Lehrerschaft ein Präsent.
Lünen, 15. Juli 2017
Karl-Heinz Pisula
2. Vorsitzender der KF Horstmar/Niederaden
Sommer-Grillen der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden und
des Kirchenchores Herz-Jesu & -Mariä Horstmar-Beckinghausen
Fröhliche Gesichter beim traditionellen Grillen vor den Ferien. Die Vorsitzende der Kolpingsfamilie Monika Rolfes konnte ca. 100 Teilnehmer begrüßen, die bei gutem Wetter zum Pfarrheim Herz-Mariä kamen.
Sie bedankte sich bei den vielen Helfern, die dieses Fest jedes Jahr möglich machen. Im weiteren stellte Sie das neue Halbjahresprogramm der Kolpingsfamilie vor, dass mit der Familienradtour am letzten Sonntag der Ferien, 27.August 2017, startet und zur Zeche Gneisenau in Derne führt.
Viele Bilder vom Sommer-Grillen findet ihr in unserer Galerie und unser weiteres Programm findet ihr unter Downloads.
Fahrradseminar der Kolpingsenioren Horstmar/Niederaden
Am 08. Juni 2017 trafen sich 10 Mitglieder der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar zu einem Fahrrad-Seminar für Senioren in der Jugendverkehrsschule an der Dammwiese in Lünen-Süd. Ausgerüstet mit E-Bike und Fahrradhelm wurde die Gruppe von den Polizeihauptkommissaren Herrn Strehl und Herrn Schlüter empfangen. Anschaulich wurden die Tücken des E-Bikes erklärt und interessante Tipps vermittelt. Einen ganz besonderen Raum nahm ein Vortrag über die Wichtigkeit des Fahrradhelms ein. Verhalten im Straßenverkehr, unter Berücksichtigung der neuesten Verkehrsregeln, wurden anschaulich dargestellt.
Slalom fahren und Bremsverhalten in verschiedenen Verkehrssituation wurden geübt. Alle Teilnehmer erhielten eine Plakette über die geprüfte Verkehrssicherheit der Fahrräder. Bei Kaffee und Waffeln konnten die Teilnehmer den sympathischen Ordnungshütern anschließend Fragen stellen.
Eine tolle und interessante Veranstaltung, so das Fazit der Teilnehmer.
Telefonseelsorge
Zu einem informativen, aber auch bewegenden Abend kamen ca. 20 Teilnehmer ins Pfarrheim Herz-Mariä in Horstmar, um sich über das Thema Telefonseelsorge zu informieren.
Die Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden hatte dazu Gundel Strzedulla eingeladen, die über ihre 25 Jahre ehrenamtliche Arbeit und persönliche Erlebnisse in der Telefonseelsorge in Dortmund berichtete.
1956 wurde die bundesweite Organisation gegründet und ist eine kirchliche Einrichtung.
In Dortmund sind 80 Ehrenamtliche und drei Hauptamtliche tätig.
In der einjährigen Ausbildung, bevor jemand alleine Anrufe entgegen nimmt, lernt der Teilnehmer viel über sich selbst und seine Gesprächsweise.
Der Telefonseelsorger versucht dem Anrufenden Möglichkeiten für Wege aus den Problemen zu zeigen. Viele Menschen sind einsam und isoliert, haben familiäre, seelische oder körperliche Probleme und rufen deshalb an.
Das Reflektieren der Gespräche ist sehr wichtig und die Themen der Gespräche werden festgehalten. Die Nummer der Telefonseelsorge lautet: 0800-1110111 oder 1110222.
21.04.2017
Monika Rolfes
Boßeln mit syrischen Gästen
Niederaden:
Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich 20 Teilnehmer zum Boßeln in Niederaden ein, zu dem die Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden eingeladen hatte. Fünf syrische Gäste waren dabei, als es hieß, die Kugeln über Straßen und Feldwege möglichst weit zu werfen.Die Syrer, die seit einiger Zeit in Lünen leben, haben seit kurzem Kontakt zu einigen Mitgliedern der Kolpingsfamilie und waren deshalb zu dieser Veranstaltung eingeladen. Beim „Boßeln“ geht man im Freien über wenig befahrene Straßen und wirft, in zwei Gruppen aufgeteilt, mit den speziellen Boßel-Kugeln möglichst weit. Hierbei gab es reichlich Gelegenheit, sich auszutauschen und über die Erfahrungen der Syrer hier in Lünen zu sprechen. Die Teilnehmer hatten viel Spaß, beim Picknick zwischendurch verteilte jeder seine leckeren Sachen und es wurde gegenseitig deutsch und arabisch gelernt. Spätestens beim Osterfeuer der Kolpingsfamilie wollen sich alle wiedertreffen.
Das Osterfeuer ist in diesem Jahr am Ostersonntag, 16.04.2017 ab 18.00 Uhr auf dem Hof Elsermann, im Erlensunden1 in Niederaden.
Monika Rolfes
27.03.2017
Märchen für die Kolpingsfamilie
Am Sonntag Nachmittag begrüßte die Vorsitzende der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden, Monika Rolfes die Kolpingmitglieder und Gäste im Pfarrheim Herz-Mariä. Und sie begrüßte die Märchenerzählerin Martina Robert, die die Zuhörer mit ihren Märchen aus der Fantasiewelt begeisterte. Die Gäste staunten nicht schlecht über so gekonnte Erzählungen und hingen an ihren Lippen. Jedes neue Märchen wurde mit einem Gong ihrer Klangschale eingeläutet und es war mucksmäuschenstill, wenn sie von kinderlosen Königspaaren, gefräßigen Katern oder der Mondseekleefee erzählte. Mit einem langen Applaus bedankten sich alle Zuhörer.
09.03.2017 Monika Rolfes
Monatsversammlung am 03.02.2017
Abschließend wurde noch ein Film über den Umbau des ehemaligen Her5e-Hauses gezeigt. Die Vorsitzende Monika Rolfes und der Moderator Karl-Heinz Pisula bedankten sich für Bereitscha; zu diesem Interview bei Herrn Deuter mit einem Präsent und überreichten seiner Ehefrau Dagmar einen Blumenstrauß.
Schon jetzt wurde den Kolpingmitgliedern bekannt gegeben, dass im Jahr 2018 die Reihe des Prominenten Interviews weitergeführt wird.
JHV der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden am 21.01.2017
Zur Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden begrüßte die Vorsitzende Monika Rolfes die Kolpingmitglieder und Gäste im voll besetzten Saal des Pfarrheims der Herz-Mariä-Gemeinde.Sie begann mit Neujahrsgrüßen und -worten Adolph Kolpings und dem Gedenken der Verstorbenen. Ein Dia-Vortrag über die Studienzeit Adolph Kolpings zeigte seine Zeit in München und die Eigenarten dieser Stadt und Menschen zu der Zeit auf. Danach konnten erfreulicherweise Lisa Marie Schwarz, Emily Bloehs und Ben Ferkinghoff in der Kolpingjugend sowie Ingeborg Schnalke und Babette Ferkinghoff in die Kolpingsfamilie persönlich aufgenommen werden. Somit zählt die Kolpingsfamilie nun 184 Mitglieder. Dann gestaltete die Vorsitzende den Jahresrückblick, untermalt mit einer schönen, ausführlichen Bildpräsentationen konnte sie von vielen Aktionen und Veranstaltungen im letzten Jahr berichten. Die Arbeit der Kolpingjugend wurde von der Jugendleiterin Maike Neumann und einigen Jugendlichen ebenso präsentiert. Uschi Nasswetter stellte den Kassenbericht vor und danach wurde dem Vorstand in jeglicher Hinsicht die volle Entlastung erteilt.
Ein wichtiger Tagesordnungspunkt war an diesem Abend die neue Satzung der Kolpingsfamilie. Heinz Theo Kleine stellte ausführlich die Änderungen in der Satzung vor, anschließend stimmten die Mitglieder einstimmig der neuen Satzung zu.
Die Vorschau auf die Veranstaltungen in diesem Jahr zeigen wieder ein abwechslungsreiches Programm.
Im Rahmen der Reihe „Prominente Bürger“ interviewen wir am 3. Februar Friedhelm Deuter, den ehem. Geschäftsführer vom Bauverein zu Lünen. Am 5. März kommt eine Märchenerzählerin zu uns. Der Familienkreis lädt am 25. März zum Boßeln in Niederaden ein. Am 7. April berichtet eine Dame von ihrer langjährigen Arbeit bei der Telefonseelsorge. Das Osterfeuer in diesem Jahr findet wieder am Ostersonntag, 16. April auf dem Hof Elsermann statt. Am 12. Mai kommt Kati Holtmann, die viele Jahre nach Uganda gefahren ist, um dort Projekte zu unterstützen. Das Josef-Schutz-Fest feiern wir am 21. Mai traditionell gemeinsam mit der KAB. Am 2. Juni berichten wir über unsere Treffen mit christlichen Mitmenschen, die flüchten mussten und am 8. Juni bieten wir ein Senioren-Fahrradtraining mit Unterstützung der Polizei an. Die Fahrradtour des Familienkreises findet am 25. Juni statt, am 30. Juni wird gemeinsam mit dem Kirchenchor gegrillt und gesungen. In den Sommerferien bietet die Kolpingsfamilie wieder eine Ferienfreizeit für Kinder und Jugendliche in Grömitz vom 6. bis 20. August an.
Im 2. Halbjahr stellen wir einen Abend zum Thema Weltreligionen zusammen, wir werden wieder ein Herbstfest feiern und am 3. November kommt Michael Kupczyk zu uns mit dem Film „Die Kinder der Turnstunde“. Außerdem laden wir zu den Bezirksveranstaltungen wie Aktion Rumpelkammer, Maiandacht in Elmenhorst und Kolpingweltgebetstag ein.
Zum Abschluss bedankte sich die Vorsitzende bei allen Helfern, die bei den vielen Kolpingveranstaltungen den Vorstand tatkräftig auf unterschiedlichste Weise unterstützen, ebenso ging ihr Dank an den Präses Johannes Schimsky und alle Mitglieder, die der Kolpingsfamilie die Treue halten.
Monika Rolfes
22.01.2017
Besuch des Charles Dickens Festival in Deventer
Am 18. Dezember 2016 fuhren 52 Mitglieder und Freunde unserer Kolpingsfamilie mit dem Bus morgens um 8 Uhr nach Deventer, um dort das vor 25 Jahren ins Leben gerufene „Charles Dickens Festival“ zu erleben. Die angekündigten 90 Minuten Wartezeit verkürzten sich jedoch auf nur gute 20 Minuten. In allen Gassen spiegelte sich die damalige Zeit wieder:
Die feine Gesellschaft hat sich herausgeputzt. Flaniert durch die Gassen der Stadt. Trifft sich zum Plausch. Doch nicht jeder wandelt auf der Sonnenseite des Lebens. Am Ende der Straße mühen sich Frauen und Mädchen mit Rubbelbrett und Bürste ab, um Wäsche zu reinigen. Aus schweren Bottichen dampft die heiße Seifenlauge. Gegenüber spielt die Heilsarmee „Molly Malone“, und rußverschmierte Waisenkinder liegen halb erfroren und bettelnd in der Gosse.
So oder ähnlich sah es in der von Charles Dickens beschriebenen Zeit aus.
Doch Charles Dickens lebte in England. Kam nie nach Deventer. Wieso wird es dann einmal im Jahr viktorianisch in der Kleinstadt an der Ijssel? Die Erfinderin des Festivals ist Emmy Strik. In der Walstraat im Altstadtquartier Bergkwartier betrieb sie Jahrzehnte einen kleinen Laden für Geschenkartikel, den heute ihre Tochter führt. Im Dezember 1991 wollten die Stadtväter einen verkaufsoffenen Sonntag abhalten. Emmy Strik war strikt dagegen. „Nach sechs Arbeitstagen wollte ich nicht auch noch sonntags hinter der Ladentheke stehen. Wenn es schon sein musste, dann sollte an dem Tag etwas Besonders stattfinden.“
So kam ihr die Idee zu einem viktorianischen Fest. „Ich habe die Dickens-Bücher verschlungen und liebe England“, erzählt die heute 71-Jährige, die während der Veranstaltung eine Zofe Queen Victorias mimt. „Das Ambiente unserer Hansestadt mit Häusern aus verschiedenen Epochen, viele aus dem 16. und 17. Jahrhundert, und Kopfsteinpflasterstraßen bildet doch die perfekte Kulisse.“ 70 Akteure konnte Emmy Strik damals zum Mitmachen bewegen. Heute sind es um 1000 Deventer, die in viktorianische Kleider schlüpfen und Charaktere aus den unterschiedlichsten Dicken’schen Werken darstellen, Werke wie zum Beispiel „Eine Weihnachtsgeschichte“, „Oliver Twist“, „David Copperfield“ oder „Große Erwartungen“.
Um 16 Uhr trafen sich alle Teilnehmer wieder pünktlich zur Heimfahrt an der verabredeten Stelle. Das gemeinsame Fazit war: „Ein toller Tag, mit vielen Erlebnissen und Eindrücken“.
Karl-Heinz Pisula
4. Dezember 2016: Kolpinggedenktag mit Neuaufnahmen und Ehrungen
Den Gottesdienst zum Kolpinggedenktag zelebrierte Pastor Kluczynski.
Der Todestag Adolph Kolpings wird als Festtag gefeiert, denn mit diesem feierlichen Treffen aller Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie rufen wir uns das Leben und Wirken Adolph Kolpings in Erinnerung.
Am Eingang zum Pfarrheim wurden Schuhe gesammelt, zugunsten des Kolpingwerkes. Die Mitglieder waren im Vorfeld aufgerufen, jeder mindestens ein Paar noch tragbare Schuhe für einen guten Zweck mitzubringen. Es kamen 77 Paare zusammen.
Die Vorsitzende, Monika Rolfes begrüßte alle Anwesenden mit einem Aufsteller mit Kerze: „Ihr seid das Licht der Welt“. Im weiteren wurde den Verstorbenen gedacht, Johannes Schimsky sprach ein Gebet. Danach fanden die Ehrungen der fünf Jubilare und die Aufnahme von 15 neuen Mitgliedern der Kolpingsfamilie und KolpingJugend statt. Leider waren einige neue Kolpingmitglieder zur Neuaufnahme nicht anwesend, sodass dieses zur JHV im kommenden Jahr nachgeholt wird.
Nach dem Mittagessen berichtete Horst Riehl über die gebauten Zisternen in Uganda, die durch Gelder unseres Projekts „Zisternen für Afrika“ finanziert werden konnten.
Christiane Symma und Uschi Hortig hatten adventliche Lieder und Texte vorbereitet und bei Kaffee und Kuchen in adventlicher Stimmung endete dieser Kolpinggedenktag.
Foto: Ruhr Nachrichten /Ogunnibi
Fackelwanderung
Niederaden: Am Samstag, den 12. November 2016 starteten wieder einige Mitglieder der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden unter der Leitung von Monika Rolfes um 17:00 Uhr ab dem Sportplatz in Niederaden zu einer Fackelwanderung. Unter der sicheren Hand von Detlef Hausberg, der die Straßensicherung vornahm, ging der Weg über den Hof Backs, dann über die Autobahnbrücke und über Feldwege nach Dortmund-Lanstrop.
Ziel war dort der Martinsmarkt der St. Michael-Gemeinde. In Lanstrop schloss sich die Gruppe dem großen Martinsumzug an. Auf dem Martinsmarkt gab es viel zu erleben an schönen Ständen, guter Musik von der Bühne und ausreichend zu Essen und zu Trinken. Es war wieder ein gelungener Martinsmarkt.
Monika Rolfes
4. November 2016: Film: Kolpings Traum
An diesem Abend zeigte die Vorsitzende Monika Rolfes den Mitgliedern und Interessierten der Kolpingsfamilie die Aufzeichnung des Musicals „Kolpings Traum“ aus Fulda. Viele Kolpingmitglieder hatten das Musical bereits in Wuppertal, bzw. die Aufführung beim Kolpingtag in Köln erlebt. Dieses bewegende Stück beeindruckte alle, besonders die Zerrissenheit Adolph Kolpings und die Not der Arbeiter- und Handwerkerschicht in der Zeit der Industrialisierung. Die Kolpingjugend hatte für diesen „Kinoabend“ reichlich Popcorn bereitet.
Kolpingweltgebetstag am 30.10.2016
Bilder: M. Blandowski
Anlässlich der Seligsprechung von Adolph Kolping vor einem Vierteljahrhundert in Rom hat der Bezirksverband Lünen des Kolpingwerkes ein Festhochamt in der Herz-Mariä-Kirche in Horstmar gefeiert. Nach dem Einzug der acht Bannerträger ins Gotteshaus skizzierte Bezirkspräses Norbert Hagemeister das Wirken Adolph Kolpings: „Man wolle die Nöte der Zeit erkennen und in Anlehnung an die Werke Kolpings handeln.“
Nach dem Gottesdienst kamen alle im Pfarrheim zusammen. Ein Mittagessen war bereits vorbereitet. Zunächst appellierte der Vorsitzende des Bezirksverbandes, Christian Döpper: „Wir sollten als Mitglieder der Kolpingsfamilien die Leistungen Kolpings auf unsere Gegenwart herunterbrechen und innerhalb unserer Gesellschaft die Werte und Tugenden weiter vermitteln“. Der Austausch unter den Kolpingsfamilien, viele Kolpinger kennen sich, stand jetzt an. Mit einem Vortag zum „Jahr der Barmherzigkeit“ durch Diakon Dietmar Fischhofer am frühen Nachmittag endete die Zusammenkunft.
Nordseefest
Über 70 Teilnehmer trafen sich am Freitag, den 07. Oktober zum traditionellen Herbstfest, in diesem Jahr unter dem Titel Nordseefest, im Pfarrheim der Herz Mariä Gemeinde. Der im maritimen Stil dekorierte Saal lies bei den Besuchern Nordseestimmung aufkommen. Der 2. Vorsitzende Karl-Heinz begrüßte die Gäste und stimmte mit einigen Gedanken über die Schönheiten der Nordsee diese auf den Abend ein.
Gemeinsam wurden Seemanns- und Volkslieder gesungen. Ein deftiger Heringstipp mit Pellkartoffel und für die Vegetarier eine rustikale Pilzpfanne wurde als Abendessen gereicht. Nordische Getränkespezialitäten rundeten das Angebot ab. Ein Nordseequiz, bestehend aus 20 Fragen rund um die Nordsee, war ein weiterer Höhepunkt des Abends. Nach der ersten Auswertung kamen Heinz und Helga Leismann, sowie Frank Fehr mit gleicher Punktzahl ins Stechen. Die Stechfragen drehten sich um leckeren „Matjes“. Hier gewann Frank Fehr den 1. Preis, ein 5 ltr. Fass „Kolping Kölsch“. Eine Flasche Köm und ein Päckchen Kräuterschnaps gewannen Heinz und Helga Leismann. Zum Schluss der Veranstaltung wies Karl-Heinz Pisula auf den am 30. Oktober stattfindenden Weltgebetstag des Kolpingbezirkes Lünen hin. Dieses Ereignis findet in diesem Jahr, beginnend um 10 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Herz Mariä Kirche Horstmar, statt. Ein Empfang schließt sich im Pfarrheim an. Zum Mittagessen wird eine Erbsensuppe gereicht.
In gemütlicher Runde klang dann der gelungene Nordseeabend aus.
10.10.2016
Karl-Heinz Pisula
Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden
Am 5.10. besuchte eine Gruppe der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden das Recyclingzentrum der Aurubis AG in Lünen.
Der Besuch fand im Rahmen der regelmäßig von der Kolpingsfamilie angebotenen Exkursionen zu Industriestandorten in der Region statt. So wurden bereits in der Vergangenheit Werke von ThyssenKrupp, Siemens und das Trianel Kraftwerk in Lünen besucht.
Zu Beginn des Besuches wurde die Gruppe von Hrn. Dipl.-Ing. A. Nolte ausführlich über die traditionsreiche Geschichte der Kupferindustrie in Deutschland und in Lünen informiert.
Den Anfang machte 1861 die Gründung der Hüttenwerke Kayser in Berlin. Von diesem Unternehmen wurde dann 1916, also vor 100 Jahren, das „Kupferwerk“ in Lünen gegründet.
Wenige Jahre nach der Gründung der Hüttenwerke Kayser wurde 1866 die „Norddeutsche Affinerie in Hamburg gegründet, dieses Unternehmen hat dann später das Werk in Lünen übernommen.
Der heutige Name Aurubis setzt sich aus den Elementen AURUM + RUBRUM = das rote Gold, zusammen.
Schon damals wie heute war der Standort Lünen ein reiner Recycling-Standort. Fast 40% der gesamten Aurubis-Produktion werden heute durch Recycling Verfahren und somit am Standort Lünen gewonnen.
Aus den angelieferten Schrottmengen wird nicht nur reines Kupfer , sondern auch nennenswerte Mengen Gold und Silber, sowie Zinn und Nickel gewonnen. Diese, in Lünen vorbereiteten Rückgewinnung, geschieht allerdings im Aurubis-Werk in Hamburg.
Die größten Anteile an wertvollen Edelmetallen hat hierbei der Elektronikschrott. In einer Platine aus einem alten PC oder einem alten Handy befinden sich bis zu 40 verschiedene Edelmetalle.
Und somit schließt sich auch für die Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden wieder der Kreis in Lünen, denn die Kolpingsfamilie unterstützt seit fast 3 Jahre Entwicklungshilfeprojekte in Uganda, Afrika u.a. mit dem Sammeln alter Handys und die kommen dann letztendlich zurück in das Aurubis-Werk in Lünen.
Die Teilnehmer konnten sich bei ihrem Besuch über die Innovationskraft, die guten Zukunftsperspektiven und insbesondere das ausgezeichnete Umweltbewusstsein des Recyclingzentrums Lünen überzeugen.
Anmerkung:
Wer alte Handys abzugeben hat, kann sich gerne an den Projektbeauftragten der Kolpingsfamilie, Horst Riehl unter Tel.: 02306 46243 wenden.
4. September 2016: Stadtpicknick
675 Jahre Lünen – Wir Kolpinger sind dabei!
Anlässlich des Jubiläums 675 Jahre Lünen hatte der Stadtverband für Heimatpflege unter der Leitung von Horst Störmer zu einem Picknick am Alten Markt in der Innenstadt von Lünen geladen. Die Kolpingsfamilien aus Lünen waren dabei und hatten einige Tische reichlich dekoriert und zum Essen eingeladen. Tatico-Kaffee wurde ebenso angeboten, wie Informationen zum Entwicklungshilfeprojekt „Zukunft für Afrika“. Wir konnten einen deutlichen orangenen Akzent unter vielen anderen Gruppierungen aus Lünen setzten.
Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden radelt
Am Ende der Sommerferien bietet die Kolpingsfamilie Horstmar/ Niederaden eine Familien-Radtour für jedermann an. Treffpunkt war am Sonntag, den 21. August 2016 um 11.00 Uhr am Pfarrheim der Herz-Mariä Gemeinde in Horstmar.
Die Kolpingsfamilie startet traditionell nach den Ferien ihr Veranstaltungsprogramm des zweiten Halbjahres mit dieser Fahrradtour.
Alle sind herzlich eingeladen, sich nach den Ferien wiederzutreffen, bzw. neue interessierte Menschen kennenzulernen.
Die Teilnehmer der Kolping-Familienradtour trotzten dem angekündigtem Regenwetter am letzten Sonntag und radelten rund um Lünen. Bei einem spontanen Zwischenstop in Lippolthausen am ehemaligen Schloss Buddenburg an der Lippe informierten sich die Radler über die Geschichte vor Ort. In Brambauer am Colani-Ei wurde Industrie-Geschichte und -Moderne bewundert. Kaffee und Kuchen hatten einige Vorstandsmitglieder vorbereitet, so dass am Kanu-Club in Gahmen ein gemütlicher Stop eingelegt wurde. Dort konnten auch die Trainingsräume, insbesondere die Gegenstromanlage besichtigt werden. Zurück am Pfarrheim in Horstmar genossen die Teilnehmer den gemütlichen Abschluss bei Grillwurst und Sonnenschein.
25.08.2016
Monika Rolfes
Kolpinsfamilie Horstmar/Niederaden: Viele Aktionen und Abschied nehmen
Die Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden und der KirchenChor Herz-Jesu und -Mariä trafen sich zum traditionellen Grillen vor den Ferien.
Viele Kolpinger und Chormitglieder freuten sich wieder auf Gegrilltes und frische Salate. Das Wetter blieb trocken und so begrüßte die Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Monika Rolfes, die Anwesenden mit einem herzlichen „TREU KOLPING“.
Sie brachte aus Berlin Grüße von der Bundestagsabgeordneten Sylvia Jörrißen und Bilder aus dem Bundestag mit. Außerdem hatte die Kolpingsfamilie ein große Dose Spreewälder Pfeffergurken für alle Anwesenden mitgebracht.
Monika Rolfes berichtete über die Gruppenstunden der KolpingJugend und über die Ferienfreizeit nach Grömitz, für die gerne noch Spenden in Form von Süßigkeiten, Getränken für unterwegs oder Nutella für das Morgenbrötchen gespendet werden dürfen. Ein Spendenkorb steht im Vorraum der Kirche.
Desweiteren berichtete die Vorsitzende über Kolping-Jugendwohnheime und Kolping-Bildungsunternehmen, durch die das Kolpingwerk Deutschland vielen jungen Menschen Unterkunft und Ausbildung anbietet.
Im weiteren stellte sie das kommende Halbjahresprogramm vor. Los geht es am Ende der Ferien mit einer Radtour für die ganze Kolpingsfamilie, weitere Themen sind die Orthodoxe Kirche, die Teilnahme am Stadtumzug in Lünen „Lünen bewegt sich“, ein Vortrag und die Reise ins Dreiländereck Deutschland-Tschechien-Östereich, die Besichtigung der Firma Aurubis, ein Nordsee-Fest, der Kolpingweltgebetstag, das Musical „Kolpings Traum“, eine Fackelwanderung, ein Vortrag der Sportschützen, Thema „Zukunft für Afrika“ und eine Tagesfahrt nach Deventer, Niederlande zum Charles-Dickens-Festival. Das gesammte Programm steht auf der Internet-Seite: www.kolping-horstmar.de .
Da Pastor und Kolpingbruder Norbert Hagemeister zum 1. August den Pfarrverbund verlässt, verabschiedete sich die Kolpingsfamilie beim Grillen von ihm. Mit dem Buch „Kirche, Fußball, Gottvertrauen“ über die Dreifaltigkeitskirche am Borsigplatz, die eng mit der Gründung des BVB verbunden ist, wünscht sie ihm alles Gute für die kommende Zeit in Dortmund-Wambel.
Der Kirchenchor stimmte zwischendurch einige Kanons, unter der Leitung von Margarete Schirjajew an, die von vielen Teilnehmern gerne mitgesungen wurden.
Die Chorleiterin lädt zu den nächsten Proben nach den Ferien ein, immer montags um 19.30 Uhr im Pfarrheim Herz-Mariä, Horstmar. Neue Sänger sind immer willkommen.
Es war ein schöner Abend mit viel Freude, Gesang und guten Gesprächen.
Monika Rolfes
02.07.2016
Wandern von der Stiftskirche zur Stadtkirche –
Kolpinggruppe auf dem Jacobsweg unterwegs
Viel zu entdecken gab es für gut 20 Wanderer der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden, die den Jacobsweg von der Stiftskirche in Cappenberg bis zur Stadtkirche St. Georg in der Lüner Innenstadt gingen.
In der Stiftskirche erklärte Pater Altfried die Bedeutung der Kirche und gab den Wanderern einen Pilgersegen, begleitet mit dem Lied „Irische Segenswünsche“, das Horst Störmer auf seiner Gitarre anstimmte.
Bernd Sehrbrock vom SGV und Horst Störmer vom Stadtverband für Heimatpflege, und beide erfahrene Wanderer begleiteten die Kolpinggruppe auf ihrem Weg durch den Wildpark, durchs Dreischfeld, dann zur Jugendherberge Cappenberg und zum Cappenberger See, durch die Barbara-Siedlung bis in die Innenstadt. Unterwegs erklärten sie einige Besonderheiten und Wegeführungen des Jacobsweges und anderer Wanderwege vom SGV.
Zum Abschluss in der Stadtkirche empfing die Kirchenführerin Frau Zobel die Pilgergruppe. Sie erklärte einiges zur St. Georg Kiche und zeigte die Darstellung des Jacobus auf dem Taufbrunnen in der Kirche.
Zum gemütlichen Abschluss und zur Stärkung ging die Gruppe bis zum Cafe del Sol weiter und lies die informative und abwechslungsreiche Wanderung noch einmal Revue passieren.
Bilder von dieser Wanderung gibt es auf der Internet-Seite der Kolpingsfamilie: www.kolping-horstmar.de unter Galerie.
Die Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden lädt schon jetzt zu ihrem Sommer-Grillen alle Interessierten zum Pfarrheim Herz-Mariä, Preußenstr. 94, ein. Am Freitag, 1. Juli 2016 ab 18.00 Uhr gibt es für alle Getränke, Gegrilltes, Salate, Crepe und viele Informationen zur Kolpingsfamilie und ihren Aktivitäten.
08.06.2016
Monika Rolfes
Am 02. Mai 2016 besuchte die CDU Bundestagsabgeordnete, Frau Sylvia Jörrißen, die Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden. „Würdigung des Ehrenamtes“ so das Thema und der Hintergrund des Besuches.
Frau Jörrißen hat es sich zur Aufgabe gemacht, Vereine in ihrem Wahlbezirk kennen zu lernen und näheres über deren ehrenamtlichen Tätigkeiten zu erfahren. So hatten der Vorstand und einige Mitglieder der
Kolpingsfamilie Gelegenheit, Aktivitäten und Projekte, die Entwicklung und die Ziele der Kolpingsfamilie darzustellen und zu erläutern. Karl-Heinz Pisula, Vorstandsmitglied der Kolpingsfamilie, bedankte sich bei
Frau Jörrißen für den Besuch und hob besonders hervor, dass solche Besuche und die damit verbundene Anerkennung für die Mitglieder des Vorstandes, aber auch für die Mitglieder der Kolpingsfamilie Ansporn
sind, weiterhin ehrenamtlich für den Verein tätig zu sein.
03.05.2016
Karl-Heinz Pisula
Kreis Junger Familien beim Bosseln am 02.04.2016
Bilder: Ruhr Nachrichten / Volker Beukelmann
Osterfeuer am 27.03.2016, Foto: V. Beukelmann / RN
Flüchtlinge in Lünen
Rolf Leimann von der Caritas informiert die Kolpingsfamilie
Rund 40 Mitglieder und Gäste der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden waren ins Pfarrheim gekommen, um sich über die Situation vieler Flüchtlinge in Lünen und weltweit zu informieren.
Rolf Leimann, Bereichsleiter Gemeindecaritas im Caritasverband Lünen – Selm – Werne, stellte zunächst dar, von wo Flüchtlinge fliehen und welche Wege sie gehen, wie sie aufgrund von Grenzschließungen neue Wege suchen, die häufig noch gefährlicher sind.
Die Flüchtlinge, die auf verschiedenen Wegen Lünen erreicht haben, bzw. zugewiesen wurden, sind in Notunterkünften oder Übergangsheimen untergebracht und werden von verschiedenen Organisatoren versorgt und betreut. Viele junge Männer leben z. B. in Turnhallen, während Familien eher in abgeschlossenen Wohnungen untergebracht sind.
Sozialleistungen und Asylverfahren, Integration und Sprachkurse waren Themen, die Viele an diesem Abend interessierte.
Rolf Leimann berichtete von einer Küchenzeile für eine Unterkunft, die inzwischen bestellt ist und von einem Teil des Erlöses des Adventsmarktes an der Herz Mariä finanziert wird.
Außerdem bat er die Zuhörer, die Flüchtlinge weiterhin willkommen zu heißen, mit ihnen zu sprechen und wer ihnen helfen möchte, sie einzuladen zu Veranstaltungen und Treffen oder sie finanziell oder materiell zu unterstützen.
Es gab reichlich Applaus für diesen informativen und interessanten Abend, der Vorurteile und Ängste abbauen konnte und stattdessen Verstehen und Verständnis fördert.
Monika Rolfes, Vorsitzende der Kolpingsfamilie bedankte sich beim Referenten mit einer Kolpingtasse, Tatico-Kaffee und einer Chronik der Kolpingsfamilie.
Außerdem bedankte sie sich bei Pfarrer Aufenberg, der am Sonntag vorher einen Gottesdienst zum Thema Flüchtlinge gestaltet hatte.
Monika Rolfes
6. März 2016
Monatsversammlung am 05.02.2016
Über 80 Mitglieder und Gäste der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden begrüßten am 05. Februar 2016 Im Pfarrheim der Herz Mariä Gemeinde Horstmar, den Minister für Arbeit, Integration und Soziales, Herrn Rainer Schmeltzer mit seiner Ehefrau und Tochter zum Thema: „100 Tage im Amt – wie hat sich Ihr Alltag verändert, Herr Minister Schmeltzer? "
Der Moderator des Abend, Karl-Heinz Pisula, stellte Minister Schmeltzer Fragen über seine Person und dem Ministerium, sowie über seine Arbeit im Kabinett. Fast 2 Stunden wurden vom Moderator Fragen gestellt, wobei er keine Antwort schuldig blieb und es ausgezeichnet verstand, den Zuhörern den Alltag in seinem neuen Amt ausführlich und interessant zu vermitteln.
Die anwesenden Gäste geizten nicht mit Applaus und waren bis zur letzen Frage und Antwort voll und ganz bei der Sache.
Anschließend diskutierten die Teilnehmer bei einem kleinen Imbiss mit Minister Schmeltzer.
Auf Grund der sehr guten und positiven Resonanz erwägt die Kolpingsfamilie, einmal im Jahr Gespräche dieser Art mit anderen Prominenten zu führen.
Karl-Heinz Pisula
Lesungsabend: Das Schicksal zweier Frauen in der NS-Zeit
Es war ein Abend gegen das Vergessen, zu dem die Mitglieder der Kolpingsfamilie und auch einige Gäste gekommen waren.
Zu Gast im Pfarrheim waren die Schauspieler Annette Kocher und Thorsten Sellke vom Revierstudio Dortmund, einem Amateurtheater in Scharnhorst. Sie lasen aus dem Buch „Hitler lieben - Roman einer Krankheit“ von Peter Roos. In dem Buch geht es um die Geschichten eines Mannes und zweier Frauen, die den Nationalsozialismus aus unterschiedlichen Perspektiven wahrnahmen. Rudolph Lauer, der die Lesung moderierte, erklärte, das die beiden Frauengeschichten gelesen werden, da sie sehr gegensätzlich sind und ganz verschiedene Blickwinkel preisgeben.
Es war die Geschichte der Ilse Sonja Totzke, einer mutigen jungen Frau, die mit ihrem Lebensstil nicht in das Bild der nationalsozialistischen Welt passte und schließlich wohl im KZ Ravensbrück ums Leben kam.
Und die Geschichte von Eva Braun – von der Frau, die Hitler liebte.
Während der Lesung war es sehr still, die Leser lebten förmlich ihre Rolle und beeindruckten die Gäste.
Zum Schluss gab es Applaus für die Leistung der beiden Schauspieler.
Monika Rolfes
Jahreshauptversammlung am 23.1.2016
Die Versammlung war sehr gut besucht und begann mit einem Gebet von Bundespräses Holtkotte, dem Kolpinggrablied und es wurde der Verstorbenen gedacht.
Die Vorsitzende Monika Rolfes gestaltete den Jahresrückblick auf sehr gute, lockere und übersichtliche Weise, untermalt mit einer schönen Bildpräsentationen, ebenso die Arbeit der Kolpingjugend. Uschi Nasswetter stellte den Kassenbericht vor und danach wurde dem Vorstand in jeglicher Hinsicht die volle Entlastung erteilt. Bei der Ergänzungswahl wurde Brunhilde Thym als stellvertretende Kassiererin gewählt. Neu wurde auch Rudi Rother zum Kassenprüfer gewählt.
Stolz berichtete Monika Rolfes über die weiterhin steigende Mitgliederzahl. Durch die Gliederung der Kolpingsfamilie in die drei Gruppen:
Kolpingjugend – Familienkreis – und UHUS (unter Hundert = Seniorenbereich) hat die Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden eine sehr ausgewogene Mitgliederstruktur und zählt zum 1.1.2016 171 Mitglieder, davon sind 25 Jugendliche.
Das Hauptthema der Versammlung war dann die Entscheidung der Mitglieder über ein neues Entwicklungshilfeprojekt in Zusammenarbeit mit Kolping International.
Nachdem in den Jahren 2014 und 2015 insgesamt 7.000,-€ für das Projekt „Zisternen für Afrika, konkret für Uganda“ an den Afrika-Referenten von Kolping International übergeben wurden, hat der Projektverantwortliche der Kolpingsfamilie – Horst Riehl - der Versammlung zwei neue Projekte zur Abstimmung vorgestellt.
Zunächst gab es an Hand einer Präsentation Informationen über ein Landwirtschaftliches Projekt in Uganda und danach berichtete Horst Riehl über das erst seit 2010 bestehende Projekt „ Ausbildung junger Menschen“ in Uganda.
Bei der anschließenden Abstimmung entschieden sich alle Mitglieder für das Ausbildungsprojekt.
Um was geht es bei dem gewählten Projekt?
Die Ausgangssituation junger Menschen in Uganda:
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Nur knapp die Hälfte aller ugandischen Schulanfänger schließt die Grundschule ab.
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Die anderen müssen schon früh lernen, sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten. Oft sind sie durch ihre persönlichen Erfahrungen demoralisiert und glauben an keine Zukunft mehr
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Das ist der Zeitpunkt, wo sie leicht in die Hände extremer Gruppen geraten – z.B. dem sogenannten IS !
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Das Kolpingwerk Uganda hat in der Hauptstadt Kampala das „Work Opportunity Programme“ (Programm für „Chancen auf Arbeit“) ins Leben gerufen.
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Dieses Programm richtet sich speziell an junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren, die am unteren Rand der Gesellschaft leben.
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Ihnen soll der Einstieg ins Berufsleben ermöglicht werden.
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In Kursen, die zwischen vier und sechs Monaten dauern, werden sie „fit gemacht" für einen Job.
Was steckt hinter einem Berufsvorbereitungskurs?
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Die jungen Menschen werden auf ihre Begabungen hin getestet und beraten.
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Es werden Vorstellungsgespräche trainiert und sogenannte „Softskills“ (Sozialkompetenzen) vermittelt.
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Welche Ziele setze ich mir?
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Wie gehe ich mit Frustration um?
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Wie bekomme ich meine finanziellen Probleme in den Griff?
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Mit solchen und weiteren Fragen setzen sich die Teilnehmer auseinander.
Projektkosten:
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Zuschuss pro Teilnehmer: 30,-€
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Unterrichtsmaterial 50,-€
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Zuschuss zum Gehalt der Ausbilder: 100,-€
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Kosten pro Jugendlicher u. Kurs: 450,-€
Der Projektverantwortliche zeigte den Teilnehmern vor der Abstimmung noch zwei Beispiele von zwei erfolgreichen jungen Kursteilnehmern.
Über 300 Jugendliche haben bislang erfolgreich die Berufsausbildungskurse in Kampala absolviert.
Nach der Entscheidung wurde noch ein kurzer Film über das Berufsvorbereitungsprogramm gezeigt.
Besonders stolz ist die Kolpingsfamilie über das bereits jetzt vorhandene Startkapital. Zum einen ist der anteilige Erlös des Adventsmarktes und bereits am Abend der Jahreshauptversammlung spendeten die anwesenden Mitglieder einen mittleren dreistelligen Betrag für ihr neues Projekt.
Wie schon bei dem vorangegangenen Entwicklungshilfeprojekt, so werden auch weiterhin Handys und Briefmarken gesammelt. Besonders begehrt bei den Briefmarken sind komplette Sammelalben, diese schlummern ja häufig aus alten Zeiten in den „Erbmassen“. Beides kann im Vorraum der Herz-Mariä Kirche oder auch bei jedem Vorstandsmitglied der Kolpingsfamilie abgegeben werden.
Ansprechpartner für das Projekt „Ausbildung junger Menschen in Uganda“ ist Horst Riehl, Tel. 02306/46243
Zum Schluss der Versammlung gab Monika Rolfes umfassende Informationen über die Aktivitäten der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden im Jahre 2016 – und es wird wieder sehr viel Interessantes geboten!
Mit vielen individuellen Gesprächen klang ein gelungener Abend aus.
Horst Riehl
Krippentour am Sonntag, 3. Januar 2016
Gleich fünf Krippen besuchten etwa 50 Teilnehmer der Krippentour im Lüner Süd-Osten. Die Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden hatte eingeladen, die evangelischen und katholischen Kirchen in Lünen-Süd, Horstmar und Beckinghausen zu besuchen. In der evangelischen Kirche Lünen-Süd erwartete Annelie Haase, Presbyterin, die Gäste und erläuterte die Entstehung und die besondere Bedeutung verschiedener Bestandteile der Krippe. So kann jedes Gemeindemitglied hier einen Stein für die Sorgen, die das Herzen drücken, an die Krippe legen. In der Kirche Hl. Familie Lünen-Süd, erwartete Gemeindereferent Stephan Wilhelm die Teilnehmer zur Erläuterung der Krippe und wunderschön sangen die Kinder Juline Baginski und Julia Tomczak Lieder zur Weihnachtszeit. Mit privaten PKWs ging es weiter nach Horstmar in die Kirche Herz-Mariä, wo die Ideengeberin der Krippentour Monika Rolfes, Vorsitzende der Kolpingsfamilie, mit einem Gedicht die Zuversicht des Lichts von Weihnachten mit in das neue Jahr hinein, verspricht. Karl-Heinz Pisula erklärte hier die Krippe. In der Christuskirche erläuterte Pfarrer Möller die Krippenfiguren und den Stall, die von Gemeindemitgliedern erstellt und gespendet wurden. Zum Abschluss der Tour ging es nach Beckinghausen in die Herz-Jesu-Kirche, hier wurden die Krippenfiguren von Frauen aus der Gemeinde mit selbst genähten Kleidern und Gewändern versorgt, das erklärte Dorothee Fischhofer, die damals selbst mit genäht hatte. Diakon Dietmar Fischhofer stimmte das Lied „Oh du fröhliche“ zu einem sehr stimmungsvollen Ausklang an. Alle Teilnehmer und Organisatoren waren sehr überwältigt von der großen Resonanz und der Vielfalt der Krippen im Lüner Süd-Osten. Zu einem Umtrunk und Austausch nach der Krippentour luden Edelgard und Walter Sobotta, Kolpingmitglieder aus Beckinghausen, in die Gemeinderäume ein. Eine kleine Spendensammlung ergab 80,- Euro für das Entwicklungshilfeprojekt „Zukunft für Afrika“ der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden.
Monika Rolfes
04.01.2016
Kolpinggedenktag 6. Dezember 2015
Foto: Michael Blandowski
Mit einem feierlichen Gottedienst begann um 11.00 Uhr in der Herz-Mariä-Kirche, mit Kolpingbezirkspräses Norbert Hagemeister und dem Präses unserer Kolpingsfamilie Johannes Schimsky, der Kolpinggedenktag. Zum anschließenden Empfang im Pfarrheim der Gemeinde fanden sich die Kolpinggeschwister und einige Gäste ein. Nach dem Mittagessen übernahm Monika Rolfes die Ehrungen der Jubilare. Werner Naber wurde für 40jährige Mitgliedschaft geehrt, Gisela und Dieter Kaus sowie Kurt Kamin für 25jährige Treue zu Adolph Kolping. Karl-Heinz Pisula übernahm die Laudatio für die ihm langjährig bekannten Jubilare. In diesem Jahr konnten wir viele neue Mitglieder gewinnen, die jetzt feierlich in die Kolpingsfamilie und KolpingJugend aufgenommen wurden:
Hildegard Oebels, Irmtraud und Rudolf Rother, Renate und Detlev Hausberg, Christel und Dieter Kortländer, Martin Boenke mit seinen Kindern Jannik und Mattis, Maria und Hans-Dieter Mindt, die Kinder Jillienne Cyron und Shany Stucht, Karin Klempert, Dorothea und Sohn Marc Mannig. Die Mitgliederzahl in unserer Kolpingsfamilie ist damit auf erfreuliche 174 Personen gestiegen. Anschließend sprach die Vorsitzende Monika Rolfes zum Thema Familie: „Wir sind Anwalt für Familien: Partnerschaftliches Miteinander, Einsatz für die Familie, Freude am Leben: das zeichnet Kolping aus. Wir unterstützen uns gegenseitig durch Hilfe und Austausch, familienfreundliches Handeln und Solidarität – generationenübergreifend. Wir bieten Bildungsveranstaltungen für Eltern, Familienausflüge und -aktionen und generationenübergreifende Veranstaltungen an.“
Nach einer kurzen Pause und einem einladenen Nikolauslied trat der Nikolaus zu uns und hatte viele gute Worte für die Kolpingsfamilie, sowie Nikoläuse für die Kinder und Süßigkeiten für die Erwachsenen dabei. Die Kinder trauten sich in diesem Jahr noch nicht, dem Nikolaus etwas vorzutragen, aber Uschi Hortig hatte eine fröhliche Geschichte dabei und trug sie gekonnt vor. Viele fleißige Hände hatten eine Kaffeetafel vorbereitet, nach der der adventliche Kolpinggedenktag langsam ausklang.
Monika Rolfes
12. Dezember 2015
Der Apfel - vom Paradies bis zum Supermarkt
30. Oktober 2015, 18.00 Uhr
Heimatpfleger Klaus Papius aus Brambauer hielt einen sehr guten Vortrag über die verschiedenen Streuobstwiesen in Lünen. Er berichtete zunächst über den konfentionellen Apfelanbau und die Ernte in Süd-Tirol. Dann gab er Einblick in die verschiedenen Lagen und Ansprüche der Obstwiesen in unserer Region, über die verschiedenen Apfelsorten, wie sie veredelt werden und wie die Äpfel vermarktet werden können. Ebenso gab er Informationen zu den unterschiedlichen Tierarten, die sich durch Anlegen der Streuobswiesen auch teilweise wieder angesiedelt haben. Ein Teilnehmer hatte eigene Äpfel mitgebracht, um die Sorten von Klaus Papius bestimmen zu lassen. Im zweiten Teil konnten Äpfel probiert werden und später einige Sorten auch gekauft werden. Zum gemütlichen Teil gab es noch Schnittchen, die Gert Lutter in gewohnter Weise mit Hilfe von Heidi Lange und Gisela Kaus vorbereitet hatte. Vielen Dank!
Monika Rolfes
01.11.2015
Kolping erntet 500kg Äpfel von der Niederadener Streuobstwiese
Am Mittwoch hat eine Gruppe von Mitgliedern der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden und interessierten Niederadener Bürgern ca. 500 kg Äpfel von den Bäumen der Streuobstwiese hinter dem alten Gutshof „Haus Oberfelde“ geerntet.
Geleitet wurde diese Maßnahme von Klaus Papius vom Arbeitskreis Umwelt & Heimat.
Bevor die Teilnehmer zum Sammeln und Plücken der Äpfel ausschwärmten, erfuhren sie interessante Dinge über „Haus Oberfelde“
Der Name „Oberfelde“ wurde 1351 erstmals als „Overfeld“ erwähnt und war eng mit dem „Haus Aden“, an der Grenze zu Oberaden verbunden. Die Besitzung durchlebte eine wechselvolle Geschichte und das einzige auf dem Gelände heute noch sehr gut erhaltene Gebäude ist der „Spieker“, dieser wurde Anfang des 17. Jahrhunderts errichtet und ist heute in Privatbesitz.
Herr Papius informierte die Teilnehmer darüber, dass die nur noch in den Fundamenten erhaltene dreiflügelige Gutsanlage heute die einzige „Barockanlage“ dieser Art im Kreis Unna ist. Die Anlage des Obsthofes stammt ursprünglich aus dem Jahre 1797. Wenn auch keine Bäume aus dieser Zeit mehr erhalten sind, so sind die ältesten noch erhaltenen Apfelbäume dennoch mehr als 80 Jahre alt. Die von der 10-köpfigen Gruppe geernteten Sorten stammen zum Teil aus der Zeit einer „Reichsobstsortenliste“ (30er Jahre) und es sind dies die Sorten:
Kaiser Wilhelm, Jakob Lebel, Schöner aus Wiedenbrück, Berner Rosenapfel und Bohnapfel.
Die Streuobstwiese wird seit der 1. Teilnahme von Niederaden an dem ehemaligen Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ im Jahre 1987 vom Arbeitskreis Umwelt & Heimat gepflegt.
Die gesamte Ernte wird zu Apfelsaft gepresst und kann bereits am 26.9. auf dem Apfeltag in Brambauer verkostet werden.
Näheres zum Thema Apfel und alte Apfelsorten erfährt die Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden von Klaus Papius auf Ihrer Monatsversammlung am 30.10. im Pfarrheim der Herz-Mariä Gemeinde.
Horst Riehl
25.September 2015
Monatsversammlung am 28. August 2015
30 Mitglieder und Interessenten trafen sich am 28.08.2015 im Pfarrheim, um den Vortrag „Aus der
Arbeit eines Krankenhausseelsorgers“ zu hören.
Diakon Dr. Hermann Opgen-Rhein, Krankenhausseelsorger am Marien Hospital in Lünen berichtete
über seine Arbeit.
Das Krankenhaus ist ein Ort, an dem Menschen das Leben in seiner Verletzlichkeit erfahren. Sie
werden konfrontiert mit Situationen, in denen das bisher Selbstverständliche des Alltags aufbricht.
Bedrängte Erfahrungen verunsichern und führen zu einer Suche nach Orientierung, nach Hoffnung,
nach einem möglichen Vertrauen.
Begleiter der Kranken und ihrer Angehörigen wissen, wie notwendig hier das Zuhören, das Gespräch,
ja das einfache Dasein und Ausharren am Krankenbett sind.
Gleichzeitig wird in besonderes belastenden Situationen deutlich, dass es darüber hinaus oft noch
mehr braucht.
Da, wo Angst, die Einsamkeit und für Trauer nicht mehr in Sprache gefasst werden können, wo
Empfindungen das Benennbare übersteigen, bedarf es der Zeichen, der Gesten, der Erfahrungen von
Gemeinschaften.
Dem Krankenhausseelsorger stellt sich daher häufig die Aufgabe, zur Feier eines Gottesdienstes bzw.
eines kleinen Rituals einzuladen, in dem Trost und Stütze spürbar werden und die Hoffnung auf
einen Gott „der alle Tränen abwischen wird“ möglich ist.
Der Krankenhausseelsorger ist nicht nur Ansprechpartner für die Patienten, deren Angehörige und
sondern auch für das Personal. Das ist besonders wichtig. Denn wer selbst Stress hat, kann schlecht
für andere sorgen. Immer wieder geraten Schwestern, Pfleger und Ärzte in Selbstzweifel: Sie wollen
das Bestmögliche leisten, kommen aber auch an ihre persönlichen oder strukturellen Grenzen.
Manchmal ist es aber auch nur hilfreich zu schweigen und zuzuhören. Wichtig ist es, an der Seite der
Patienten zu bleiben und vielleicht im zweiten Schritt gemeinsam neue Perspektiven zu suchen.
Alle Beteiligten waren sich einig, ein interessanter und tiefsinniger Vortrag. Anschließend war die
Gelegenheit, Herrn Dr. Opgen-Rhein Fragen zu stellen. Ein gemeinsamer Imbiss beendete diesen
besonderen Abend.
Karl-Heinz Pisula
Am Sonntag, dem 09 August 2015 trafen sich nach der Sonntagsmesse 46 Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden, zur diesjährigen Familienfahrradtour. Die von Christiane und Erhard Symma vorbereitete Fahrradtour führt bei wunderbarem Sommerwetter über Niederaden und Oberaden zur Bergbauhalde „Großes Holz“ nach Bergkamen. Dort hatten fleißige Helfer ein Picknick organsiert, welches gern angenommen wurde. Bevor es am Kanal zurück nach Horstmar ging, wanderten die Teilnehmer noch zur Spitze der Halde und genossen den herrlichen Rundblick. Gegen 16 Uhr trafen die Teilnehmer unversehrt wieder in Horstmar ein. Die Kolpingsfamilie lädt alle Mitglieder und Interessenten schon jetzt zu einem Vortrag „Aus der Arbeit eines Krankenhausseelsorgers“ ein. Diakon Dr. Hermann Opgen-Rhein berichtet über seine Arbeit. Die Veranstaltung findet am Freitag, den 28.08.15 um 18 Uhr im Pfarrheim der Herz Mariä Gemeinde statt.
Karl-Heinz Pisula
13. August 2015
Grill-Abend mit Ente!
Die Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden und der KirchenChor Herz-Jesu und -Mariä trafen sich zum traditionellen Grillen vor den Ferien.
Mit über 100 Teilnehmern war dieser Grill-Abend sehr gut besucht, unter anderem waren einige Teilnehmer der Ferienfreizeit der Kolpingsfamilie dabei, um sich einzustimmen auf eine schöne Freizeit am Lensterstrand, Grömitz.
Die Leiter der Ferienfreizeit halfen beim Grillen, Getränke-Stand und den Spielen für die Kinder. Außerdem brachten sie die Ruhrnachrichten-Ente, die sie mit nach Grömitz nehmen, schon einmal mit, diese beobachtete den Crêpe-Stand der KolpingJugend.
Der Überschuss des Grill-Abends von ca. 300,- Euro geht jetzt auf das Konto der Ferienfreizeit und kann direkt für die Kinder genutzt werden.
Der Kirchenchor stimmte zwischendurch einige Kanons, unter der Leitung von Margarete Kolesnikow an, die von vielen Teilnehmern gerne mitgesungen wurden.
Die Chorleiterin lädt zu den nächsten Proben nach den Ferien ein, immer montags um 19.30 Uhr im Pfarrheim Herz-Mariä, Horstmar. Neue Sänger sind immer willkommen.
Die Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Monika Rolfes stellte unter anderem ein neues Logo für die Arbeit in der Kolpingsfamilie vor. Darin sind die KolpingJugend, der Familienkreis, die Kolping-Uhus und die Gemeinde Herz-Mariä enthalten.
Der Vorstand der Kolpingsfamilie erarbeitet im Vorfeld einen neuen Flyer, in dem die Ideen und Aktivitäten im Sinne Adolph Kolpings vorgestellt werden. Er liegt ab sofort in der Kirche Herz-Mariä aus.
Außerdem stellte sie das neue Halbjahresprogramm vor, in dem für alle Gruppierungen interessante Veranstaltungen angeboten werden. Z.B. Geo-Caching, Besichtigung der Bio-Gasanlage am Hafen, Infos über Streuobstwiesen und Äpfel, eine Fackelwanderung und eine Tagesfahrt nach Aachen.
Am letzten Sonntag in den Ferien, am 9. August ab 12.00 Uhr startet die Familienfahrradtour für alle Generationen. Ziel ist die Halde „Großes Holz“ in Bergkamen.
Ein Afrika-Herbst-Fest ist ein Höhepunkt am 6. November 2015, an dem ein Rechenschaftsbericht des Zisternen-Projekts erwartet wird und wieder eine größere Summe für die Hilfe in Ost-Afrika übergeben werden kann. Hierzu, wie zu allen Veranstaltungen der Kolpingsfamilie sind Gäste immer willkommen.
Das komplette Programm und viele weitere Informationen stehen auf der Internet-Seite der Kolpingsfamilie: www.kolping-horstmar.de und liegen in der Herz-Mariä Kirche, Horstmar aus.
Auch viele schöne Fotos vom Grill-Abend mit der Ruhrnachrichten-Ente findet man dort.
Mit Getränken, gutem Essen, idealem Wetter und vielen guten Gesprächen war dieser Grill-Abend wieder sehr gut gelungen.
Monika Rolfes
01. Juli 2015
Wir gratulieren unserem Präses Dr Johannes Schimsky zum 80. Geburtstag.
15. Juni 2015
Sehr geehrte Geburtstagsgäste,
ich darf mich kurz vorstellen, ich bin Monika Rolfes, seit Anfang diesen Jahres, Vorsitzende der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden.
Lieber Präses und Kolpingbruder Johannes,
zu Deinem 80. Geburtstag gratuliert Dir von Herzen der Vorstand und alle Mitglieder der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden und wünscht Dir heute viel Freude, weiter Gesundheit und Gottes Segen. Außerdem wünschen wir Dir einen besonders schönen Ehrentag im Kreise Deiner Lieben hier.
Seit 1968 bist Du Präses unserer Kolpingsfamilie und bereicherst bis heute unser Tun und Wirken im Sinne Adolph Kolpings durch Deine offene, herzliche und ehrliche Art. Ein Zitat von Kolping sagt: „Das Christentum besteht nicht in schönen Worten und leeren Redensarten, es muss tätig, hingebend, aufopfernd geübt werden, so dass es sich auch im Äußeren ausprägt und auf die Umgebung mit übergeht.“ In diesen Worten finde ich Dich wieder, denn Du zeigst uns, wie wichtig es ist, sich tätiges Christentum auf die Fahnen zu schreiben und damit aktiv am Christenleben teilzunehmen.
Johannes wurde im Oberschlesischen Oppeln geboren. Einigen unserer Mitgliedern konnte er anlässlich einer Studienfahrt nach Polen im Jahre 2008 sein Geburtshaus zeigen. Johannes machte in Warstein sein Abitur und erlernte dort auch den Beruf eines Gesenk-Schmiedes. Nach dem Theologiestudium in Königstein/Taunus, München, Rom und Paderborn, wurde Johannes am 21. Dezember 1961 im Hohen Dom zu Paderborn zusammen mit dem späteren Kolping-Generalpräses, Heinrich Festing, zum Priester geweiht.
Seine erste Vikarstelle übernahm er 1962 in der Gemeinde St. Michael in Siegen, wo er für die Pfarrvikarie St. Bonifatius in Kaan-Marienborn zuständig war. Während seiner Zeit in Siegen begleitete er auch den Bau eines neuen Pfarrhauses. Unvergesslich ist vielen in der Gemeinde St. Michael der Spendenaufruf des damaligen Vikars Schimsky. In diesem Aufruf schreibt er zum Schluss:
„In den nächsten drei bis vier Jahren muss es heller werden in unserer Gemeinde. Das schönste Stückchen Erde von Kann-Marienborn, unsere Kirche mit den herrlichen Anlagen, soll zur Ehre Gottes und zum Ruhm der Gläubigen noch schöner werde. Doch dann müsste jeder ein Scheinwerfer werden, der lange strahlt. Belassen Sie die Last nicht auf den Schultern einiger Weniger. Jeder, der getauft ist und sich katholisch nennt, muss auch für seine Gemeinde tiefe Verantwortung tragen. In der ganz zuversichtlichen Hoffnung, dass Sie Ihre Brüder und Schwestern nicht im Stich lassen, grüßt Sie schon jetzt Pastor Johannes Wiemann und Vikar Hans Schimsky. Übrigens: „Scheinwerfer sind solche, die nicht nur Groschen und Pfennige geben, sondern Scheine“.
1964 führte Johannes Weg dann nach Lünen, wo er für die zwei Gymnasien als Lehrer tätig war. Im Jahr 1968 wählte unsere Kolpingsfamilie ihn zum Präses. Er ist der achte Präses unserer Kolpingsfamilie. Dieses Amt bekleidet er bis heute und ist somit der Präses mit der „Längsten Amtszeit“ in der Geschichte unserer Kolpingsfamilie. Seine besonderen Verdienste als unser geistliger Begleiter wurden mit der Verleihung des Ehrenbechers des Kolpingwerkes gewürdigt.
Lieber Johannes, wir stellten uns jüngst im Vorstand die Frage:
„Was können wir Dir an Deinem Ehrentag schenken?“
Du hast alles und brauchst nichts, so Deine Worte. Uns kam dann die Idee, Dir eine Fahrt mit einem Oldtimer Borgwart zu Deiner ersten Wirkungsstätte nach Siegen Kaan-Marienborn zu schenken. Einige Vorstandsmitglieder werden Dich begleiten. Wir müssen nur gemeinsam den Termin abstimmen. Um die Vorfreude etwas zu schüren, haben wir Dir eine Chronik der Gemeinde St. Bonifatius, die im Jahr 2008 ihr 75. Jubiläum feierte, mitgebracht. Ebenfalls überreichen wir dir das Ticket für die Fahrt.
Abschließend möchten wir uns bei Dir für Deine Arbeit als Präses nochmals ganz besonders bedanken. Du bist nicht nur unser geistlicher Berater, sondern auch Ratgeber und Freund. Wir freuen uns auf noch viele schöne Jahre im Kreise unserer Kolpingsfamilie, mit Dir als Präses.
Treu Kolping
Monika Rolfes
Kolpingsfamilie Horstmar-Niederaden besucht die Selimiye-Moschee an der Roonstraße
Im Rahmen ihrer Informationsreihe „Weltreligionen“ besuchten am 11.Juni über 30 Mitglieder der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden die Selimiye-Moschee in Lünen an der Roonstr.
Diese Moschee gehört zum DITIB-Dachverband, zu dem um die 900 Moschee-Gemeinden in Deutschland gehören.
Die Besuchergruppe wurde von Frau Zeynep Yildizhan begrüßt und zunächst über die Besonderheiten des Gebäudes informiert. Die Moschee wurde nach 10-jähriger Bauzeit im Jahre 2009 eingeweiht und ist nach einer Moschee in Duisburg (noch) die zweitgrößte Moschee in NRW. Erst nach der Eröffnung der neuen Moschee in Köln wird dieses wunderschöne Gebäude auf den dritten Platz in unserem Land abrutschen.
Die Kosten von ca. 4‘0 € wurden ausschließlich aus Spenden und Mitgliederbeiträgen gedeckt. Beim Bau gab es einen sehr hohen Anteil an Eigenhilfe, was somit auch die lange Bauzeit erklärt. Mit großem Interesse nahmen die Besucher die Erklärungen zum Zweck einer Moschee entgegen. Neben einem Gebetshaus ist die Moschee an der Roonstr. auch ein sehr bedeutendes soziales Zentrum. So gibt es dort eine Bibliothek, eine bei den Männern sehr beliebte Teestube, die insbesondere bei wichtigen Fußballspielen immer gut gefüllt ist.
Im jetzt bald beginnenden Fastenmonat Ramadan findet auch das gemeinsame Essen (Fastenbrechen) in den Räumen der Moschee statt.
Einen besonders hohen Stellenwert haben in der Gemeinde Weiterbildungsmaßnahmen wie Deutsch-Kurse, PC-und Internetseminare und der Koranunterricht für Kinder und Jugendliche. Obwohl die Teilnahme am Koran-Unterricht freiwillig ist, nehmen aktuell über 120 Schülerinnen und Schüler ab 7 Jahren daran teil.
Gerade in dem sozialen Engagement sahen die Besucher viele Parallelen zu ihren eigenen Aktivitäten im Sinne von Adolph Kolping.
Alle Arbeiten in und rund um die Moschee werden ehrenamtlich ausgeübt. Nur das geistige Oberhaupt, der Iman ist ein türkischer Beamter und wird auch vom türk. Staat bestellt und bezahlt.
Alle DITIB-Gemeinden sind offen und streben eine verstärkte Integration an. Daher sind Besuchergruppen immer gerne gesehen.
Nachdem die Gruppe im Halbkreis auf dem Teppichboden des Gebetssaal Platz genommen hatte, wurden alle Einrichtungen von Frau Yildizhan ausführlich und leicht verständlich erläutert. So gab es Erklärungen zu den Schriftzeichen in arabischer Schönschrift in der Kuppel und an den Wänden. Ausgiebig wurde die Bedeutung der drei wichtigsten Elemente einer Moschee, dem Lehr-Pult, der nach Kaaba (in Mekka) ausgerichtete Gebetsnische und der über eine lange Treppe zu erreichenden Predigtkanzel erklärt.
Auch sind die Besucher über den Sinn und den Hintergrund der muslimischen Gebete informiert. Den Teilnehmern wurden auch viele Parallelen zum christlichen Glauben klar, so glauben auch die Moslems an die Wiederauferstehung und daran, dass die Lebensführung auf der Erde einen Einfluss auf das Leben nach dem Tode hat.
Nach dem Aufenthalt im Gebetsraum wurden die Teilnehmer noch zu einem typisch türkischen Tee in die Teestube eingeladen und dort gab es dann noch ausgiebige Diskussionen.
Die Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden bedankt sich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei der DITIB-Gemeinde und insbesondere bei Frau Zeynep Yildizhan.
Die Informationsreihe „Weltreligionen“ wird mit Besuchen anderer Glaubensgemeinschaften wie z.B. Hindus, Buddhisten, Juden etc. fortgesetzt. Denn nur wenn man über andersgläubige Mitmenschen informiert ist, kann man sie verstehen.
Monatsversammlung am Freitag, 20.03.2015
Thema Weltreligionen
Um 18.00 Uhr fanden sich knapp 30 Personen, Kolpinger und auch einige Gäste der Kolpingsfamilie im Pfarrheim ein. Mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation und sehr gut ausgeführten Erklärungen stellte die Referentin Katharina Sender, Lehrerin für Katholische Religion und Psychologie, anschaulich die fünf großen Weltreligionen dar. Das Christentum, Judentum, den Islam, den Buddhismus und Hinduismus.
In der jetzigen Zeit ist es durchaus sinnvoll, sich auch ein wenig im Islam auszukennen, so verglich die junge Referentin den Glauben im Islam und im Christentum. Zum Schluss stellte sie noch die Fastenzeit in den verschiedenen Religionen dar.
Der gelungene Vortrag wurde mit einigen Fragen und anschließendem Applaus deutlich gewürdigt. Katharina Sender hat gerade ihre Referendar-Zeit erfolgreich abgeschlossen und einen solchen Vortrag das erste Mal gehalten. Herzlichen Dank! Monika Rolfes überreichte ihr als Dank eine Kolpingtasse mit Tatico-Kaffee.
Die Kolpingsfamilie plant im Juni eine Moschee-Besichtigung. Der Termin wird noch bekannt gegeben.
Monika Rolfes
Kolpingfamilie Horstmar/Niederaden besucht das TRIANEL-Kraftwerk Lünen am 21.01.2015
Im Rahmen der regelmäßig von der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden durchgeführten Exkursionen
und Werksbesichtigungen wurde am 21.1. das neue TRIANEL-Kraftwerk in Lünen besucht.
Die Kolpingsfamilie hat sich in den letzten Jahren durch Vorträge über globale Energiefragen und durch
einen Besuch im SIEMENS Dampfturbinenwerk Mülheim intensiv mit dem Thema „Energie“ beschäftigt.
Die Gruppe konnte sich eindrucksvoll von der zukunftsweisenden Technik des Kraftwerkes überzeugen.
So hatten die Besucher Gelegenheit, sich an den Monitoren in der Warte des Kraftwerkes selbst davon
überzeugen, dass die vorgegebenen Immissionswerte für Staub, Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid oder
auch Stickstoffoxiden deutlich unterschritten werden.
Da die Gruppe mit viel technischer Fachkompetenz besetzt war, ergab sich eine ausgiebige Diskussion
mit dem Leiter des Besuchsdienstes, Herrn Günther Goldstein.
Deutschland will weg von der Kernenergie, hin zu erneuerbaren Energien. Damit wir Zeit haben,
alternative Energien weiterzuentwickeln, sind wir auf fossile Energiequellen noch eine Weile angewiesen.
Die aus Klimaschutzgründen nötige Abschaltung alter Kohlekraftwerke und der Ausstieg aus der
Kernenergie sorgen für eine Lücke in der Stromversorgung. Diese Lücke kann aus technischen und
wirtschaftlichen Gründen nicht alleine durch erneuerbare Energiequellen und Energiesparen geschlossen
werden. Um eine sichere und für alle bezahlbare Energieversorgung zu gewährleisten, sind
Steinkohlekraftwerke noch unverzichtbar. Viele bestehende, fossile Kraftwerke sind älter als 25 Jahre,
manche sogar älter als 50 Jahre. Moderne Kohlekraftwerke mit hoher Energieeffizienz machen die
Abschaltung älterer Kraftwerke und damit die Minderung des CO2-Ausstoßes erst möglich.
Mit dem Kohlekraftwerk in Lünen setzen Stadtwerke und Trianel auf eine saubere und zuverlässige
Brückentechnologie, die eine sichere und wirtschaftliche Energieversorgung für die kommenden
Jahrzehnte gewährleistet. Dabei unterliegt der Betrieb neuer Steinkohlekraftwerke den Regelungen des
Bundesimmissionsschutzgesetzes, das den Einsatz modernster Technologien verlangt.
Besuch der neuen Feuerwehrwache Lünen am 19.11.2014
24 Mitglieder der Kolpingsfamilie besuchten unter der Leitung vom Vorsitzenden Karl-Heinz Pisula die neue Feuerwache in Lünen an der Kupferstr.
Seitens der Feuerwehr betreuten die Feuerwehrmitarbeiter Herr Rudel und Herr Bensch die in zwei Gruppen aufgeteilten Besucher. Als erstes wurde den Zuhörern die Struktur der Feuerwehr in unserer Heimatstadt Lünen dargelegt. Nachfolgend eine kleine Übersicht:
Die Feuerwehr der Stadt Lünen besteht aus der Berufsfeuerwehr, der freiwilligen Feuerwehr, der Jugendfeuerwehr und der Ehrenabteilung. Sie wird auf der Grundlage des Feuerschutz- und Hilfeleistungsgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen tätig.
Danach sind die Aufgaben der Brandbekämpfung bei Schadensfeuern, der technischen Hilfeleistung bei Unglücksfällen und öffentlichen Notständen zugewiesen.
Der Rettungsdienst im Stadtgebiet Lünen und Selm wird durch die Feuerwehr und das DRK sichergestellt. Die Feuerwehr wirkt zurzeit mit zwei 24 Stunden, einem 12 Stunden Rettungswagen (Wache Nord) und einem Intensivtransportwagen mit.
Unser Stadtgebiet mit einer Größe von 59,17 qkm und mit 86.552 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2013) ist in 7 Einsatzbereiche aufgeteilt.
1 Mitte
2 Beckinghausen
3 Horstmar, Lünen-Süd, Gahmen
4 Niederaden
5 Brambauer
6 Nordlünen/Alstedde
7 Wethmar
Für unsere Heimatstadt Lünen, die größte im Kreis Unna, standen mit Datum vom 31.12.2012 in der Freiwilligen Feuerwehr 275 Feuerwehrangehörige im aktiven Dienst, davon 69 hauptberuflich.
Von den in den genannten Löschzügen tätigen Einsatzkräften sind 73 Führungskräfte.
Das Durchschnittsalter in der Freiwilligen Feuerwehr beträgt 35,62 Jahre.
Die Jugendfeuerwehr umfasst 35 Mitglieder und fühlt sich in ihren neuen Räumlichkeiten sehr wohl.
In der Ehrenabteilung sind 90 Mitglieder.
Bei der Feuerwehr der Stadt Lünen gibt es neben den sieben freiwilligen Löschzügen auch einen beruflichen Bereich.
Dieser gliedert sich in zwei Bereiche, diese sind die Verwaltung und Controlling sowie der aktive abwehrende und vorbeugender Brandschutz.
Für den abwehrenden Brandschutz gibt es 3 Wachabteilungen mit einer Stärke von je 21 Personen welche in der 48 Std. Woche tätig sind.
Eine Wachabteilung hat immer 24 Stunden Dienst und anschließend 48 Std. frei. In regelmäßigen Abständen hat jeder Kollege 4 Tage Tagesdienst.
Nach dem Vortrag wurde die Feuerwehrwache in allen Einzelheiten besichtigt. Mannschafts-, Dienst- und Übungsräume wurden genau die wie die gut ausgerüstete Fahrzeugflotte von den Besuchern bestaunt.
Die Herren Rudel und Bensch verstanden es ausgezeichnet, die Arbeit der Feuerwehrleute für alle verständlich und interessant darzustellen. Ebenfalls waren sie auf die unzähligen Fragen der Besucher bestens vorbereitet.
Nach 3 Stunden Besichtigung, die im Fluge vergingen, lautete das einheitliche Urteil der Teilnehmer:
„Um ihre Sicherheit brauchen sich die Bürger unserer Stadt, bei einer so toll aufgestellten Feuerwehr, keine Sorgen machen“, Abschließend nochmals ein herzliches „Danke“ an die beiden Feuerwehrlaute für die hervorragende Führung.
Karl-Heinz Pisula
(Quelle: Auszugsweise Feuerwehr d. Stadt Lünen)
Am Samstag, den 08. November 2014 startete der Familienkreis der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden unter der Leitung von Monika Rolfes pünktlich um 17:00 Uhr ab dem Sportplatz zu seiner 1. Fackelwanderung. Ziel war der Martinsmarkt in Dortmund-Lanstrop. Über 30 Eltern mit ihren Kindern nahmen daran teil. In Lanstrop schloss die Gruppe sich dem Martinsumzug an. Die Kinder erhielten alle einen von der Kolpingsfamilie gespendeten Brezel. Gegen 21:30 Uhr wanderten die Teilnehmer wieder durch die Felder zurück nach Niederaden.
Im nächsten Jahr soll die Fackelwanderung wieder stattfinden.
Besichtigung der Krombacher Brauerei am 19. September 2014
Am Freitag den 19. September fanden sich 45 Mitglieder und Gäste am Parkplatz des Kindergarten ein, um mit dem Bus der Firma Kettler zur Krombacher Brauerei ins Siegerland zu fahren. Dort angekommen, wurden die Teilnehmer von freundlichen Hostessen begrüßt. Ein sehr eindrucksvoller Film über die
Hauptsäulen der Bierherstellung (Wasser, Braugerste, Hopfen und Hefe) versetzte alle in die richtige Stimmung. Die anschließende Führung durch die Brauerei war von Erstaunen über die Sauberkeit und die Größe des Unternehmens geprägt. Voller Wissen und mit großem Durst wurden wir in den Gewölbekeller in unmittelbarer Brauereinähe geführt. Dort erwartete uns die Siegerländerspezialität: Schanzenbrot, Butter und Schinken. Natürlich durfte das heiß ersehnte Krombacher Pils nicht fehlen. Während der Verkostung hatte alle Gelegenheit, weitere Spezialitäten aus dem Hause Krombacher zu probieren. Nach gut 2 Stunden geselligen Beisammenseins startete der Bus wieder nach Horstmar. Ein interessanter und fröhlicher Besichtigungstermin ging zu Ende.
21.09.2014
Karl-Heinz Pisula
Monatsversammlung am 05. September 2014
Thema: „Baustelle Kirche – was erwartet unsere Gemeinde im pastoralen Raum?“
Ca. 40 Kolpinger und Gäste fanden sich im Pfarrheim ein, um über das Thema „Baustelle Kirche – was erwartet unsere Gemeinde im
pastoralen Raum?“ Herr Pastor Norbert Hagemeister, Kolpingbezirkspräses, Dr. Johannes Schimsky, Kolping Präses und die Herren Wilhelm Kleimann, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates, sowie Herr Stephan Wilhelm, Gemeindereferent stellten sich den Fragen der Teilnehmer. Schnell wurde allen klar, dass es noch ein weiter Weg zum angestrebten „Pastoralen Raum“ ist. Aus Sicht der Teilnehmer sind die Gemeinden zur Halbzeit des Prozesses noch gedanklich weit von einem gemeinsamen Zusammenschluss entfernt. Ängste und Unsicherheiten müssen noch abgebaut werden. Ein besonderer Wunsch der Teilnehmer war es, dass die Kommunikation verbessert werden muss. Die über 2 Stunden
dauernde Diskussion war für alle Teilnehmer als unbedingt erforderlich und dringend notwendig empfunden. Um mehr über den Stand des Zusammenschlusses zu erfahren, wurden alle zum „Bergfest“ am 27.09.14 nach St. Josef eingeladen. Lange nach Schluss der Veranstaltung wurde noch bei Schnittchen und gekühlten Getränken im Kreis der Teilnehmer über dieses
Thema gesprochen.
Wir haben vereinbart, in einem Jahr diese Veranstaltung zu wiederholen.
15.09.2014
Karl-Heinz Pisula
Familienfahrradtour 17. August 2014
Bei kühlem Wetter trafen sich am 17.08.2014 rund 40 Teilnehmer zu der diesjährigen Familienfahrradtour am Pfarrheim. Die Tour war von Christiane und Erhard Symma hervorragend ausgearbeitet. Nach der Sonntagsmesse ging es in Richtung Seepark und weiter am Kanal entlang nach Beckinghausen. Die erste Rast nach ca. 1 Stunde Fahrzeit wurde am Parkplatz Cappenbergersee gemacht. Die fleißigen Helfer Gert Lutter, Gerhard Kuhn und Peter Gläser hatten eine Erfrischungsbar für die durstigen Radler aufgebaut. Nach der Stärkung fuhr die Gruppe durch Felder und Wälder Richtung Alstedde, um dann am Leezenpatt entlang den Südpark in Lünen-Süd zu erreichen. Gegen 15 Uhr traf die Gruppe am Heim der Südparkfreunde ein. Die Gastgeber hatten gekühlte Getränke und leckeres Grillgut bereitgestellt. Der Vorsitzende der Südparkfreunde Jürgen Böhm erläuterte die Entstehung und die Arbeit der Initiative. Eine beachtliche Leistung was die Südparkfreunde erreicht haben. Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Karl-Heinz Pisula übergab Herrn Böhm eine Flasche „Kolpingdröpken“ mit der Auflage, diese nach getaner Arbeit den stillen Helfern auszuschenken. Das anschließende gemütliche Beisammensein endete um 17 Uhr. Christiane und Erhard Symma boten den Rückfahrern zwei unterschiedlichen Rücktouren an. Obwohl das Wetter hätte besser sein können, waren alle Teilnehmer mit dem Verlauf der diesjährigen Familienfahrradtour sehr zufrieden.
Liebe Kolpinggeschwister,
auch in diesem Jahr haben wir wieder Altkleider gesammelt. Am 08. März 2014 fanden sich morgens 6 Sammler-Teams in den vorher festgelegten Bezirken ein. Es waren im Einzelnen: Reiner Kusnierz und Kevin Rembitzki, Dieter Kaus und Robin Gastmeister, Hermann Reinsch und Helmut Reichel, Gerhard Kuhn und Christoph Leopold, Karl-Heinz Pisula und Erik Rolfes, sowie für den Sammelort Beckinghausen, Kirche Heinz Theo Kleine. Erfreulicher Weise war in diesem Jahr ganz besonders in Niederaden die Ausbeute besser als in den Vorjahren.
Nachdem die Bezirke abgefahren waren, wurden die Sammelsäcke zum Lindenplatz transportiert um dort in die bereitstehenden Hänger verstaut zu werden. Unsere Kolpingjugend half auch dort richtig kräftig mit. Zur Stärkung gab es Grillwürstchen und Getränke.
Unser Kolpingbruder und Bezirkspräses, Pastor Norbert Hagemeister, lies es sich nicht nehmen, ebenfalls einige Säcke auf den Hänger zu verstauen. Er danke allen Helfern für den Einsatz.
Nach getaner Arbeit gab es für unsere fleißigen Helfer noch etwas Zeit für Gespräche, sich mit den anderen Helfern über die Aktion auszutauschen.
An dieser Stelle nochmals den aktiven Helfern und den Spendern eine herzliches „Danke“ für die Teilnahme an der diesjährigen Aktion Rumpelkammer.
Karl-Heinz Pisula
Zur Monatsversammlung am 07.09.2014 konnte der Vorsitzende Karl-Heinz Pisula, insgesamt 32 Teilnehmer im Pfarrheim begrüßen.
Das Thema des Abends lautete: „Was kostet das Sterben? Wie kann ich im Alter Vorsorge treffen?“
Als Referent konnte Herr Thomas Quadt, Versicherungskaufmann der ERGO-Versicherung, gewonnen werden. Die ERGO-Versicherung hat mit dem Diözesan-Kolpingwerk Paderborn einen Rahmenvertrag für die verbandseigene Vorsorge abgeschlossen.
Herr Quadt verstand es ausgezeichnet den Anwesenden das Thema Vorsorge für den Todesfall näher zu bringen. Die Möglichkeiten, zwischen unterschiedlichen Versicherungsleistungen zu wählen, wurden erläutert und durch Beispiele transparent gemacht.
Nach dem Vortrag hatten alle Teilnehmer noch Gelegenheit, Fragen zu stellen. Einige fleißige Helfer hatten einen kleinen Imbiss vorbereitet, der kostenfrei gereicht wurde.
Ein Spendenaufruf für das neu ins Leben gerufene Projekt „Zisternen für Afrika“ ergab ein erfreuliches Ergebnis von 85,00 €. Der Spendenstand wird demnächst im Info Blatt mitgeteilt.
Das übereinstimmende Fazit aller Teilnehmer war, eine lehrreiche und interessante Veranstaltung.
Lünen, den 08.02.14
Karl-Heinz Pisula
Monatsversammlung am 07.11.2013
Unsere Heimatstadt Lünen stand anlässlich der Monatsversammlung am 07. November im Vordergrund. Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Karl-Heinz Pisula, konnte Herrn Horst Störmer, Vorsitzender des Stadtverbands für Heimatpflege, als Gastreferent begrüßen. Herr Störmer verstand es ausgezeichnet, die ca. 40 Gäste kurzweilig mit einer Power Point Betrachtung über die Geschichte des Lüner Schnadegangs zu informieren. Zur Einstimmung trug er einige bekannte Lieder mit seiner Gitarre vor.
Ein Höhepunkt des Abends war der Besuch des Kiepenkerls, verkörpert durch Peter Gläser. Er erzählte aus dem Leben und der Arbeit eines Kiepenkerls aus früheren Zeiten. In seiner randvollen Kiepe hatte er viele Dinge eingepackt, die damals den Bauern im Münsterland zum Kauf feilgeboten wurden. Die Teilnehmer konnten, bei Beantwortung einiger Fragen über Lünen, original westfälische Wurstspezialitäten gewinnen. Zum Abschluss bot der Kiepenkerl den Anwesenden Westfälische Korn, garniert mit Mettwurst und Meerrettich, zur Verkostung an. Der Vorschlag des Vorsitzenden der Kolpingsfamilie, dem Stadtverband für Heimatpflege beizutreten, wurde einstimmig von den Anwesenden gebilligt.
Nach einem Abendimbiss sangen Horst Störmer und der Kiepenkerl, gemeinsam mit den Gästen, dass bekannte Lied „der Lüner Wind“.
Der Abend klang, bei Anekdoten, dann in gemütlicher Rund aus.
Lünen, 10.11.213
Der nachfolgende Beitrag wurde anlässlich der Veranstaltung am 12.10.2013 (Mexikoabend, Besuch von Adolph Kolping) ins Wanderbuch eingetragen
Reisebericht im Wanderbuch, Autor Adolph Kolping
Mit Spannung trat ich am 12.10.2013 den Weg nach Lünen zur Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden, zu einem Mexikoabend, an.
Die örtliche Kolpingjugend begleitete mich, wie eine VIP Person, in dem mit über 100 Personen gefüllten Saal, der dem Thema entsprechend dekoriert war. Der Präses Dr. Johannes Schimsky, sowie der Vorsitzende Karl-Heinz Pisula, begrüßten mich und erklärten den Gästen meine Anwesenheit. Beeindruckt war ich schon, als die original Mexikanische Musikgruppe “Los Mexicanos“ mit Rhythmen aus ihrem Heimatland die Anwesenden begeisterte. Doch das war nicht alles was mich erwartete. Die Kolpingsfamilie hatte in einem Nebenraum einen Markt der „Fair gehandelten Produkte“ aufgebaut. Hier konnte der Weg der Produkte z.B. Kaffee, Schokolade, Orangensaft, Textilen und vieles mehr von der Herstellung über die Vermarktung, bis zum Verbraucher verfolgt werden. Der Vorsitzende erklärte mir, dass am heutigen Tage nicht der Verkauf dieser Produkte durch die Kolpingsfamilie im Focus stand, sondern Aufklärung darüber, welche Produkte es gibt, wie durch Kauf der Produkte den Ländern auf der südlichen Halbkugel unseres Erdballes geholfen werden kann, ebenso, wo diese Artikel in der Lünen gekauft werden können.
Ein typisches mexikanisches Speise- und Getränkeangebot fehlte natürlich nicht. Die Kolpingjugend mit Unterstützung von Kolpinger aus der Kolpingsfamilie Herz Jesu Lünen animierte alle Gäste zu Spiele rund um „Fair gehandelte Produkte“. Ein lebender Kaktus verteilte Produkt-Informationsmaterial
Mit vielen außergewöhnlichen Eindrücken und mit der Gewissheit, dass die Kolpinggeschwister in Südamerika nicht vergessen werden, verabschiedete ich mich bei der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden.
Freitag, 28. Juni 2013, 20.00 Uhr
Zur Auftaktveranstaltung für den neuen Familienkreis konnten wir viele interessierte Eltern zum Thema „Wie umarme ich einen Kaktus“ begrüßen. Martin Weimer vom Kolpingbildungswerk Paderborn referierte sehr anschaulich und praxisnah über Pubertät und Erziehung.
Die Phase der Pubertät unserer Kinder erfordert von uns Eltern
• Loslassen und Halt geben
• Distanz und Nähe
• Ablösung und Begleitung.
Martin Weimer gab hilfreiche Tipps für Gespräche mit Jugendlichen, wobei über aktives Zuhören viel erreicht werden kann. Wichtig ist es auch, sich Zeit für Gespräche zu nehmen.
Sehr interessant und lustig waren die Ausführungen zu Sprache und Ausdrücken der Jugend und wie sie sich im Laufe der Jahre verändert haben.
Viel diskutiert wurde im Laufe des Abends über Regeln für Eltern und Jugendliche und wie wir mit Konflikten besser umgehen können.
Außerdem ist es hilfreich sich mit anderen Eltern auszutauschen, die sich in ähnlicher Lage befinden.
Das Schlusswort von Martin Weimer nach einem gelungenen Vortrag und lebendiger Diskussion lautete:
„Kinder haben selten auf die ältere Geneation gehört, aber nie versäumt, sie nachzuahmen!“ Zitat: James Baldwin
Als nächste Aktion bietet Martin Weimer für unsere Kinder/Jugendlichen einen Abend zum Thema: „Pubertät ist, wenn die Eltern peinlich werden!“ am Freitag, den 12. Juli von 19.30 – 20.30 Uhr an.
Der Termin für den offiziellen Start des Familienkreises ist Freitag, der 20. September 2013 um 20.00 Uhr im Pfarrheim.
Wir bieten einen Treffpunkt für Familien und Alleinerziehende im Alter von ca. 10 bis 15 Jahren an. Das Thema des Abends lautet: kennenlernen, grillen, Spiele für viele!
Wir möchten uns als Familien kennenlernen, über „Gott und die Welt“ reden, gemeinsam überlegen, welche Aktivitäten wir für die Zukunft planen und zu welcher Zeit wir uns regelmäßig treffen.
Wir freuen uns auf viele aktive Familien!
Monika Rolfes
Der Gemeindefrühschoppen der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden war ein voller Erfolg!
So lautete das Fazit aller Teilnehmer an diesem für die gesamte Gemeinde, mit Unterstützung des Pfarrgemeinderates, ausgerichteten Frühschoppen. Weit über 100 Gäste konnte der Kolpingvorsitzende, Karl-Heinz Pisula, begrüßen.
Würstchen vom Grill, Kaffee und Kuchen fanden guten Absatz.
Es wurden Bilder und Dia-Präsentationen von der Fahrt mit der Santa Monica und vom Gemeindekarneval 2012 und vom Gemeinefest 2012 gezeigt. Diese Idee, Bilder aus Gemeinschaftsveranstaltungen zu zeigen, wird auch im nächsten Jahr wieder umgesetzt.
Karl-Heinz Pisula nahm die Gelegenheit wahr, dem anwesenden Pastor Dlugosch für seine Tätigkeit in der Herz Mariä Gemeinde zu danken.
Der Präses der Kolpingsfamilie, Dr. Johannes Schimsky und Pastor Norbert Hagemeister haben es sich ebenfalls nicht nehmen lassen, bei dieser Veranstaltung vorbei zu schauen.
Der Reinerlös dieser Veranstaltung ist für die Kinder-Bibel-Tage und für ein neues Kolping Jugend Banner vorgesehen. Das Kolping Jugend Banner wurde am Rande der Veranstaltung in Henrichenburg von unbekannten Personen entwendet.
Bis zum frühen Nachmittag dauerte dieser besondere „Gemeindefrühschoppen“.
Weinte der Himmel, weil der BVB doch eine Niederlage einstecken musste?
Nass war es jedenfalls von unten und von oben am letzten Sonntag im Mai. Nass von unten war ja gut, so hatte die St. Monika genug Wasser unterm Kiel um an die 220 Kolpingschwestern- und Brüder aus Lünen-Horstmar zum Schiffshebewerk zu bringen. Die Fahrt selber war mit Überraschungen gespickt. Zwei Tage vorher erfuhr die Kolpingsfamilie, dass die Schleuse zur Zeit nur eingeschränkt arbeitet. Deshalb brachten Busse die Teilnehmer nach Dortmund zum Hafen. Vor hier startete die St. Monika und hielt dann am Oberwasser. Die Zeitplanungen waren jedenfalls, was die Ankündigungen betraf, etwas durcheinandergeraten. Statt 10:30 Uhr, wie gedacht, kamen sie pünktlich (wie sich dann herausstellte) um 12:00 Uhr am Oberlauf an.
Der Familienkreis hatte alles für Henrichenburger und Grillwürstchen vorbereitet. Auch reichlich Getränke wurden herbeigeschafft, damit keiner verdursten musste. Regenschirm und Kapuze waren nötig, um den Tag zu überstehen. Aber in der Friedenskirche ließ es sich aushalten. Hier saß man im trockenen und hatte Zeit zum Reden. Die Gemeinde konnte reichlich Kaffee ausschenken, denn es war ja kein kühles-Bier-Wetter. Die Jugend wurde als erstes bedient, da vier Gruppenprogramme auf dem Terminplan standen, die im Hebewerk gebucht worden waren. Wer nicht wasserscheu war, der spazierte um die Anlagen herum oder suchte einen passenden Unterstand. Gegen 14:30 Uhr machte man sich wieder auf dem Weg zum Schiff, da dieses gegen 15:00 Uhr auslaufen sollte. Viele Hände packten an, sodass wir kurz nach 15:00 Uhr die Kirche und den Platz räumen konnten. Dies war nötig, weil immer sonntags um 15:00 Uhr ‚Kirchenkaffee‘ ist. Hierzu ist jeder herzlich eingeladen.
Es war klasse, wie die Gemeinde unkompliziert und wie selbstverständlich ihre Räume und ihr Equipment zur Verfügung stellte. Für viele Kolpingschwester und -brüder war es auch eine interessante Erfahrung in einer evangelischen Sondergemeinde zu sein. Denn einen regelmäßigen Gottesdienst gibt es hier nicht, da die Gemeinde ja eigentlich auf dem Wasser zu Hause ist. Dank sei der Schiffergemeinde gesagt, dass wir hier für ein paar Stunden ankern durften.
(Bericht aus dem Infoblatt der Kolpingsfamilie St. Lambertus Henrichenburg)
Feier des Josefschutzfest am 25. Mai 2013 mit der KAB
Gemeinsam mit der KAB feierte unsere Kolpingsfamilie das Josefschutzfest. In diesem Jahr richtete die KAB den Nachmittag aus. Mehr als 60 Gäste konnte der Vorsitzende der KAB, Ralph Winkel, im Pfarrsaal begrüßen. Karl-Heinz Pisula, als Vorsitzender der Kolpingsfamilie stellte in seinem Grußwort nicht ohne zu schmunzeln die Frage, „Was hat das Josefschutzfest mit Bauchtanz zu tun?“, denn eine Tanzvorführung einer Bauchtanzgruppe aus dem Kreis Recklinghausen war als besonderes Ereignis an diesem Nachmittag vorgesehen.
Der orientalische Tanz, im Volksmund „Bauchtanz“ genannt, hat eine Jahrtausend Jahr alte Tradition. Josef floh seinerzeit mit seiner Familie nach Ägypten und hielt sich dort einige Zeit auf. Zur gleichen Zeit war es an den Höfen der Ägyptischen Königshäuser üblich, orientalische Tänze bei Feierlichkeiten aufzuführen. Und so war der Bogen zur heutigen Veranstaltung, so der Vorsitzende Karl-Heinz Pisula, geschlagen. Warum sollte nicht bei dem heutigen Josefschutzfest einmal orientalische Tänze als Unterhaltung dem Publikum näher gebracht werden, wenn es seit Jahrtausenden so üblich war.
Die 4 Damen der Tanzgruppe erhielten viel Applaus und Anerkennung für die gekonnte Aufführung.
Nach einem gemeinschaftlichen Imbiss endete die Veranstaltung rechtzeitig, um das an diesem Abend stattfindende Finale BVB 09 – München nicht zu verpassen.
Gemeinsame Planwagenfahrt der CDU Ortsunion und der Kolpingsfamilie Horstmar am 24.Mai 2013
Bei strahlenden Sonnenschein, trafen sich mehr als 30 Teilnehmer aus der CDU Ortsunion Horstmar/Niederaden/Beckinghausen und Mitglieder der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden zu einer gemeinsamen Planwagenfahrt durch die Ortsteile Niederaden, Horstmar und Beckinghausen. Die Fahrt endete auf dem Hof des Landwirtes Josef Langwald in Niederaden, wo die Mitglieder der Kolpingsfamilie bereits Grillgut und Kaltgetränke zur Stärkung bereit gestellt hatten.
Der Vorsitzende der CDU Ortsunion, Gerhard Kuhn, begrüßte neben den zahlreichen Mitgliedern auch den neuen Kandidaten für das am 6. Juni neu zu besetzende Amt des Ortsunionsvorsitzenden, Dirk Holsten. Stadtverbandsvorsitzender, Andreas Kops, sowie der Präses der Kolpingsfamilie, Dr. Johannes Schimsky, haben es sich nehmen lassen, dem gemütlichen Beisammensein ebenfalls einen Besuch abzustatten.
Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Karl-Heinz Pisula, bedankte sich bei allen Teilnehmern für ihr Kommen und warb um Unterstützung des neuen Kandidaten.
Die interessanten Gespräche untereinander dauerten bis in den späten Abend.
Osterfeuer am 01.04.2013
Bei strahlendem Sonnenschein konnte der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden, Karl-Heinz Pisula, weit über 200 Gäste auf dem Hof der Familie Elsermann, Im Erlensundern zum 4. Osterfeuer begrüßen. Der angebotene Glühwein am Getränkestand und die Würstchen vom Grill fanden reißenden Absatz. Die Gastgeberfamilie Stephan und Sandra Elsermann und die Mitorganisatoren Birgit Backs und Ralf Gastmeister erhielten als Dank ein Geschenk.
Präses Dr. Johannes Schimsky segnete das Osterfeuer und erklärte in seiner kleinen Ansprache den Sinn des Osterfeuers aus christlicher Sicht. Die Gastgeberin, Frau Sandra Elsermann übernahm anschließend das Anzünden des großen Berges von Brennmaterial.
Die Kolpingjugend verteilte buntgefärbte, vom CDU-Ortsunion Horstmar/Niederaden Vorsitzenden Gerhard Kuhn gestiftete, Ostereier an die Zuschauer.
Als besondere Gäste konnte der Vorsitzende den Landtagsabgeordneten Rainer Schmeltzer mit Ehefrau Renate, sowie Pastor Norbert Hagemeister und Kolpingbezirksvorsitzenden Christian Döpper mit Ehefrau Eva, sowie den Vorsitzenden des befreundeten Männergesangverein Niederaden, Peter Gläser und Ehefrau Renate und Ralph Winkel Vorsitzender der KAB Horstmar/Beckinghausen, begrüßen. In gemütlicher Atmosphäre hielt es eine große Anzahl der Gäste am Getränkestand bis spät in die Dunkelheit hinein, aus.
Eine gelungene Familienveranstaltung, die im nächsten Jahr wiederholt wird, so lautete das Fazit des Vorsitzenden.
Monatsversammlung März 2013, Fastenvortrag
Über 20 Mitglieder und Interessenten fanden sich am 01. März 2013 im Saal der Herz Mariä Gemeinde zum Fastenvortrag ein. Zur Einführung wurde das Misereor Hungertuch 2013 und dessen Bedeutung in einem kurzen Filmbeitrag vorgestellt.
Der Höhepunkt des Abends war aber der Vortrag von Pastor Norbert Hagemeister, Fastenzeit – ist sie heute noch aktuell?
Pastor Hagemeister zog einen interessanten Bogen aus dem „Alten Testament bis zur heutigen Zeit“. Fragen, wie die Bedeutung der Fastenzeit in der damaligen Zeit war, so aber auch die Bedeutung und der Sinn der Fastenzeit in der heutigen, modernen Zeit, wurden erschöpfend beantwortet. Für diesen aufschlussreichen Vortrag nochmals einen herzlichen Dank an Pastor Norbert Hagemeister.
Die Teilnehmer an dieser Monatsversammlung hatten nach dem Vortrag, gemeinsam mit der Kolpingjugend, Gelegenheit, eine fleischlose, sehr schmackhafte Linsensuppe zu genießen. Die von der 2. Vorsitzenden, Monika Rolfes, zubereitete Suppe wurde kostenlos ausgegeben. Wer wollte, hatte Gelegenheit nach dem Essen eine freiwillige Spende für Misereor einzubringen. Eine stolze Summe von 110 € kam zusammen.
Gemeinsam mit der Kolpingjugend wurden nach dem Essen in fröhlicher Runde alte und neue Gesellschaftsspiele ausprobiert. Alle Teilnehmer waren sich darüber einig, das „Gemeinschaftliche Spielen“ war toll und muss unbedingt wiederholt werden, nach Möglichkeit an einem Sonntagnachmittag. Der Vorstand wird hier Überlegungen anstellen.
Lünen, den 03.03.2013
Karl-Heinz Pisula
Monatsversammlung 01.02.2013
Zur Monatsversammlung am 01. Februar 2013 fanden sich insgesamt 13 Mitglieder ein, um den Vortrag unseres Präses Dr. Johannes Schimsky anzuhören. Das Zweite Vatikanische Konzil, das von der römisch-katholischen Kirche als 21. Ökumenisches Konzil angesehen wird, fand vom 11.10. 1962 bis zum 08.12.1965 statt. Es wurde von Papst Johannes XXIII, mit dem Auftrag zu pastoraler und ökumenischer Erneuerung, einberufen.
Johannes verstand es, das Thema „50 Jahre Zweites Vatikanische Konzil“ als spannende Geschichte zu erzählen. Vielen Teilnehmern waren die Hintergründe, weshalb es das Zweite Konzil gab, nicht bekannt. Ein geschichtlicher Bogen, beginnend vom Ersten Konzil bis zur heutigen Zeit, verbunden mit Ereignissen aus der Kirchengeschichte, machte diesen Vortrag zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Treu Kolping
Euer Karl-Heinz
Bericht Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden am 19.01.2013
Fast 70 Mitglieder der Kolpingsfamilie fanden sich am 19.01.2013 zur Jahreshauptversammlung im Pfarrheim der Herz Mariä Gemeinde ein.
Der Vorsitzende, Karl-Heinz Pisula, begrüßte die Anwesenden und wies auf den 200. Geburtstag von Adolph Kolping in diesem besonderen Jahr hin.
Der von ihm vorgetragene Bericht des Vorstandes erläuterte die Mitgliederentwicklung der letzten Jahre. Innerhalb von 4 Jahren wuchs die Mitgliederzahl von 138 auf 162 (71 Männer, 70 Frauen und 21 Kinder) Mitglieder. Trotz der allgemeinen Vereinsmüdigkeit kann die Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden einen stetigen Mitgliederzuwachs verzeichnen Im Berichtsjahr wurden insgesamt 18 Veranstaltungen durchgeführt. Das im September gefeierte 90. Stiftungsfest war der Höhepunkt des Jahres, so kamen zum Familienabend 150 Mitglieder und zum Festakt konnten insgesamt 160 Gäste begrüßt werden. Nach Verlesung der Kassenberichte durch die Kassiererin Ursula Nasswetter, erteilten die Kassenprüfer dem gesamten Vorstand die Entlastung.
Ein deftiges Grünkohlessen stärkte die Anwesenden zwischendurch. Nach den Regularien zeigte Kolpingmitglied Gerhard Kuhn einen gelungenen Film über das 90. Stiftungsfest.
In der Vorausschau für das Jahr 2013 stellte Karl-Heinz Pisula
2 besondere Veranstaltungen in den Vordergrund. So lädt die Kolpingsfamilie alle Kinder der Gemeinde (bis 14 Jahre) am 26. Mai 2013 zu einer Fahrt mit der Santa Monika nach Henrichenburg und zurück ein. In Henrichenburg ist für die Kinder eine besondere Aktion geplant. ein. Die Teilnahme ist für alle Kinder kostenlos. Erwachsene zahlen einen Kostenbeitrag. Die Art der Anmeldungen und weitere Einzelheiten werden im Februar mitgeteilt. Diese Veranstaltung wird auf Grund des 200. Geburtstages des Gründers Adolph Kolping von der Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden für alle Kolpingmitglieder, Freunde der Kolpingsfamilie und alle Gemeindemitglieder der Herz Mariä Gemeinde angeboten.
Eine weitere Veranstaltung findet am 01.09.2013 statt. Die Kolpingsfamilie besucht mit dem Bezirksverband das Musical „Kolpings-Traum“ im Opernhaus in Wuppertal. Der Eintritt incl. Busfahrt nach Wuppertal und zurück kosten 50 € pro Person. Anmeldung werden ab sofort bei allen Kolpingmitgliedern entgegen genommen.
Als besonderer Gast konnte Pastor Norbert Hagemeister während der Veranstaltung begrüßt werden.
In gesellgier Runde endete die Jahreshauptversammlung aus.
Lünen, den 20.01.2013
Karl-Heinz Pisula
Kolpinggedenktag 2012
Die Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden feierte am Sonntag, 09.12.12 den Kolpinggedenktag, der um 11 Uhr mit einer Gemeinschaftsmesse, die von Präses Dr. Johannes Schimsky und Pastor Norbert Hagemeister zelebriert wurde.
Um 15 Uhr wurde dann die Feier im Pfarrsaal weiter fortgesetzt.
Der Vorsitzende, Karl-Heinz Pisula, konnte 60 Kolpingmitgleder und als Gast Herrn Pastor Norbert Hagemeister, der ab Januar 2013 für die Gemeinden Lü-Süd, Beckinghausen und Horstmar zuständig ist, begrüßen. Ebenfalls wurde der Präses Dr. Johannes Schimsky ganz besonders begrüßt, der es sich nicht hat nehmen lassen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen.
Nach dem Gedenken an den am 6.12.2012 verstorbenen Kolpingbruder, Karlheinz Hütter, referierte Präses Schimsky über das Thema“ Wie funktioniert eine Gemeinde ohne Priester“
In seinen Ausführungen zum Kolpinggedenktag hob der Vorsitzende, Karl-Heinz Pisula, ganz besonders die Tatsache hervor, dass das Jahr 2013, anlässlich zum 200. Geburtstag des Gründers Adolph Kolping, zum Kolpingjahr ausgerufen wurde. Treu dem Leitmotto „Eine Geschichte mit Zukunft“ für dieses Jahr, hat sich die Kolpingsfamilie vorgenommen, eine Brücke zu den Familien der Gemeinde zu schlagen. So ist für den Sommer ein großes „Familienevent“ für alle Familien der Gemeinde in Planung.
Die 2. Vorsitzende, Monika Rolfes las eine Meditation, die besonders das Thema „Brückenbau zum Nächsten“ als Thema hatte, on adventlicher Atmosphäre vor.
Als 161. Neumitglied wurde Brunhilde Thym aufgenommen, die derzeit Urlaub in Salzburg macht.
Sein 40. Kolpingjubiläum feierte Hans Schubert. Aus diesem Anlass erhielt er eine Urkunde und eine besondere Kerze als Geschenk.
Der Vorsitzende Karl-Heinz Pisula gab bekannt, dass noch einige Plätze für die Studienfahrt 2013 (27.04. bis 06.05.2013) frei geworden sind. Einzelheiten und Avmeldungen, auch für nicht Kolpingmitglieder, unter 02306 47216 (Karl-Heinz Pisula).
Kartoffelfest 02.11.2012
Die Kartoffel, eine arme Leute Speise? So lautete das Thema der Monatsversammlung am 02.11.2012.
60 Freunde und Mitglieder der Kolpingsfamilie wollten es genau wissen und verfolgten gespannt den Ausführungen von Julian Kokesch Agrarstudent und angehender Landwirt.
Die Geschichte der Kartoffel, ihren Weg und der Anbau früher und heute, waren ebenso Thema des anschaulichen und interessant gestalteten Vortrags, wie auch die Ernte, Pflege, Lagerung, Schädlinge und Vermarktung dieser beliebten Knolle. Unterstützt wurde der Referent von seinen Eltern, den Kartoffelanbauern Freisendorf.
Eine Verkostung von 6 unterschiedlichen Sorten und eine, durch die Teilnehmer vorgenommene, Beurteilung des Geschmacks zeigte die Vielseitigkeit der Kartoffel auf. Das erworbene Wissen wurde bei der Lösung des Kartoffelquiz verwandt. Sieger und damit Kartoffelkönigin wurde Renate Schmeltzer. Der Vorsitzende Karl-Heinz Pisula zeichnete sie mit einer Urkunde aus. Als Preis gab es einen Gutschein über einen Sack Kartoffeln.
Der Wettbewerb „Die schwerste Kartoffel“ wurde klar von Alessio Pace aus der Kolpingjugend gewonnen. Auch er erhielt eine Urkunde und einen Gutschein über einen Sack Kartoffeln.
Eine leckere, deftige Kartoffelsuppe mit Kartoffelbrot als Beilage, gekocht von der Kartoffelbäuerin Birgit Freisendorf, sorgte für das leibliche Wohl. Selbstverständlich konnte anschließend auch Kartoffelschnaps probiert werden.
Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung blieben noch viele Teilnehmer zum gemütlichen Plausch im Pfarrheim.
Karl-Heinz Pisula
Nachlese zum Festakt „90. Stiftungsjubiläum“
Dieser besondere Ehrentag unserer Kolpingsfamilie begann um 11:00 Uhr mit einem feierlichen Festgottesdienst, der von Diözesanpräses Ansgar Wiemers und Präses Dr. Johannes Schimsky zelebriert wurde. Bannerabordnungen der Kfd, der KAB, des Kolpingbezirkes und der weiteren 7 Kolpingsfamilien und Kolpingjugendgruppen, sowie des Schützenvereins Niederaden, der Feuerwehren Niederaden und Horstmar, zogen vor der Messe in unser Gotteshaus ein.
Die Kirchenchöre Herz Jesu & Herz Mariä Lünen-Beckinghausen-Horstmar, der Pfarrcäsilienchor Heilige Familie Lünen-Süd unter Gesamtleitung von Herrn Roger Plaschke, wurden begleitet vom Bläserorchester St. Marien Lünen unter Leitung von Herrn Klaus Beier, gaben der Turmbläser-Messe von Fridolin Limbacher einen würdigen Rahmen.
In seiner Festpredigt ging Diözesanpräses Wiemers ganz besonders auf das Werk Adolph Kolpings ein und zeigte auf, dass es heute ebenso „cool“ ist, wie damals.
Anschließend fand mit 160 Gästen im themenbezogenen, geschmückten Pfarrheim, der Festakt statt.“ Wir packen`s an!“ so lautet das Motto unserer Kolpingsfamilie zum Stiftungsfest. „Unser Gedanke ist der, dass die Menschen vor 90 Jahren genauso handelt haben wir heute“, erklärte der Vorsitzende, Karl-Heinz Pisula. Ideenreichtum und Gottvertrauen seien damals, in den Kriegswirren, wichtig gewesen. Doch auch heute braucht man die Leitlinien noch. Sie sind immer noch aktuell. Auch die Generation nach uns sollte weitermachen und nach den Gedanken und Leitsätzen Kolpings handeln. Das ist unser Ziel, so das Credo des Vorsitzenden.
Der stellvertretende Bürgermeister Thomas Gössing hob in seiner Laudatio hervor, dass die Leitsätze Adolph Kolpings heute noch richtungweisende Kernsätze sind. Der Landtagsabgeordnete, Reiner Schmeltzer, lobte in seiner auf die Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden bezogenen Rede, das besondere Arrangement der Kolpingsfamilie über die Ortsgrenzen hinaus. Frau Pastorin Ohm, als Vertreterin der evangelischen Christusgemeinde hob die praktizierte Zusammenarbeit der Kolpingsfamilie mit der evangelischen Kirche besonders hervor. Weitere Grußworte wurden von den Gruppierungen und Verbände der angrenzenden Kirchengemeinden, dem Kolpingbezirk und den dazugehörigen Kolpingsfamilien, sowie aus Politik und Wirtschaft überbracht.
Besonders wurden während des Festaktes Tobias Richter, Gabriele und Georg Späth wurden für 25 Jahre, Ferdinand Beckmann für 40 Jahre und Gregor Richter für 65 Jahre Treue zu Adolph Kolping und zu seinem Werk geehrt.
Als besondere Auszeichnung erhielt der 1. Vorsitzende aus den Händen von Diözesanpräses Ansgar Wiemers den Ehrenbecher des Diözesanverbandes Paderborn für sein besonderes Arrangement und Einsatz für die Kolpingsfamilie.
Die Delegation aus Polen wurde mit viel Beifall und den herzlichsten Wünsche und Grüße für die Kolpinger in Staniszcze Wielkie von den Anwesenden verabschiedet. Die für das Stiftungsfest aufgelegte Chronik, fand viele begeisterte Abnehmer. Eine kleine Anzahl von Chroniken sind noch zum Vorzugspreis von 5,00 € bei allen Vorstandsmitgliedern käuflich zu erwerben. Alle Akteure und Besucher waren sich einig, ein denkbar würdiges und emotionales Stiftungsfest ging nun Ende.
Karl-Heinz Pisula
Magische Orte
„Magische Orte“, so lautete das Thema der beeindruckenden Ausstellung im Gasometer Oberhausen. Hier wurden zum ersten Mal die Wunder der Natur und der Kultur in einer gemeinsamen Ausstellung als gleichermaßen bedeutende Schöpfung unseres Planeten gezeigt. Eine Weltreise zu den großartigsten und bewegenden Kultstätten der Natur- und Menschheitsentwicklung.
„Magische Orte“ führte am 06.10.2012 die 50 Teilnehmer dorthin, wo die Geschichte unserer Erde lebendig wird.
Eine fachkundige Führung verstand es, allen Teilnehmer, auch unsere jüngeren Mitfahrer, die „Magischen Orte“ näher zu bringen. Eine gelungene Fahrt, so das Urteil der Teilnehmer.
Karl-Heinz Pisula
Das Revier ist rund!
29 Erwachsene und 8 Kinder fanden sich am Freitag, 1. Juni 2012 am Kindergartenparkplatz ein, um gemeinsam das Kolpingevent „Was der Strukturwandel mit unserem Alltag macht“ auf dem Gelände der Zeche Zollern in Dortmund-Bövinghausen, zu besuchen. Mit dem Bus ging es mit weiteren Mitgliedern aus den anderen Lüner Kolpingsfamilien nach Dortmund Bövinghausen. Dort erwarteten uns schon weitere Kolpinger aus den Bezirken Dortmund, Castrop-Rauxel und Herne / Wanne-Eickel, sowie aus unserer Kolpingsfamilie 6 weitere Mitglieder.
Eine Podiumsdiskussion mit Hans Tilkowski, Hannes Bongartz und Ulrich Homann (Chefredakteur und Herausgeber des Sportmagazin Revier Sport), die gekonnt von Redakteur Ralf Piorr vom Revier Sport moderiert wurde, unterhielt locker und interessant die ca. 350 Zuhörer. In der Pause sorgte der Fußballkomiker Ben Redelings für etliche Lacher, besonders seinen Verein VFL Bochum hatte er im Fokus.
Für die Kinder war ein besonderes Programm vorbereitet. Sie wurden alle als Bergleute mit Kittel und Helm (mit Lampe) eingekleidet und mussten in einem nachgebauten Stollen verschiedene Aufgaben lösen. Mit schwarzen Gesichtern, aber begeistert kamen die „Kleinen Bergleute“ aus ihrem Stollen zurück.
Für Speis und Trank war gesorgt, sodass die Teilnehmer von „ einer runden, gelungenen Veranstaltungen“ gegen 22:00 Uhr wieder in Horstmar eintrafen.
An dieser Stelle ein herzliches „Danke“ an den Bezirksvorstand Lünen, insbesondere an Jürgen Nitsch, der für die Organisation zuständig war.
Euer Karl-Heinz